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AfD-Parteitag in Riesa: Deal von Höcke mit Parteiführung sorgt für ÄrgerVORLESEN
21.6.22
Der Fall deutet auf den enormen Einfluss Höckes auf die Bundespartei hin. Zudem zeigen die Reaktionen mehrerer AfD-Bundestagsabgeordneter, wie unversöhnlich sich die verfeindeten Lager in der parteiinternen Auseinandersetzung um die künftige Partei-Programmatik gegenüber stehen.Die Parteiführung der AfD hat sich vor der Bundesvorstandswahl am Wochenende in Riesa mit Björn Höcke abgesprochen.
So geht es aus internen AfD-Chat-Nachrichten hervor, die MDR THÜRINGEN vorliegen.
Der Absprache zufolge soll der Thüringer AfD-Chef auf eine Kandidatur für einen Posten im neuen Bundesvorstand verzichtet haben. Im Gegenzug dazu soll Höcke der Vorsitz einer neuen Kommission "zur Vorbereitung einer Parteistrukturreform" in Aussicht gestellt worden sein.
Alles:Ausgeplaudert hat die Angelegenheit Hans-Thomas Tillschneider aus Magdeburg. Zu Beginn der Woche äußerte sich der AfD-Landtagsabgeordnete kritisch in einer geschlossenen AfD-Chatgruppe zum Ablauf des Bundesparteitags in Riesa: "Was Teile der Führung zusammen mit der Parteitagsleitung am Sonntag in Riesa abgezogen haben, war nichts anderes als die Fortsetzung des Krieges gegen die eigene Partei. Ich vermute hinter dem Geschehen ein Kalkül."
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