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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #193481
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    und jetzt stell dir vor, Moskau würden den Gashahn komplett zudrehen!
    Die USA importieren klammheimlich russischen und weißrussischen Kunstdünger
    und haben die Sanktionen gegen diverse Banken und russischen Firmen aufgehoben, damit die ihre Inflation bei Nahrungsmitteln unter Kontrolle bekommen.

    Nur die Europäer lassen sich von irgendwelchen Ostpoken im Baltikum und in Polen gegen die Russen aufhetzen, und schädigen dauerhaft
    ihre gesamte Wirtschaft.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
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    Joseph Marie de Maistre

  2. #193482
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Ein anderer Blickwinkel...

    ----

    Der Journalist Ulrich Heyden räumt in seinem neuen Buch mit Mythen über den Konflikt in der Ostukraine auf, der mit zum Krieg geführt hat


    Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine im Februar 2022 erfolgte weder aus einer Laune Wladimir Putins heraus, noch war er Ausdruck eines irgendwie gearteten imperialistischen Charakters Russlands, wie uns selbst Linke heute weißmachen wollen.

    Er war vielmehr auch das Ergebnis eines acht Jahre andauernden Bürgerkriegs in der Ostukraine. Dieser begann direkt nach dem Putsch ultranationalistischer und faschistischer Kräfte in Kiew im Februar 2014, wodurch das Land aus seinem Gleichgewicht zwischen Ost und West gebracht worden war.

    Seitdem wütet der Bürgerkrieg, der bis zum Beginn der russischen Intervention 14.000 Menschen das Leben gekostet hat. Nach Angaben des Journalisten Ulrich Heyden in seinem neuen Buch Ulrich Heyden, Der längste Krieg in Europa seit 1945 – Augenzeugenberichte aus dem Donbass[Links nur für registrierte Nutzer] starben davon "5.000 in der Volksrepublik Donezk, 4.000 in der Volksrepublik Lugansk und 5.000 Menschen in dem von Kiew kontrollierten Teil des Donbass."

    In deutschen Medien wurde darüber kaum und wenn dann fast ausschließlich aus ukrainischer Perspektive berichtet. Im Unterschied zu anderen Ländern hatten die großen deutschen Zeitungen und Nachrichtenagenturen keine Journalisten vor Ort.


    Frontverlauf am 26. Februar


    Bereits 2014 waren die deutschen Korrespondenten aus dem Donbass abgezogen worden. Man begnügte sich mit gelegentlicher Berichterstattung von Kiew oder Moskau aus. Für Heyden steht fest:

    Eine Ausnahme ist der Journalist Ulrich Heyden, der in den Kriegsjahren immer wieder nach Donezk und Lugansk reiste und sich dort auch länger aufhielt. Vertraut mit der Ukraine wurde er bereits während seiner früheren Tätigkeit für die taz und den Deutschlandfunk. 1983 bereiste er zum ersten Mal die damalige Sowjetrepublik. 1992 lebte er mehrere Monate bei einer Familie in Kiew.

    Er ist keineswegs Gegner einer unabhängigen Ukraine. So schilderte er, wie er die Geschenke für seine Freunde dort in blaugelbem Papier – den Nationalfarben des Landes - verpackte.

    Ulrich Heyden veröffentlichte 2015 im Papyrossa Verlag das Buch "Der Krieg der Oligarchen – Das Tauziehen um die Ukraine". Von 2001 bis 2014 war er Moskau-Korrespondent für die Sächsische Zeitung, anschließend für die Wochenzeitschrift Der Freitag, bis das Blatt im März 2022 die Zusammenarbeit aufkündigte.

    Gegenversion der Ereignisse im Donbass
    Mit dem Buch Der längste Krieg in Europa seit 1945 hat Heyden jetzt eine Auswahl seiner seit 2014 entstandenen Reportagen, Interviews und Kommentare über den Donbass vorgelegt. Erschienen sind sie im Neuen Deutschland, auf den Nachdenkseiten, bei Telepolis und Rubikon, in Krass und Konkret sowie im Freitag.

    Heyden beschreibt die unzähligen falschen Darstellungen der Situation: "Von den deutschen Medien wird konsequent verschwiegen, dass die Ukraine ein multinationaler Staat ist. Bei der Volkszählung 2001 nannten 67 Prozent Ukrainisch und 29 Prozent der Befragten Russisch als ihre Muttersprache. Verschwiegen wird auch die Zwangsukrainisierung der russischen Bevölkerung in der Ukraine nach 2014. Seit dem 16. Januar 2021 wurde Ukrainisch zur einzigen offiziellen Sprache erhoben."

    "Seitdem darf nur noch Ukrainisch im öffentlichen Raum gesprochen werden. Russisch-Unterricht gibt es nur noch bis zur vierten Klasse." Anders verhält sich die Volksrepublik Lugansk (LNR): "Obwohl 90 Prozent der Bewohner in der LNR Russisch sprechen, ist die ukrainische Sprache dort ausdrücklich als offizielle Sprache verankert." Dies geschah "mit Blick auf einen Kompromiss mit der Ukraine." Entsprechend ist es in der Volksrepublik Donezk.

    Es ist aber nicht allein die Diskriminierung der russischen Sprache, die zum Widerstand der Menschen im Donbass gegen Kiew führte: "Den Großteil der Bevölkerung in der Ostukraine treibt die Sorge um, dass das Zerbrechen der engen Wirtschaftsbeziehungen mit Russland ökonomisch das Ende der Region bedeutet. Das ist auch der Grund, warum sich viele Bergarbeiter der etwa 20.000 Mann starken Donbass-Armee der Aufständischen angeschlossen haben."

    Die Kumpels und auch die Stahlkocher wissen eben sehr genau, dass sie von einer Ukraine in der Europäischen Union nichts zu erwarten haben. Kohle soll unionsweit bald überhaupt nicht mehr gefördert werden und an Stahl gibt es in der EU bereits jetzt einen großen Überschuss.

    Für den Donbass würde das De-Industrialisierung bedeuten. Und für die Menschen dort bliebe nur die düstere Perspektive, sich als Lastwagenfahrer, Hilfsarbeiter, Erntehelfer und Reinigungskräfte oder als Pflegehelfer in den vermögenderen Unionsländern verdingen zu müssen.


    Zerbombte Trambahn in Charkiw. Bild: Mvs.gov.ua / [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Bürgerkrieg in der Ukraine hat also auch soziale Ursachen. Es war daher als andere als zufällig, dass er sich an der Frage der Assoziierung des Landes mit der EU entzündete, wobei der Kiewer Maidan als Hauptkampfplatz zum "Euromaidan" wurde.

    Der Autor erinnert daran, dass es erst in Reaktion auf die Entrechtung der russischsprachigen Bevölkerung durch die Kiewer Putschregierung im Frühjahr 2014 zu Protesten und Besetzungen von öffentlichen Gebäuden im Osten und Süden der Ukraine kam – nicht nur im Donbass, auch in Charkow, in Saporischschja sowie in Odessa.

    Überall gab es dabei Tote. Bei einem am 2. Mai 2014 von Rechtsradikalen verübten Brandanschlag auf das Gewerkschaftshaus in Odessa starben nach offiziellen Angaben 46, wahrscheinlich aber mehr als hundert Menschen, darunter waren auch Kinder. Bei einem Besuch in der Ukraine hatte Außenminister Frank-Walter Steinmeier ursprünglich geplant, am Gewerkschaftshaus Blumen abzulegen. Er ließ es dann aber doch sein.


    Einblicke in das Denken und Handeln der Ostukrainer
    Vor allem die Interviews in dem von Heyden vorgelegten Band geben Einblick in das Denken und Handeln der Menschen dort. So erklärt ein Gesprächspartner: "Es mag paradox klingen, aber in den Teilen des Donbass, in denen sich Lugansk und Donezk befinden, verteidigt man die sogenannten allgemein anerkannten, demokratischen, europäischen Werte. Das ist das Wahlrecht, das Recht über den verfassungsrechtlichen Weg, über Wahlen, Entscheidungen treffen zu können, nicht mit einem Militärputsch, verstehen Sie?"

    Bezug genommen wurde dabei auf den Maidan-Putsch, bei dem Präsident Viktor Janukowitsch unter Bruch der ukrainischen Verfassung – die erforderliche Mehrheit zur Absetzung des Präsidenten wurde nicht erreicht – gestürzt und von einer rechtsradikalen Meute außer Landes gejagt wurde. In Teilen des Donbass fand daraufhin im Mai 2014 ein Referendum über die Ausrufung der beiden Volksrepubliken statt, das aber von der Ukraine, der EU sowie den USA nicht anerkannt wurde: "Die Beteiligung an dem Referendum lag nach Aussagen der Zentralen Wahlkommission im Gebiet Donezk bei 71 Prozent und im Gebiet Lugansk (…) bei 80 Prozent."

    Die russische Führung hatte vergeblich für eine Verschiebung der Abstimmung plädiert, um Verhandlungen mit Kiew möglich zu machen. Die Ergebnisse der Referenden wurde von Moskau lediglich respektiert. Die völkerrechtliche Anerkennung von Donezk und Lugansk als eigenständige Staaten durch Russland erfolgte erst acht Jahre später im Februar 2022, nachdem man dort keine Möglichkeit mehr für eine Umsetzung der Abkommen von Minsk und damit für eine Verhandlungslösung gesehen hatte.

    Nach Heyden waren die Separatisten alles andere als glücklich mit den über ihre Köpfe hinweg geschlossenen Vereinbarungen von Minsk zwischen Russland und der Ukraine: "Die Abkommen von Minsk nahmen den Aufständischen den Wind aus den Segeln. Denn Russland, das die Volksrepubliken propagandistisch und finanziell unterstützte, orientierte seit Minsk-2 auf die konsequente Umsetzung des Abkommens. Viele Freiwillige aus Russland, die im Donbass kämpften, kehrten in ihre Heimatorte zurück."

    Der Autor weist nicht nur die westlichen Behauptungen von der Anwesenheit russischer Truppen im Donbass zurück, er stellt auch heraus, dass es keine Beweise für militärisches Gerät der russischen Armee auf dem Boden des Donbass gebe. Ein Großteil der Waffen der Aufständischen stamme vielmehr aus erbeuteten Ausrüstungen der ukrainischen Armee.

    In seinem in Telepolis veröffentlichten Artikel vom 30. August 2014 schrieb Heyden: "Für eine offizielle Beteiligung der russischen Streitkräfte hat Kiew bisher keine Beweise vorgelegt. (…) Zudem wird in der Berichterstattung westlicher Medien häufig die Tatsache übergangen, dass die Aufständischen fast täglich Waffen der ukrainischen Seite erbeuteten."

    Hilfe aus Südossetien und Abchasien
    Die Feldkommandanten der Freiwilligenbataillone stammten meist aus dem Donbass selbst oder kamen als Freiwillige aus Südossetien bzw. Abchasien, Gebiete, die sich zuvor in Bürgerkriegen von Georgien losgesagt hatten.

    Heyden geht auch auf Konflikte zwischen den Separatisten und der russischen Führung ein. Die hatte es immer wieder gegeben. Moskau ging es dabei vor allem darum, Hitzköpfe in der politischen und militärischen Führung der Separatisten abzukühlen, die nach den Erfolgen gegen die ukrainische Armee gleich bis Kiew weiterziehen wollten.
    ...
    Heyden berichtet über die Folgen des nicht endenden Beschusses von Städten und Dörfern in Lugansk und Donezk durch ukrainisches Militär, das seine Attacken vor der Weltöffentlichkeit als "antiterroristische Maßnahmen" tarnte. In Interviews schildern die Menschen all ihr Leid, die Zerstörungen, den Tod und die Verletzungen so vieler Menschen, darunter auch viele Kinder.

    In Lugansk wurde den von der ukrainischen Armee getöteten Kindern sogar ein eigenes Denkmal errichtet. Es zeigt Kinder, die in den Himmel fliegen. Anschaulich gemacht wird dieses Leid durch Bilder von zerstörten Schulen, notdürftig eingerichteten Bunkern, zerbombten Häusern und ausgebrannten Wohnungen.

    Und auch in diesen Tagen hält der Beschuss der Separatistengebiete durch ukrainische Truppen an. So meldete die ARD-Tagesschau am 13. Juni 2022: "Bei einem ukrainischen Artillerie-Angriff auf einen Markt in der von prorussischen Separatisten gehaltenen Region Donezk sind nach einem Bericht der dortigen Nachrichtenagentur mindestens drei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden." Und wieder war ein Kind unter den Opfern.

    Es muss erstaunen, wie wenig Interesse und Empathie den Opfern dieses Bürgerkriegs in Deutschland in all den Jahren entgegengebracht wurde – im Unterschied zu den unzähligen Initiativen, die gegenwärtig ukrainischen Kriegsopfern Hilfe anbieten. Eine Ausnahme stellt das in Thüringen ansässige "Aktionsbündnis Zukunft Donbass" dar, das über all die Jahre vor allem in Krankenhäusern dringend benötigtes Material lieferte.

    Beschämend ist, dass die Linkspartei bis auf wenige Ausnahmen zu dem Bürgerkrieg schwieg. Zu diesen Ausnahmen zählen Andrej Hunko und Diether Dehm, die jeweils Vorworte zu dem Buch von Heyden schrieben. Zu nennen sind auch Wolfgang Gehrcke und Andreas Maurer, die ihre Partei immer wieder mahnten, den Konflikt im Donbass nicht zu vergessen.

    Weiter...
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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  3. #193483
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Lord Laiken Beitrag anzeigen
    Wer gewarnt hat, wurde zum Gegner der Freiheit. Frieren für Azov sollte das Schlagwort sein. Man muß nur einen tollen Slogan bringen, dann machen alle mit!
    Als ich am Anfang vor dieser Entwicklung warnte, lachten hier die GEZ-Idioten, *********e und Strulle Fans.

    Selbst als Moskau ankündigte, nur noch gegen Rubel Gas zu liefern, da lachten sie auch noch. Als Moskau dann Ernst machte und den ersten Ländern den Gashahn zudrehte, war auf einmal Schweigen im Walde!

    ..und wo stehen wir jetzt? Explodierende Preise, ob Energie, Lebensmittel, Verbrauchsgüter und das ist erst der Anfang der Preisspirale. Schon scheißen sich die Berliner Versager in die Hosen, allen voran der Habeck alias katarischer Bückling, stammelt nur noch vor sich hin und weiß nicht was los ist.

    Wie am Anfang, stelle ich hier nochmals die These auf: Stellt euch vor der Russe würde den Gashahn komplett zudrehen? Nur für 4 Wochen? Wir haben jetzt Sommer, das wäre schon katastrophal, geschweige denn im Winter.

  4. #193484
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Ja ich sagte bereits, daß ich nicht verstehe, warum die NATO nicht eingreift....

  5. #193485
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    [...]

    Wie war das nochmal?

    Russland wird pleite gehen!
    Putin wird einlenken!
    Oligarchen werden Putin stürzen!
    Das russische Volk wird leiden!
    Die russ. Kriegskasse wird versiegen!
    .....usw. usf.
    --> Gazprom liefert weniger Gas nach Europa – und verdient fast genauso viel

    Düsseldorf, Berlin. Der russische Energiekonzern Gazprom verdient trotz reduzierter Liefermengen nach wie vor viel Geld mit seinen Gasexporten nach Europa. Am vergangenen Freitag nahm das Staatsunternehmen rund 180 Millionen Euro mit Gaslieferungen nach Europa ein. Genau eine Woche zuvor waren es rund 185 Millionen Euro. Das geht aus einer Berechnung hervor, die das Marktforschungsunternehmen ICIS für das Handelsblatt erstellt hat.

    Gazprom hat also nur knapp drei Prozent weniger eingenommen – obwohl die gelieferten Gasmengen in diesem Zeitraum um mehr als 30 Prozent gesunken sind. Der Grund: Durch die gedrosselten Gaslieferungen gibt es weniger Gas auf dem Markt, zugleich wächst die Sorge vor Gasengpässen im Winter. Das treibt die Preise.
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    Ex septentrione lux

  6. #193486
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Grünen der Generation Z und die Millenials sind in einer Warmzeit aufgewachsen. Die glauben, Schönwettertechniken wie Windräder könnten ein Industrieland am 50. Breitengrad versorgen.
    Aber die werden noch ihre Lektion lernen.

    ---
    Ein kalter Winter wie 1996, 2010 oder ein kalter Wintermonat wie Februar 2011,
    und hier herrscht Finsternis.

    Dazu kommen die Preissteigerungen bei Lebensmitteln in den nächsten Monaten noch dazu.

    In Frankreich sind die Hälfte aller KKWs in ständiger Wartung, weil die Franzacken ihre AKWs jahrelang auf Verschleiß gefahren haben und in Frankreich derzeit Dürre und Hitze herrscht,
    und deshalb die KKWs heruntergefahren werden müssen.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
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  7. #193487
    Lord Laiken
    Gast

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Als ich am Anfang vor dieser Entwicklung warnte, lachten hier die GEZ-Idioten, *********e und Strulle Fans.

    Selbst als Moskau ankündigte, nur noch gegen Rubel Gas zu liefern, da lachten sie auch noch. Als Moskau dann Ernst machte und den ersten Ländern den Gashahn zudrehte, war auf einmal Schweigen im Walde!

    ..und wo stehen wir jetzt? Explodierende Preise, ob Energie, Lebensmittel, Verbrauchsgüter und das ist erst der Anfang der Preisspirale. Schon scheißen sich die Berliner Versager in die Hosen, allen voran der Habeck alias katarischer Bückling, stammelt nur noch vor sich hin und weiß nicht was los ist.

    Wie am Anfang, stelle ich hier nochmals die These auf: Stellt euch vor der Russe würde den Gashahn komplett zudrehen? Nur für 4 Wochen? Wir haben jetzt Sommer, das wäre schon katastrophal, geschweige denn im Winter.
    Die sind leider abgehoben, hoch oben im Olymp und nichts kann ihnen was anhaben.

  8. #193488
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ich liebe deine stichhaltige, konkrete Gegenargumentation die ist so überzeugend, so auf den Punkt....du bist einfach awesome

    - Kriege der USA wurden nie zur territorialen Erweiterung geführt - ganz im Gegesatz zu allen Kriegen Russlands
    - Kriege der USA haben sich gegen Diktaturen gerichtet gegen Systeme nie gegen das Volk. Im Gegensatz zu den Russen die einfach nur von allen gehasst werden hatten die USA grosse Teile der Bevölkerung auf ihrer Seite.
    Was ein Schwachsinn
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  9. #193489
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Die USA importieren klammheimlich russischen und weißrussischen Kunstdünger
    und haben die Sanktionen gegen diverse Banken und russischen Firmen aufgehoben, damit die ihre Inflation bei Nahrungsmitteln unter Kontrolle bekommen.

    Nur die Europäer lassen sich von irgendwelchen Ostpoken im Baltikum und in Polen gegen die Russen aufhetzen, und schädigen dauerhaft
    ihre gesamte Wirtschaft.
    Wie wir es vorausgesagt haben, am Ende zahlen die dummen Europäer, pardon der Blödmichel!

    Der Ami lacht sich wieder kaputt.

    Mal was anderes: Die gefangenen Amerikaner unterliegen nicht der Genfer Konvention!

    Peskow:
    ,,Das einzige, was klar ist, ist, dass sie Verbrechen begangen haben. Sie sind nicht in der ukrainischen Armee. Sie unterliegen nicht dem Genfer Konvention."

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  10. #193490
    DUNCAN
    Gast

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Zarewitsch Beitrag anzeigen
    Die einfachen Menschen werden die Rechnung zu begleichen haben, so wie es schon immer war. Und was folgt daraus....?
    Man sollte eben nie zu den einfachen Menschen gehören. Im Übrigen tut den Kartoffeln ein bißchen abspecken und sich warm laufen recht gut. Ich habe die GRÜNEN gewählt, und bisher halten sie durchaus das, was ich mir von ihnen versprochen habe. Von mir daher ein beherztes WEITER SO!!

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