Der heutige ukrainische Oblast Odessa:
Nach dem Frieden von Jassy 1792, annektierte das Russische Reich das Gebiet, das dem Gouvernement Cherson unterstand. Es folgte eine massive Kolonisierung von Russen und Ukrainern. Auch Griechen, Juden und Moldauer aus dem benachbarten Fürstentum Moldau ließen sich in Jedisan nieder. Die Region erlebte einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung, Odessa wurde zum größten russischen Schwarzmeerhafen ausgebaut.
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Um 1600 lebte hier die Budschak-Horde, ein Teil der Nogaier-Horde.
Bevor Bessarabien nach dem Friede von Bukarest, infolge des 6. russischen Türkenkrieges, 1812 Teil des Russischen Kaiserreichs wurde, bestand die Bevölkerung vorwiegend aus Nogai-Tataren, Türken und Rumänen (Moldauer), dazu noch im 18. Jahrhundert angesiedelte Lipowaner
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Ob sich es die Russen wiederholen können oder gar die Türken steht auf einem anderen Blatt, nur dürfte ersichtlich sein, dass die russischen Eroberungen erst nach 1918 zu Ukraine kamen, zur bolschewistischen Ukraine. Es ist verständlich, dass die Ukraine jetzt die bolschewistische Gabe verteidigt, nur sollte man die Geschichte nicht vernachlässigen, wenn die nachbolschewistischen Russen nach dem Treuebruch der Ukrainer diese Gebiete zurückholen wollen.
Deutschland und die Welt sollten sich aus dieser Fehde heraushalten.