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„Fühle mich verarscht“: Fußball-Trainer organisiert Spende nach Namibia - und hat dann riesen Ärger mit Zoll

Fußball-Ausrüstung gespendet: Zoll in Namibia forderte 1100 Euro nach

In mühsamer Kleinarbeit hatte er im Winter alle Details, wie vom deutschen Zoll vorgeschrieben, angegeben und entsprechende Listen erstellt. Nach etwa acht Wochen auf See kamen die Sachen dann in Namibia an – und Jocham bekam eine überraschende Mitteilung von den afrikanischen Zollbehörden: „Sie teilten mir mit, dass die Sachen sehr hochwertig seien, und dass die Gefahr bestünde, dass sie im Land verkauft werden.“ Deshalb müsste er Zollgebühren in Höhe von 1100 Euro entrichten. „Dies würde angeblich der Mehrwertsteuer bei einem Weiterverkauf entsprechen“, erzählt Jocham. Ansonsten würde man alles vernichten. Außerdem wurde ihm gesagt, dass man die gebrauchten Fußballschuhe nicht einführen dürfe, weil sich womöglich ein Pilz darin befinden könnte.
In den Schuhen befand sich der Korruptions-Pilz. So sind sie halt die Neger.