Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Würfelqualle]

Wann werden die Russen erkennen, dass ihr größter Feind nicht von außen kommt, sondern bereits seit vielen Jahren im Kreml sitzt ?

Wann beendest Du diese dämlichen Fragen ?

[amendment]

Nö. Warum? Alle haben vitale Interessen. Das ist wie gesagt nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man sich verständigt hat, wie diese verfolgt werden. Und Landraubkriege gehören da nicht mehr zu. Russland hat diesen Konsens verlassen.

Ich - und hoffentlich nicht nur ich - bin in der Lage, mich auch in die Situationsanalyse der Gegenseite "einzufühlen". Richtig gehört, es geht um "Gefühltes".

"Gefühlt" gaben die Russen dem Westen seit dem Ende des Kalten Krieges und der Auflösung der Sowjetunion jede Menge Vertrauensvorschuss. Man sah sich selbst als geschwächt an, darniederliegend, im Zerfall befindend. "Gebt den Raubtieren, die uns bisher ans Leder wollten, was zu fressen, damit sie unsere Reste nicht unter sich aufteilen"; so könnte man die Motivation der damals gemachten Zugeständnisse beschreiben. Vielleicht war tatsächlich auch ein Funken Hoffnung dabei, dass der Westen sich nicht in Bezug auf eine militärische Expansion "imperialistisch" zeigen würde.

Das Gegenteil war der Fall. Aus russischer Sicht zumindest.

Man ist tief enttäuscht von den deutlich sichtbaren Hegemonialbestrebungen des Westens.

Eine "stopmark" wurde schließlich überfällig. Siehe den ukrainisch-russischen Krieg.

Aus russischer Sicht war es alleine der Westen, der fortwährend einen Vertrauensbruch verübte...

[Bruddler]

.. fehlen dir die Fakten und die Bildung , denn Geschichte hast du ja nicht gelernt ..

Ich würde Dich nie auf IGNOR setzen, denn ich finde Deine "Beiträge" immer lustig, und sehr amüsant.

[Bruddler]

Wann werden die Russen erkennen, dass ihr größter Feind nicht von außen kommt, sondern bereits seit vielen Jahren im Kreml sitzt ?

Wann beendest Du diese dämlichen Fragen ?

Erst dann, wenn Du Deine Finger aus Putins Hosenschlitz nehmen wirst.

[Empirist]

Wann werden die Russen erkennen, dass ihr größter Feind nicht von außen kommt, sondern bereits seit vielen Jahren im Kreml sitzt ?

Das ist für mich die große Tragödie an Russland.
Eine Nation die auf den größten Bodenschätzen der Welt sitzt, eine industriell starke Basis hat(te) und eine etablierte Ausbildungs- und Universitätstradition mit noch immer respektierten Institutionen, könnte eines der wohlhabendsten und erfolgreichsten Länder der Erde sein. Es könnte eine echte Alternative für die Staaten um sich herum sein, einfach durch echten wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand seiner Bevölkerung.
Aber nein, die russische "Elite", ganz besonders Siloviki, haben einen kleptokratisch-merkantilistischen Dreckshaufen aus diesem gigantischen Potenzial gemacht.

[Klopperhorst]

Das ist für mich die große Tragödie an Russland.
Eine Nation die auf den größten Bodenschätzen der Welt sitzt, eine industriell starke Basis hat(te) und eine etablierte Ausbildungs- und Universitätstradition mit noch immer respektierten Institutionen, könnte eines der wohlhabendsten und erfolgreichsten Länder der Erde sein. Es könnte eine echte Alternative für die Staaten um sich herum sein, einfach durch echten wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand seiner Bevölkerung.
Aber nein, die russische "Elite", ganz besonders Siloviki, haben einen kleptokratisch-merkantilistischen Dreckshaufen aus diesem gigantischen Potenzial gemacht.

Warum willst du eigentlich immer fremde Völker belehren, wie sie zu leben hätten und wie ihre Wirtschaft aussehen sollte?
Bist du Lehrer von Beruf?

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[Valdyn]

Ich - und hoffentlich nicht nur ich - bin in der Lage, mich auch in die Situationsanalyse der Gegenseite "einzufühlen". Richtig gehört, es geht um "Gefühltes".

"Gefühlt" gaben die Russen dem Westen seit dem Ende des Kalten Krieges und der Auflösung der Sowjetunion jede Menge Vertrauensvorschuss. Man sah sich selbst als geschwächt an, darniederliegend, im Zerfall befindend. "Gebt den Raubtieren, die uns bisher ans Leder wollten, was zu fressen, damit sie unsere Reste nicht unter sich aufteilen"; so könnte man die Motivation der damals gemachten Zugeständnisse beschreiben. Vielleicht war tatsächlich auch ein Funken Hoffnung dabei, dass der Westen sich nicht in Bezug auf eine militärische Expansion "imperialistisch" zeigen würde.

Das Gegenteil war der Fall. Aus russischer Sicht zumindest.

Man ist tief enttäuscht von den deutlich sichtbaren Hegemonialbestrebungen des Westens.

Eine "stopmark" wurde schließlich überfällig. Siehe den ukrainisch-russischen Krieg.

Aus russischer Sicht war es alleine der Westen, der fortwährend einen Vertrauensbruch verübte...

Ändert alles nichts. Russland den Konsens verlassen. Ich habe auch jede Menge Interessen, fühle mich bedroht und werde täglich von irgendjemandem irgendwie angeschaut. Und da mache ich jeden Tag jede Menge Zugeständnisse.

[Politikqualle]

Ich würde Dich nie auf IGNOR setzen, denn ich finde Deine "Beiträge" immer lustig, und sehr amüsant.

.. auf jeden Fall schreibe ich Fakten , ich lerne erst Geschichte , bevor ich hier irgendwelche Thesen schreibe , die vorne und hinten erlogen sind , so wie von @admentmentussie .. andere User haben es diesem dummen Typen @admentmentussie ja auch schon geschrieben , "er soll mal erst etwas lernen" sein dummes Hobby "Kriegsgeschichte" ist so oder so erlogen ... .

[Politikqualle]

Wann werden die Russen erkennen, dass ihr größter Feind nicht von außen kommt, sondern bereits seit vielen Jahren im Kreml sitzt ?

.. hochgradiger Schwachsinn von dir ... der russische Feind ist die USA + NATO weil die USA+NATO es so wollen .. Deutschland war doch auf dem besten Wege unter Schröder mit Rußland ein großes wirtschaftliches Verhältnis aufzubauen ..

[nurmalso2.0]

Russland könnte das nicht nur machen, Russland macht das und zwar seit Jahrzehnten.
1) Marschflugkörper sind keine neue Fähigkeit, die haben die Russen, genauso wie Deutsche, Amerikaner, Polen, Franzosen, Briten.... Es ist jetzt auch nicht so, als sei das eine neue Technologie. Die Tomahawks sind seit den 80ern im Dienst, die Kalibr stammt ebenfalls in ihrer Konzeption aus den 80ern. Die Russen setzen diese Waffensysteme auch aktuell in der Ukraine ein. Entsprechend stellt die Fähigkeit auch keine Eskalation oder neue Bedrohung dar, das ist einfach eine normale, moderne Fähigkeit einer Armee.
2) Die Fähgikeit Marschflugkörper, sowie Kurz- und Mittelstreckenraketen abzufangen sind auch normaler Teil einer modernen Armee, eine Fähigkeit, die die Russen ebenfalls seit Jahrzehnten haben und weiterentwickeln. Die S-300/400 Systeme sind dafür ausgelegt, ersteres stammt aus den 70ern, die S-400 wurde 2007 in Dienst gestellt, was deutlich vor Baubeginn des ersten AEGIS-Ashore Systems liegt, denn den Beginn davon vereinbarten Rumänien und die USA erst 2011, Polen kam noch später. Auch hier ist schlicht unfraglich, dass der Aufbau dieser Fähigkeit keinesgalls eine Provokation ist, da die Russen das ebenso können.
3) Überhorizontradare, was AEGIS im Kern ist, sind ebenfalls keine neue Technologie oder nichts, was die Russen nicht auch benutzen würden. Die Duga OTH gab es schon in den 70ern (wie man heute weiß, kamen daher die Woodpecker Signale), heute benutzt Russland die Container (29B6) Radarsysteme. Entsprechend ist es auch hier keine Eskalation.

Warum sollte der Westen auf solche Fähigkeiten verzichten?

Eigentlich ist für den Iran eher die Station (plus Schiffe mit AEGIS...) in Rumänien gedacht. Ein Blick auf die Weltkarte würde dir zeigen, dass der Iran eine Grenze mit der NATO hat, aber bitte.

Ich weiß was Marschflugkörper sind.

Man kann sich auch einen Popanz auf die Stirn malen um Raketenstationierungen rechtfertigen zu können. Wenn sich die USA und Europa durch iranische Raketen bedroht fühlen, darf man dann Russland eine Bedrohung durch Raketenstationierungen in Polen absprechen? Ich meine Nein. Zum Glück für die Menschheit verzichtet Russland auf solch ein Bedrohungsszenario in Lateinamerikanischen Staaten ...

Ein Blick auf die Weltkarte und auf iranische Raketen entkräftet jegliche Bedrohung für Europa und erst recht für die USA.