Nunja Herr Melnyk vertritt die Interessen seines Landes als Botschafter in der BRD nachdrücklich und energisch, da sein Land vom übermächtigen Nachbarn Russland überfallen wurde.
Daß man in der BRD sowas für befremdlich hält ist plausibel, da seit 45 kein Krieg im eigenen Land, sich auf die moralisch erhabene Position der ewigen Schuld seit den 70ern aus allem raushalten wollte und die anderen machen ließ, und die "Interessen"vertretung deutscher Diplomatie so ist wie sie immer ist.
Was aber auch klar wird ist, daß die Ukrainer jetzt langsam Rückenwind bekommen aufgrund des Kriegsverlaufs und mit immer breiterer Brust international auftreten. Also leicht werden zukünftige Beziehungen zwischen der EU und der UA wohl nicht werden.
Für Deutschland zumindest aber auch selbst eingebrockt: Atomausstieg mit Abhängigkeit Russlands, damit Finanzierung des russischen Krieges gegen UA, IM Erikas Veto gegen das bereits zugesagte EU-Freihandelsabkommen mit der UA auf russisches Geheiß, Deutschlands Rumgeeire zu beginn des Krieges mit verlogener falscher "Neutralität" usw.