AfD fliegt raus

[Jony]

In Schleckmich-Holstein war die AFD immer schon sehr schwach, was u.a. daran liegt, dass dieses Bundesland sehr links ist.

Man muss dazu aber auch sagen, dass die AFD-Anhänger von guter PR ungefähr soviel Ahnung wie eine Kuh vom Tiefseetauchen.
Mit kopierten Zeitungsartikeln, pseudowitzigen Sprüchen und Gejammer kann man nun einmal niemanden erreichen und schon gar nicht überzeugen. Besonders im Westen nicht.

Alles schön und gut, aber was wäre denn die Alternative?

[Pillefiz]

Das gesamte Personal ist ein Gruselkabinett. Meuthen, der war so brav, da kann man gleich CDU wählen, schweizer Lesbe Weidel, Chrupalla, der komplette Vollidiot etc pp. Dagegen hat Höcke eine gerade Einstellung und keine Distanzeritis; dem werfe ich höchstens vor, sich nicht oft genug getraut zu haben, Farbe zu bekennen.

Höcker riecht nach NSDAP, und genau so redet er auch. Abgestürzte finden das vielleicht toll, Normalos eben nicht

[Testosteronum]

Die Netzwerke der Altparteien sind sehr weit entfaltet es gibt Organisationen wie Kirche, Gewerkschaft, Helferindustrie die mit Influencern das Wahlverhalten des Wahlvolkes beeinflussen können, das alles ist im Osten Deutschlands noch nicht so entwickelt.

Nein, das hat einen anderen Grund.

Zu DDR-Zeiten konnte man in den Knast kommen, wenn man das System kritisiert hat. Und diese Angst sitzt vielen Ossis bis heute noch in den Knochen.

Die PR der Rechten besteht aus "Systemkritik" (in Form von kopierten Zeitungsartikeln, pseudowitzigen Sprüchen und Gejammer).
Im Westen kann man damit keinen Blumentopf gewinnen. In der Ostzone dagegen wird man für dieses Gejammer teilweise gefeiert, so nach dem Motto: "Endlich mal einer, der Probleme aufzeigt und die Wahrheit ausspricht".

Ein Beispiel:
Wenn ein Rechter im Westen sagt, dass es nicht 5, sondern 15 Millionen Arbeitslose gibt, wird er gefragt, wie er die Arbeitslosigkeit beseitigen würde. Wenn dann nur dumme Sprüche kommen, wie z.B. "es sei nicht die Aufgabe der Opposition, über Lösungen nachzudenken", hat er verschissen.
In der Ostzone dagegen kann man mit dieser "Systemkritik" teilweise noch den einen oder anderen Blumentopf gewinnen. Noch ....

[Bruddler]

In Schleckmich-Holstein war die AFD immer schon sehr schwach, was u.a. daran liegt, dass dieses Bundesland sehr links ist.

Man muss dazu aber auch sagen, dass die AFD-Anhänger von guter PR ungefähr soviel Ahnung wie eine Kuh vom Tiefseetauchen.
Mit kopierten Zeitungsartikeln, pseudowitzigen Sprüchen und Gejammer kann man nun einmal niemanden erreichen und schon gar nicht überzeugen. Besonders im Westen nicht.

Wer besitzt in D die "Oberhoheit" über die Meinungsverbreitung ?
Wer entscheidet, was in unseren Öffentlich Rechtlichen verbreitet werden darf, und was nicht ?

[Empirist]

Das gesamte Personal ist ein Gruselkabinett. Meuthen, der war so brav, da kann man gleich CDU wählen, schweizer Lesbe Weidel, Chrupalla, der komplette Vollidiot etc pp. Dagegen hat Höcke eine gerade Einstellung und keine Distanzeritis; dem werfe ich höchstens vor, sich nicht oft genug getraut zu haben, Farbe zu bekennen.

Den soll die AfD ruhig an die Spitze bringen, dann wird sie endgültig Ost Regionalpartei und es wird vielleicht sogar zum Zerbrechen der Bundestagsfraktion führen.
Wie gut einer Partei ewige interne und schmutzige Grabenkämpfe tun, sieht man ja gerade am Marsch der Linken Richtung Bedeutungslosigkeit.

[sunbeam]

Die AfD kämpft nicht gegen den Verfall, außer natürlich den ihrer Pöstchen.
Im Endeffekt zeigt sich jetzt nur ein Trend, den man bei diesem Verein schon länger beobachten kann. Aus einer ehemals akademisch/bürgerlich informierten, eurokritischen Partei mit durchaus gerechtfertigten Kritikpunkten,
hat sich ein im Kern inhaltsarmer Fremdenhasserverein entwickelt. Thematisch ist da einfach nichts relevantes mehr zu holen, damit ist es eben nurnoch ein Sammelbecken für Unzufriedene und Versager.

Sinnbildlich war gestern für mich der Auftritt Baumanns in der Elefanten-Runde. Stets das gleiche Geseier von wegen medialer Leugnung der AfD, keine Berichte usw. usw. Diese ewige Opferrolle geht mir auf den Senkel, und ich gehe davon aus das die AfD ihren Zenit nun überschritten hat und sukzessive zur reinen Ost-Partei verkommt. Dein Vorwurf des Fremdenhasses Teile ich nicht, es mag die ein oder andere Aussage von AfD‘lern geben die pauschal als Fremdenhass deklariert werden kann, aber im Grunde will die AfD lediglich das es keinen Zuzug ins Sozialsystem geben darf und das Menschen ohne Asylgrund oder nach Straftaten das Land verlassen sollen. Wenn dies fremdenfeindlich ist dann ok, bin ich fremdenfeindlich. Nichts desto Trotz bleibe ich dabei das durch internes Gezänk, dümmliche Auftritte und unklarem Profil die Zeit der AfD zu Ende geht, nichts desto Trotz werde ich weiterhin mein Kreuz bei der AfD machen da mir die anderen Parteien mit ihrer Politik nicht behagen.

[Pillefiz]

Die Netzwerke der Altparteien sind sehr weit entfaltet es gibt Organisationen wie Kirche, Gewerkschaft, Helferindustrie die mit Influencern das Wahlverhalten des Wahlvolkes beeinflussen können, das alles ist im Osten Deutschlands noch nicht so entwickelt.

Du scheinst zu vergessen, wer hier das Sagen hat - die Wirtschaft. Und die will billiges Personal und ruft bestimmt nicht "Ausländer raus" wie die AfD.

[Bruddler]

Alles schön und gut, aber was wäre denn die Alternative?

Wenn es die AfD nicht geben würde, hätten die etablierten Parteien endlich "freie Fahrt"...

[Bruddler]

Du scheinst zu vergessen, wer hier das Sagen hat - die Wirtschaft. Und die will billiges Personal und ruft bestimmt nicht "Ausländer raus" wie die AfD.

Wo genau sagt die AfD das ?

[Testosteronum]

Alles schön und gut, aber was wäre denn die Alternative?

Die AFD-Anhänger müssen vernünftige PR machen. Es würde schon ausreichen, wenn sie einen ganz wichtigen Grundsatz der Werbung beherzigen würden:
Nicht auf die Konkurrenz schimpfen, sondern das eigene Produkt in den Mittelpunkt stellen.