Die Langzeitstrategie der Sowjets
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Timothy Snyder: „Putins Lieblingsautor Iwan Iljin beschreibt eine verworrene und zerbrochene Welt, die Russland mit Gewalt heilen müsse, und zwar mithilfe eines starken Führers, der die Demokratie zum reinen Ritual macht. Das Projekt heißt: Die Welt ist nicht sie selbst, solange sie nicht russische Werte lebt.“
Es ist doch absolut müßig, darüber zu spekulieren, ob Putin "dazugehört". Wenn, dann wäre doch eh alles wurscht. Vielleicht ist unser Universum ein Buddelschiff und wir liegen auf dem Schreibtisch eines Gelehrten. Ähnlich müßig ist diese Frage, weil auch daran können wir nichts ändern. Oder bastelst Du in Deinem Hobbykeller an einer Superwaffe, die es mit allen drei Weltmächten aufnehmen kann? Auf wen setzt Du? "Gegen alle" funktioniert nicht.
Also, wenn wir überhaupt eine Hoffnung sehen wollen, MÜSSEN wir davon ausgehen, daß er NICHT "dazugehört". Und es spricht ja auch alles dagegen. Wen die Presse verteufelt, der ist auf unserer Seite, so einfach ist das. Der Hitler-Vergleich ist quasi der Ritterschlag. Und Putin wird seit 20 Jahren verteufelt und er handelt ja auch in unserem Sinne, indem er das Imperium zurückdrängt, in der Ukraine und im Nahen Osten. Vielleicht manchmal etwas zögerlich, aber das wird schon seinen Sinn haben.
Dein Gegenargument? Irgendeine Fotomontage aus dem Karnutenwald. Come on.
Das Eine bedingt das Andere.
Ein Land mit Führungsanspruch, ohne gleichzeitig (ab-)wehrbereit zu sein? Das geht nicht. Übrigens: Die Aufgabe, die auf Griechenland in den kommenden Jahren zukommen wird, ist nicht unerheblich für die soziale Sicherheit Gesamteuropas. Und damit meine ich jetzt nicht die Abwehr einer militärischen Gefahr...
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Vielleicht, aber als unterkühlter Hanseat kann Olaf Scholz die Krise viel emotionsloser und faktenbasierter angehen! Das brauchen wir jetzt! Er ist der Mann der Stunde.
Timothy Snyder: „Putins Lieblingsautor Iwan Iljin beschreibt eine verworrene und zerbrochene Welt, die Russland mit Gewalt heilen müsse, und zwar mithilfe eines starken Führers, der die Demokratie zum reinen Ritual macht. Das Projekt heißt: Die Welt ist nicht sie selbst, solange sie nicht russische Werte lebt.“
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