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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #176221
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Die Lösung aller europäischen Probleme ist ganz sicher von dem "entkoppelt", was sich NATO nennt!

    Für mich war Putin bis vor kurzem noch "Teil einer Lösung", leider ist er inzwischen "Teil des Problems" geworden!

    Zur "Lösung" gehören die Länder Europas mit Russland!

    Zum "Problem" gehören die USA und (leider!) inzwischen auch Putin samt dessen Entourage!
    Du solltest mal erklären was für ein Problem du mit den USA und der Nato hast.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  2. #176222
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Von wem soll er denn bezahlt werden?
    Woher soll ich das denn wissen ?

    Fakt ist, die Thesen die er vertritt sind schlichtweg unhaltbar.
    In der Regel werden solche Personen von jemanden finanziell unterstützt.

    Ist mir auch völlig schnuppe, wer oder was das ist.
    Warum soll ich mich damit beschäftigen ?
    Geändert von HerrMayer (14.05.2022 um 00:00 Uhr)

  3. #176223
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Die Lösung aller europäischen Probleme ist ganz sicher von dem "entkoppelt", was sich NATO nennt!

    Für mich war Putin bis vor kurzem noch "Teil einer Lösung", leider ist er inzwischen "Teil des Problems" geworden!

    Zur "Lösung" gehören die Länder Europas mit Russland!

    Zum "Problem" gehören die USA und (leider!) inzwischen auch Putin samt dessen Entourage!
    Dann mal ran, mein Lieber.

    Wie willst du diese Führungen alle entmachten ?

  4. #176224
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Quelle?
    Aber gerne:

    SPIEGEL online 12.6.02
    INTERNATIONALES STRAFGERICHT

    US-Kongress droht Niederlanden mit Invasion


    Von , Washington

    Parlament und Regierung in den Niederlanden sind empört: Beide Häuser des US-Kongresses haben einem Gesetz zugestimmt, das, falls amerikanische Bürger vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt werden, sogar die Invasion im Nato-Partnerland vorsieht.

    "Ich habe hier ein Diagramm, unter dem steht 'Vorschlag für eine Invasion der Niederlande'", meint David Obey, ein demokratischer Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus. "Es zeigt, dass wir es vielleicht auf dem Seeweg tun, oder aus der Luft, vielleicht mit Fallschirmjägern. Um sicherzugehen, dass der Gentleman aus Texas diesmal auch weiß, wo Den Haag liegt, ist es auf der Karte markiert." Die Abgeordneten grinsen amüsiert.

    Das Schreiben, das Obey in der Debatte im amerikanischen Kongress vorstellte, war die sarkastische Reaktion eines niederländischen Diplomaten auf einen republikanischen Gesetzesvorschlag, der gute Chancen hat, tatsächlich verabschiedet zu werden. Er verbietet US-Behörden, mit dem Internationalen Strafgericht zusammenzuarbeiten und ermächtigt den Präsidenten ausdrücklich, im Ernstfall "alle notwendigen und angemessenen Mittel zu nutzen", um amerikanische Staatsbürger und Bürger ihrer Alliierten aus der Obhut des Gerichtshofs zu befreien, der ab Juli seine Arbeit im niederländischen Den Haag aufnehmen soll. Weil der Entwurf Militäreinsätze ausdrücklich einschließt, wird in Holland schon vom "Den-Haag-Invasions-Gesetz" gesprochen.

    Anfang der Woche ist den niederländischen Politikern das Scherzen über das Gesetz jedoch endgültig vergangen. Denn nicht nur die Abgeordneten des amerikanischen Repräsentantenhauses haben ihn angenommen. Seit Donnerstagabend ist eine abgeänderte Version des "Gesetzes zum Schutz amerikanischer Soldaten" auch vom Senat verabschiedet worden - der ersten Kammer des US-Kongresses, die für die Ratifizierung internationaler Abkommen zuständig ist. Nun müssen sich die beiden Kammern nur noch über abweichende Details einig werden, um aus den beiden Entwürfen ein gültiges Gesetz zu machen.

    Das niederländische Parlament hat deshalb am Montag geschlossen Außenminister Jozias van Aartsen aufgefordert, Protest gegen das amerikanische Vorgehen einzulegen. Das Gesetz, so die Beschwerde, unterminiere die Autorität des Internationalen Strafgerichtshofs.

    Genau das soll es auch. "Wir mögen den Internationalen Strafgerichtshof nicht, und wir wollen nicht, dass amerikanische Soldaten oder andere Bürger in seine Fänge geraten", sagte Lester Munson, Sprecher der Republikaner im Kongress, gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Die Formulierungen, welche die Europäer aufregen, haben die Zustimmung von 75 Senatoren beider Parteien gewonnen. Das ist also die weit verbreitete Meinung im Land."

    "Dieses Schurkengericht nicht unterstützen"

    Auf den 29 Seiten des "American Servicemembers' Protection Act" wird der amerikanischen Regierung deshalb fast jede Art der Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgericht untersagt: Keine Auslieferung Angeklagter nach Den Haag, keine Hilfe bei Ermittlungen, weder finanzielle noch militärische Unterstützung für Länder, die das Gericht anerkennen.

    Mit dem Gesetz wolle der Kongress dem Strafgerichtshof eine deutliche Absage erteilen, weil es keine Kontrolle seiner Macht gebe, erklärt Munson. Die Invasions-Klausel hält er dabei eher für ein Detail am Rande. Er habe heute zum Beispiel auch gelesen, dass Deutschland im Fall des '20. Entführers' nicht mit US-Staatsanwälten zusammenarbeite, weil es Einwände gegen die Todesstrafe gebe. "Das regt mich auch auf", empört sich Munson, der wie die meisten US-Politiker abweichenden Meinungen im Ausland nur mit Übermacht begegnen will.

    So entspricht die Drohung gegen die Niederlande durchaus der laufenden Abkehr der US-Regierung vom Völkerrecht und den Grundprinzipien des Rechtsstaats. Auch bei der Internierung von Terrorverdächtigen ohne Verfahren und der Aburteilung durch Militärgerichte gelten Grundrechte in der amerikanischen Politik nicht mehr viel. Im Umgang mit Partnerstaaten, selbst aus der Nato, werden Verträge zu unverbindlichen Vereinbarungen.

    Das Gesetz versuchen die republikanischen Senatoren Jesse Helms (North Carolina) und John Warner (Virginia) sowie Thomas DeLay (Texas), der Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, schon seit vergangenem Jahr in verschiedenen Versionen einzubringen. "Präsident Bush hat die klare Botschaft ausgesandt, dass wir dieses Schurkengericht nicht unterstützen", tönte DeLay nach der Verabschiedung im Repräsentantenhaus. Da es "unserer Kampfbereitschaft gegen den internationalen Terrorismus" schade, bringe das Gericht angebliche "Millionen von Amerikanern in Gefahr."

    Die Zustimmung im Senat gab es am Donnerstag allerdings - nicht zuletzt wegen Bedenken auf Seiten der Demokraten über verärgerte Alliierte in Europa - nur für eine abgeschwächte Version des Gesetzes. So wurde dem Präsidenten durch etliche Zusatzklauseln freie Hand gegeben, im Fall der Fälle eben doch mit den Europäern zusammenzuarbeiten.

    "Diese Ausnahmeklauseln machen das Gesetz zu einem reinen Akt der Rhetorik", urteilt Heather Hamilton, Programmdirektorin der World Federalist Association (WFA), einer privaten Organisation in Washington, die sich für internationale Konfliktlösungen einsetzt. Es sei zwar "in rauer Sprache verfasst", aber tatsächlich zwinge es den Präsidenten nicht zum Handeln. Das ganze Verfahren zeige nur, "dass die Republikaner im Wahljahr zu ihrem rechten Flügel pendeln".

    Wer ein Verbrecher ist, will die US-Regierung allein bestimmen

    Die WFA hat inzwischen eine Gegenbewegung ins Leben gerufen: Den offenen Protestbrief der "Washingtoner Arbeitsgruppe zum Internationalen Strafgerichtshof" an den Senat haben etliche Vertreter von Kirchen sowie Menschenrechts- und Friedensorganisationen unterschrieben, darunter Amnesty International, Human Rights Watch, aber auch der Bürgerrechtler Jesse Jackson und Kriegsveteranen.

    Auch innerhalb des Senats treffen die Den-Haag-Gegner auf Widerstand, etwa des demokratischen Senatores Christopher Dodd (Connecticut). Dodd fragt sich, "ob wir nun tatsächlich Truppen losschicken wollen, um Leute vom Internationalen Gerichtshof zu befreien. Die Philippinen sind auch unsere Alliierten, aber es gibt dort Terroristen", polemisiert Dodds Sprecher Tom Lenard. "Wenn die Uno in Zukunft diesen Terroristen in Den Haag den Prozess macht, wollen die USA dann einmarschieren und sie befreien, weil sie aus einem alliierten Land kommen?"

    Im den nun verabschiedeten Gesetzesentwurf wurde auf Betreiben Dodds immerhin die Formel neu eingefügt, das Gesetz solle die USA "nicht daran hindern, internationale Anstrengungen zu unterstützen, Saddam Hussein, Slobodan Milosevic, Osama Bin Laden, andere Mitglieder der al-Qaida und des Islamischen Dschihad und andere Ausländer der Gerechtigkeit zuzuführen, denen Völkermord oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen werden".

    Damit versucht der Kongress offenbar den Spagat zwischen dem amerikanischen Anspruch, die Menschenrechte weltweit zu verteidigen, und der Weigerung, sich einem internationalen Gericht zu unterwerfen, bei dem es - anders als in den Uno-Gremien - auch für die Supermacht kein Veto-Recht gibt.

    Die widersprüchliche US-Außenpolitik könnte vor dem Gericht offenbar werden.


    Das Soldaten-Schutz-Gesetz malt sogar das Szenario, dass nicht nur "Mitglieder der US-Streitkräfte dem Risiko internationaler Anklagen ausgesetzt werden", sondern dass sogar "der Präsident und andere hohe Regierungsmitglieder vom Internationalen Gerichtshof verklagt werden".

    Das hält selbst Republikaner-Sprecher Munson für abwegig: "Ich kann mir nicht vorstellen, wer den Präsidenten festnehmen könnte", räumt er ein. Aber auch jeder beliebige Gefreite, der Missionen für sein Land austrage, müsse "sicher vor diesem Gericht sein, dessen Regeln nicht zum US-Gesetz gehören."

    Auch diese demonstrative Sorge erscheint jedoch nur vorgeschoben. Konflikte zwischen dem Internationalen Strafgericht und US-Regierungen werden sich vermutlich viel mehr an den vielen zweifelhaften Verbündeten der USA entzünden.
    Was geschieht, wenn etwa einer von den mit US-Waffen ausgerüsteten Schergen der CIA in Kolumbien in Den Haag vor Gericht gestellt wird? Was, wenn Pakistans Diktator Pervez Musharraf oder seine Generäle unter Anklage stehen?

    Mit einer amerikanischen Invasion gegen Holland sei nicht wirklich zu rechnen, beschwichtigen nun die Hardliner. Republikaner-Sprecher Lester Munson kann über diese Vorstellung nur herzlich lachen. Wenn das Soldaten-Schutz-Gesetz demnächst jedoch verabschiedet wird, entbinden die Parlamentarier damit zumindest den US-Präsidenten davon, sich noch einmal ernsthaft mit dem 1998er Abkommen zur Errichtung eines internationalen Strafgerichts auseinander zu setzen. Für Demokrat David Obey wäre genau das allerdings, "der bessere Weg" gewesen: Bush hätte lieber versuchen sollen, Amerikas Interessen in Verhandlungen über den Gerichtshof durchzusetzen. Stattdessen sei der Kongress nun, so Obey, "losgeritten wie der Lone Ranger, Revolverheld Marshall Dillon und Duffy Duck auf einmal."
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  5. #176225
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat von amendment [Links nur für registrierte Nutzer]
    Du skizzierst hier ein "Schwarzweiß-Bild", das so nicht gegeben ist!

    Meine Einschätzung der Lage lautet wie folgt:

    1. Die russischen Invasionstruppen erzielen deshalb nicht die vorgegebenen strategischen Ziele, weil sie taktisch immer noch "an die Leine genommen werden". Soll heißen: Putins ursprüngliche Intention war, möglichst nicht mit einer "alles überwältigenden Brutalität" ins Land zu fallen! Es ging mitnichten um die Vernichtung!
    Was der Ukraine blüht, wenn sie kapitulieren würde

    Die Hölle auf Erden


    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  6. #176226
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Du solltest mal erklären was für ein Problem du mit den USA und der Nato hast.
    Aber gerne doch. Zusammengefasst: Die außereuropäische Dominanz der USA!

    Wir Europäer handeln (politisch) und denken (wertespezifisch) ganz sicher schon lange nicht mehr selbstbestimmt!
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  7. #176227
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Dann mal ran, mein Lieber.

    Wie willst du diese Führungen alle entmachten ?
    Durch eine neue, ideologische Kraft, die sich aus uns allen schöpft und zu neuen gemeinsamen, anderen Zielen geleitet...
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  8. #176228
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Wie sollte es denn noch "brutaler" gehen was hat er denn noch nicht gemacht , mehr Brutalität als alles gnadenlos zerstören inklusive Verbrechen an der Bevölkerung geht wie? was fehlt noch?



    ich denke der Grossteil der Unterstützung war bereits direkt nach de Krimannektion 2014 erfolgt da hatte man 8 Jahre unbehelligt Zeit aufzurüsten und auszubilden. Dh auch ohne nachträglichen Support nach der Invasion wäre es kein Durchmarsch für dii Russen gewesen sondern hätte auch vermutlich Monate gedauert.


    nun Russland dachte am Anang sie profitieren, sonst hätten sie den Krieg nicht gestartet bzw wollten zu Ende bringen was sie 2014 durchaus erfolgreich gestartet haben. Wenn Putin jetzt zurückziehen würde wäre er mind. sein Amt los ...wenn nicht mehr.
    China profitiert bedingt, die Frage ist ist Chinas Armee soviel besser als die der Russen? ...das wird sich gerad auch Xi fragen in Hinsicht auf Taiwan....und eine Aufrüstung des Westens und der Nato fndet sicher auch China nicht toll.

    Zusammengefasst kann man sagen, das ist eine grosse Scheisse die Putin da angezettelt hat, bei der keiner was gewinnen wird.....wie meistens bei Kriegen.....
    Zu 1. Ich werde hier nicht ausführen, was der Unterschied zwischen der jetzigen Kriegsführung und einem Vernichtungskrieg ist; das kannst du dir bestimmt selbst beantworten.

    Zu 2. Das, was an Unterstützung der Ukraine von 2014 bis 2022 lief, war der russischen militärischen Aufklärung bestens bekannt und war ganz sicher Teil des operativen Kalküls. Das, was nach Beginn des Krieges an Unterstützung stattfand, war in diesem Umfang und in dieser Tragweite so nicht erwartet worden.

    Zu 3. Chinas Streitkräfte sind nach meiner Einschätzung - die ich selbstverständlich auch begründen kann - schon jetzt von der Motivation her die besten der Welt. Hätten die chinesischen Streitkräfte darüber hinaus noch die materielle und technische Ausstattung wie die US-Streitkräfte, dann wäre die Frage, wer die beste und schlagkräftigste Armee der Welt hat, eindeutig beantwortet.

    Die Chinesen arbeiten daran. Noch...
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  9. #176229
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Durch eine neue, ideologische Kraft, die sich aus uns allen schöpft und zu neuen gemeinsamen, anderen Zielen geleitet...
    Dann mal ran.

    Dazu brauchst du ein paar Fernsehsender, ein paar Medienverlage, plus eine Armee von Angestellten, die das vermitteln. Vor allen glaubhafte Führungspersönlichkeiten.

    In kleinen Ländern ist das sogar innerhalb von 10 Jahren möglich, aber in grossen europäischen Ländern?

  10. #176230
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Zu 1. Ich werde hier nicht ausführen, was der Unterschied zwischen der jetzigen Kriegsführung und einem Vernichtungskrieg ist; das kannst du dir bestimmt selbst beantworten.

    Zu 2. Das, was an Unterstützung der Ukraine von 2014 bis 2022 lief, war der russischen militärischen Aufklärung bestens bekannt und war ganz sicher Teil des operativen Kalküls. Das, was nach Beginn des Krieges an Unterstützung stattfand, war in diesem Umfang und in dieser Tragweite so nicht erwartet worden.

    Zu 3. Chinas Streitkräfte sind nach meiner Einschätzung - die ich selbstverständlich auch begründen kann - schon jetzt von der Motivation her die besten der Welt. Hätten die chinesischen Streitkräfte darüber hinaus noch die materielle und technische Ausstattung wie die US-Streitkräfte, dann wäre die Frage, wer die beste und schlagkräftigste Armee der Welt hat, eindeutig beantwortet.

    Die Chinesen arbeiten daran. Noch...
    Natürlich hätte das den Russen klar sein müssen.

    Hündchen macht artig wau wau und holt das Stückchen.
    Hündchen sind hier die EU und ein Teil der wichtigen Commonwealth Länder, wie Kanada und Australien.
    Die einzigen, die keine Waffen liefern sind die Schweizer, die wollen weiter mit Russland Geschäfte betreiben.

    Und notfalls springt Hündchen auch brav vom Fels, wenn Herrchen das befiehlt.

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