Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Olli]

Wer auf wen einen feuchten Dreck gibt dürfte ja erstmal wurscht sein. Die materiellen Interessen Chinas sind aber klar und die geographische Lage auch. Im Falle Chinas hat sich die Rhetorik gegenüber Russlands Ukraineabenteuer aber mittlerweile ebenfalls gedreht. Könnte China doch Russland zur Seite springen und die Gelegenheit beim Schopfe packen dem Westen eine draufzubraten. Aber nein nix.

Ist doch klar, China will seine Geschäfte mit dem Westen machen und sich nicht mit dem Rubel den Arsch abputzen….

[Widder58]

Was sich jetzt ja ändern wird. Putin hat’s möglich gemacht.

Da ändert sich gar nichts. Man kann auch einem Minrock kein Abendkleid schneidern.

[Zirrus]

Quark, wo soll denn deine Elektrizität für die ganzen Wärmepumpen herkommen?

Ihr Deppen merkt ja nicht einmal, wie dumm ihr seid!

Bist du des Lesens nicht mächtig? Erstaunlich, was für hohle Menschen hier unterwegs sind.

[Schwabenpower]

Manchmal frage ich mich, wie die User hier so verblöden konnten...mir zwar egal, aber so dumme Texte...dann kommt die Nato....unfassbar

Propaganda und jahrzehntelange Indoktrination wirken eben bei der Mehrheit Insbesondere natürlich bei denen, die andere Länder nur aus dem Urlaub kennen.

[HerrMayer]

Gerade das wird von den Neobolschewisten wie HerrMayer gerne ignoriert.

Dreist.

Es werden meine Fragen voll ignoriert, dann kommt das übliche Blahh ohne Antwort auf die konkrete Frage und dann ignoriere angeblich ich.



Einfältige Nummer, die ihr hier abzieht.

[Widder58]

Das stimmt natürlich. Zudem ist es ja auch so, daß der Iwan ja nichtmal in der Ukraine klar kommt, also wäre der Rest dann doch ein wenig zuviel des guten. Bei den Atomwaffen kommt ja hinzu, daß der ständige Streitpunkt seit Mitte der 90er ja immer das US-amerikanische Raktenabfangsystem war, das Putin nicht vor seiner Haustür haben wollte, darum das Rumgeeiere mit der Nato-Osterweiterung. Russland selbst hat diese Technologie anscheinend nicht. Einerseits verständlich, weil die Atomrakten auf russischem Boden gegen Westen damit weitgehend wertlos würden. Andererseits ist es aber auch so, daß Putin hier unbedingt nukleares Bedrohungspotential aufrecht erhalten will um jeden Preis,. Also den Problembär machen wollen bei Bedarf. Ich könnte mir vorstellen daß dieses System womöglich längst weiter Richtung Osten geschoben wurde.

Das heißt wohl selbstverständlich nicht, daß keine russischen Atomrakten ihre Ziele nicht treffen würden im Ernstfall. Aber doch eingeschränkt. Mir sieht es auch danach aus, daß die Nato längst in Russland wühlt, Treibstofflager, Militärbasen, russische Drohungen gegen England deshalb und Johnsons Spott hierauf. Das würde bedeuten, daß der Iwan längst nicht mehr Herr im eigenen Wald ist. Dann wären wohl womöglich auch Atomwaffenareale usw. als direktes Ziel realistisch.
Einen Anhaltspunkt würde die gedrehte Rhetorik der USA/UKs geben, mit Russland jetzt so klein zu bekommen militärisch/ökonomisch und die Ukraine so aufzurüsten, daß sich die Frage nicht mehr stellt nach russischen Angriffskriegen gegen Westen.
Und mittlerweile lenkt Diktatorchen Putin ja auch ein und schließt Atomwaffen zumindest rhetorisch aus.

Aber wie gesagt, das sind Vermutungen.

Sei versichert, dass jede russische Atomrakete ankommt.

[hamburger]

Ist doch klar, China will seine Geschäfte mit dem Westen machen und sich nicht mit dem Rubel den Arsch abputzen….

Woher hast du deineInfos? Stell doch mal Quellen dazu ein?

[Schwabenpower]

Du Riesenarschloch! Weil mir der Sachverhalt neu ist frage ich. Wenn er mir geläufig wäre bräuchte ich nicht fragen. Ist diese einfache Kausalität zu schwer für dich zu verstehen?
Anstatt mir in 5 Beiträgen dämlich zu kommen, hätte einer mit dem erklärenden Link gereicht.

Ich schrieb, daß es nicht geht. Ich arbeite da.
Informiere Dich gefälligst selbst. Es ist nicht meine Aufgabe, der letzten Schlafmütze das zum 130. Mal zu erklären

[HerrMayer]

Du Riesenarschloch! Weil mir der Sachverhalt neu ist frage ich. Wenn er mir geläufig wäre bräuchte ich nicht fragen. Ist diese einfache Kausalität zu schwer für dich zu verstehen?
Anstatt mir in 5 Beiträgen dämlich zu kommen, hätte einer mit dem erklärenden Link gereicht.

Und dann beschwert sich sowas auch noch, von anderen seine Fragen nicht beantwortet zu bekommen, wo er es selbst schon gar nicht tut.

Voll lustig hier.

[Flaschengeist]

Das stimmt natürlich. Zudem ist es ja auch so, daß der Iwan ja nichtmal in der Ukraine klar kommt, also wäre der Rest dann doch ein wenig zuviel des guten. Bei den Atomwaffen kommt ja hinzu, daß der ständige Streitpunkt seit Mitte der 90er ja immer das US-amerikanische Raktenabfangsystem war, das Putin nicht vor seiner Haustür haben wollte, darum das Rumgeeiere mit der Nato-Osterweiterung. Russland selbst hat diese Technologie anscheinend nicht. Einerseits verständlich, weil die Atomrakten damit weitgehend wertlos würden. Andererseits ist es aber auch so, daß Putin hier unbedingt nukleares Bedrohungspotential aufrecht erhalten will um jeden Preis,. Also den Problembär machen wollen bei Bedarf. Ich könnte mir vorstellen daß dieses System womöglich längst Richtung Osten geschoben wurde.

Das heißt wohl selbstverständlich nicht, daß keine russischen Atomrakten ihre Ziele nicht treffen würden im Ernstfall. Aber doch eingeschränkt. Mir sieht es auch danach aus, daß die Nato längst in Russland wühlt, Treibstofflager, Militärbasen, russische Drohungen gegen England deshalb und Johnsons Spott hierauf. Das würde bedeuten, daß der Iwan längst nicht mehr Herr im eigenen Wald ist. Dann wären wohl womöglich auch Atomwaffenareale usw. als direktes Ziel realistisch.
Einen Anhaltspunkt würde die gedrehte Rhetorik der USA/UKs geben, mit Russland jetzt so klein zu bekommen militärisch/ökonomisch und die Ukraine so aufzurüsten, daß sich die Frage nicht mehr stellt nach russischen Angriffskriegen gegen Westen.
Und mittlerweile lenkt Diktatorchen Putin ja auch ein und schließt Atomwaffen zumindest rhetorisch aus.

Dazu ein Hinweis auf ein heutigen Beitrag von Dir, den ich gerade nicht finde. Frei zitiert meintest Du: Den Russen kann man bezüglich Verträge nicht vertrauen. Ích glaube es ging um die NATO-Akte...

Schon zuvor haben USA/NATO relevante Verträge gebrochen. So der KSE Vertrag, wie auch den ABM Vertrag.

Folgender, älterer ARD Monitor Beitrag thematisiert wie der Westen/USA Russlands Bemühungen boykottierte. Falls du keine Lust auf Video hast, anbei das Transkript.

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In den letzten Jahren ist jede Menge Vertrauen zerstört worden und dafür ist beileibe nicht nur Russland verantwortlich. Im Gegenteil, die jüngere Geschichte zeigt, es war vor allem der Westen, der im Siegesrausch des Kalten Krieges ist, russische Interessen immer wieder ignorierte.

Russland einer der größten Feinde des Westens - so steht es zumindest in der nationalen Verteidigungsstrategie der USA. Die NATO werde Russlands Abenteurertum verhindern heißt es hier und Russland sei mittlerweile eine der größten Bedrohungen für die Sicherheit und den Wohlstand der USA.

Beide Seiten rüsten auf aber mit extremem Ungleichgewicht. Russland Militärausgaben liegen aktuell bei etwa 66 Milliarden Dollar pro Jahr. Allein die Ausgaben der NATO Staaten Großbritannien, Frankreich und Deutschland liegen bei rund 158 und die alle europäischen NATO-Staaten zusammen sogar bei etwa 275 Milliarden Dollar. Gemeinsam mit dem immensen Budget der Amerikaner liegen die NATO Ausgaben dann etwa 15 Mal so hoch wie die aktuellen von Russland.

Warum die Aufrüstung. Es gab auch Zeiten des Dialoges. Z.b der KSE-Vertrag. 1990 wurde damit diplomatische Geschichte geschrieben denn es war ein Vertrag, mit dem man ein hohes Maß an wechselseitigem Vertrauen schaffen konnte.

Russland konnte an NATO Manöver teilnehmen - unangekündigt Besuche abstatten wenn irgendwo Truppenbewegungen stattfanden. Umgekehrt konnten NATO-Offiziere mit kurzer Vorankündigung auf russisches Territorium.

Doch ein paar Jahre später dann die Kehrtwende. Die NATO verlangte weitere Zugeständnisse von Russland. Eine Anpassung des Vertrags platzte. Russland ratifizierte, doch die NATO-Staaten weigerten sich. Heute würden wir froh sein, wenn wir diesen Vertrag hätten.

Oder der ABM-Vertrag. Er begrenzte das Aufstellen von Raketenabwehrsystem. 1972 wurde er zwischen den USA und der Sowjetunion unterzeichnet. Dadurch blieb das atomare Gleichgewicht bestehen. Über Jahrzehnte funktioniert das gut sagen Experten - bis die Bush-Administration an die Macht kam:

Ich habe heute Russland formell mitgeteilt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika aus dem fast 30 Jahre alten Vertrag aussteigen werden. Der AB-Vertrag - aufgekündigt.
George W. Bush, 13.12.2001

Der Grund - die USA wollten ein Raketenabwehrsystem in Osteuropa aufbauen - gegen massiver Proteste aus Moskau. 2016 wird ein solches System in Rumänien feierlich eingeweiht. Russland befürchtet, es könnte vom Westen mit Raketen angegriffen werden, ohne die Möglichkeit zurückzuschlagen.

Das Vertrauen zwischen Ost und West schwandt und die NATO wurde immer größer. Seit dem Ende der Sowjetunion sind 13 osteuropäische Staaten der NATO beigetreten. Zuletzt Montenegro, vergangenes Jahr. Länder wie die Ukraine und Georgien sind immer noch offizielle Beitrittskandidaten und das obwohl Russland schon seit Jahren immer wieder deutlich macht, dass es sich durch die Erweiterungen massiv bedroht sieht.

Es ist offensichtlich, dass es sich bei der NATO Erweiterung nicht um Modernisierung oder um die Sicherheit Europas geht. Im Gegenteil, das ist eine ernstzunehmende Provokation die gegenseitiges Vertrauen zerstört.
Wladimir Putin, 10.02.2007

Zerstörtes Vertrauen immer wieder. So auch im UN-Sicherheitsrat. 2011 ging es hier um eine Resolution zum Bürgerkrieg in Libyen zum Schutz der Zivilbevölkerung. Russland blockierte sie nicht, machte aber deutlich, dass man keinen gewaltsamen Regimewechsel in Libyen wollte. Genau, der fand dann aber statt.

NATO Jets starteten zum Angriff. Der libysche Diktator Gaddafi, ein ehemals Verbündeter Moskaus, wurde ausgeschaltet. Das Land versank im Chaos. Russland fühlte sich vom Westen hintergangen, der Schutz der Zivilbevölkerung habe nur als Vorwand für den Regimewechsel gedient hieß es.