OK, da hätte ich vielleicht genauer beschreiben sollen, was ich meine. Die Leute auf Russlands Seite glauben an einen militärischen Angriff der Ukraine auf Russland. Davon habe ich so direkt nichts gesehen. Man darf trotz aller Sympathien für Russland nicht vergessen, dass es im Donbass immer noch offiziell sich um ukrainisches Staatsgebiet handelt. Selbst aus russischer Sicht bis zum 21. Februar 2022.
Die Krim wurde nie nach der Übernahme Russlands vom ukrainischem Militär angegriffen. Deswegen meine Zweifel an einem Angriff der Ukraine auf Russland.
Muss man denn immer wieder das Beispiel "Mexiko" bemühen, um die Tragweite eines solchen Flirts zu veranschaulichen? Das ist nicht herunterzuspielen, nur weil die westlichen Medien Putin als unnötig paranoid verkaufen wollen.
"Ich frage nach Garantien, sie sagen ich soll in ihre ehrlichen Augen schauen" (Putin über die Verhandlungen mit den USA bzw. NATO)
Es gibt sicher Gründe, dem Westen zu misstrauen. Aber Putin hat sich auch verändert. Besonders die Kriegsrede am 24. Februar. Das war nicht der Putin, den ich mochte oder sympathisch fand. Ja, ist wieder meine Küchenpsychologie, aber nicht nur ich rede davon, dass sich in diesen Tagen, Wochen und Monaten doch etlichen Menschen aufgefallen ist, dass Putin sein Wesen verändert hat.