Das hat auch niemand behauptet. Dennoch gehören zur Krise zwei. Und sei es nur, damit es einen gibt, den der andere für schuldig halten kann, um nicht vor der eigenen Haustüre zu kehren.
Die eigentliche Frage ist doch, ob der andere in der Lage ist zu deeskalieren und den Dialog in eine sach- und lösungsorientierte Bahn zu lenken. Meist aber will jeder Recht haben und dann mag der "sich wehrende" vielleicht nicht ursächlich, in jedem Fall aber aufrechterhaltend für den Konflikt sein.
Erfahrungsgemäß ist bei solchen Spannungen nie einer alleine schuld. Weswegen die Schuldfrage bei Scheidungsprozessen beispielsweise auch nicht mehr gestellt wird.




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