Was ist daran so schwer zu verstehen, daß Satellitenaufklärung und sonstige Luftraumüberwachung (Überwachungsflüge) reichen, um größere Transporte von militärischem Gerät zu verfolgen und notfalls auszuschalten? Die Verkehrsrouten über Polen usw., Armeestützpunkte, Flugplätze, Hangars, Munitionsdepots ... das ist alles bekannt. Es dürfte außerdem auch in der Zentralukraine oder Anrainerstaaten genügend prorussische Zeitgenossen geben, die verdächtige Bewegungen auf die eine oder andere Weise kommunizieren.
Die ukrainische Luftwaffe und abwehr wurde weitgehend dezimiert, man muß da also vor allem einen bereits erreichten Status quo der "Entwaffnung" sichern und Lücken schließen. Es geht um Aufwand-Nutzen-Relationen. Natürlich werden die Russen nicht wegen jedem schrottreifen Transportpanzer "aufs Knöpfchen drücken", wenn der nicht kriegsentscheidend ist.
Problem sind sicher bewaffnete Drohnen, aber hier kommt der andere Aspekt zum Tragen: Was militärisch wirkungsvoll ist, kostet Geld und zu verschenken haben auch die Freunde der Ukraine nichts, so sehr sie sich medial in ihrer Hilfsbereitschaft überbieten.