User in diesem Thread gebannt : Gero and Empirist


Thema geschlossen
Seite 14158 von 32492 ErsteErste ... 13158 13658 14058 14108 14148 14154 14155 14156 14157 14158 14159 14160 14161 14162 14168 14208 14258 14658 15158 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 141.571 bis 141.580 von 324915

Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #141571
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
    Registriert seit
    21.06.2021
    Beiträge
    16.988

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Da steht nichts davon. Lass die Verarsche!
    Oha, da müssen wohl sehr mißliebige Wahrheiten sein, für manche Zeitgenossen....

    Hier stehts - wie der Westen die Russen finanziert hat:

    Es war einer der peinlichsten Momente des Ukraine-Kriegs, als in der Talkshow „Anne Will“ der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba beklagte, dass Bauteile aus deutscher Produktion in russischen Einsatzfahrzeugen zu finden seien. Ohne BOSCH würden diverse gepanzerte und ungepanzerte Einheiten nicht fahren.

    Wladimir Putin und seine Propagandatruppen mögen beteuern, dass die USA ein Imperium im Verfall seien und Russland die Zukunft gehöre. Allerdings hätte Russland in den letzten 100 Jahren keine Ambitionen anmelden können ohne einen konstanten Strom westlicher Technologie.

    Der kommunistische Sprengstoff von DuPont

    Die sowjetische Maschinerie war angewiesen auf die groß angelegte Herstellung von Sprengstoff, wofür moderne Verfahren und Produktionsanlagen für Chemikalien notwendig sind.

    Eine Vereinbarung von 1929 sah vor, dass die Sowjets die begehrten Du Pont-Verfahren aus Amerika zur Oxidation von Ammoniak zur Herstellung von 50-65-prozentiger Salpetersäure verwenden durften. Du Pont, der Konzern der „Fürsten von Delaware“ stimmte zu, „Chemstroi ausreichende Daten, Informationen und Fakten in Bezug auf die Planung, den Bau und den Betrieb solcher Anlagen zur Verfügung zu stellen, die es Chemstroi ermöglichen, Ammoniak-Oxidationsanlagen zu entwerfen, zu bauen und zu betreiben“.
    .......

    Im Jahr 1932 wurden Verhandlungen zwischen Du Pont und den Sowjets über den Bau einer Salpetersäureanlage mit einer Kapazität von 1.000 Tonnen pro Tag abgeschlossen. Dies entspricht ungefähr 350.000 Tonnen pro Jahr. Fünfundzwanzig Jahre später, im Jahr 1957, hatte die größte Salpetersäureanlage von Du Pont in den Vereinigten Staaten in Hopewell eine Jahreskapazität von 425.000 Tonnen.

    Konzentierte Salpetersäure, Schwefelsäure und ähnliche Substanzen sind unerlässlich für viele Sprengstoffe und modernes Schießpulver. Im Rahmen des Vertrags von 1929 leistete Du Pont der UdSSR auch technische Hilfe für einen Zeitraum von fünf Jahren.
    ....

    Die Sowjets kauften von Du Pont dessen Ammoniakoxidations- und Salpetersäuretechnologien. Du Pont hatte über 27 Millionen US-Dollar für die Entwicklung dieser Prozesse ausgegeben. Als Du Pont um Rat beim Außenministerium bat, argumentierte Du Pont, dass das Verfahren weder geheim noch durch Patente geschützt sei, dass die Endverwendung von Salpetersäure die Herstellung von Düngemitteln sei und dass es anderswo gekauft werden könne, wenn Du Pont das Verfahren nicht liefern darf, und dass ohnehin in der UdSSR bereits mehrere Anlagen von Casale und Nitrogen Engineering aus New York errichtet worden waren.
    ......
    .....
    Dies entspricht im Prinzip den Statements von BOSCH nach dem Skandal um den Ukrainekrieg. 1965 verkaufte Nordac, Ltd. aus dem Vereinigten Königreich eine Schwefelsäurekonzentrationsanlage mit einer Kapazität von 24 Tonnen hochprozentiger Schwefelsäure pro Tag, um die sowjetische Technologie zu aktualisieren.

    Eine Gruppe von zehn gigantischen Düngemittelfabriken für die Sowjets wurde von der Occidental Petroleum Corporation (Armand Hammers Firma) arrangiert und von der Woodall-Duckham Construction Company, Ltd., und der Newton Chambers & Company, Ltd. aus dem Vereinigten Königreich gebaut. In den 20er Jahren hielt Hammer sich auch immer wieder für längere Zeit in der UdSSR auf, um seine lukrativen Geschäfte zu kontrollieren. .... Die Geschäfte mit Kohle ließ Armand Hammers Firma Occidental lange Jahre von dem Anwalt und ehemaligen US-Senator Albert Gore Sr. handhaben, dem Vater des späteren Präsidentschaftskandidaten Al Gore jr.

    Bestimmte Chemikalien taugen sowohl als Kunstdünger, als auch als Komponente für Explosivstoffe. Mehrere Düngemittelanlagen wurden von Mitsui aus Japan und Montecatini aus Italien gebaut. Ammoniumnitrat wird beispielsweise in 60/40 Amatol in den explosiven Sprengköpfen der T-7A-Raketen verwendet.

    Der Stolz der sowjetischen Panzerstreitmacht

    Der Panzer T-34 nutzte eine Christie-Aufhängung aus den Vereinigten Staaten und einen 500-PS-Dieselmotor auf einer Basis von BMW. Kugellager des T-34 und T-34/85 wurden auf schwedischer Ausrüstung hergestellt.
    Die ursprünglichen T-34 wurden aus mehreren Millionen Tonnen Panzerplatten gebaut, die aus den Vereinigten Staaten importiert wurden. Auf den T-34 folgte der verbesserte T-44 und dann der T-54 mit dem Basis-T-44-Chassis und einer Torsionsstabaufhängung des Christie-Systems. Der leichte Panzer T-70 verwendet zwei GAZ-202-Motoren mit 70 PS aus dem Ford-Gorki-Werk.

    Pipelines

    Die Sowjets entwarfen ein riesiges Pipeline-Projekt, das groß genug war, um die gesamte sibirische Infrastruktur zu verändern, um diese sibirischen Erdgasreserven nach Europa zu leiten, um ein Abhängigkeitsverhältnis herzustellen.
    Das sibirische Geschäft, das den finanzierenden Bankern als „Northern Lights“ bekannt ist, war eine 2.800 Meilen lange Gasexportpipeline vom Urengoi-Gasfeld in Sibirien nach Uzhgorod an der tschechisch-sowjetischen Grenze, wo sie auf die westeuropäischen Netzwerke traf. Anfänglich lehnte das US-Außenministerium (Oktober 1982) den Deal aus folgenden Gründen ab:

    Russland Nr. 6 würde Europa zu 20 % bis 30 % von russischem Gas abhängig machen und damit „die Schwelle der umsichtigen Abhängigkeit von der UdSSR“ überschreiten.
    Die von westlichen Bankiers angebotene Finanzierung „kommt einer Subvention der sowjetischen Wirtschaftsentwicklung gleich“
    Die aus dem Verkauf des Gases resultierenden Deviseneinnahmen werden „strategische Auswirkungen haben, indem sie es der UdSSR ermöglichen, weiterhin westliche Waren und hochtechnologische Ausrüstung zu importieren, wodurch ernsthafte inländische Ressourcenengpässe gemildert werden.“
    Im Spätsommer 1981 schloss die Sowjetunion mit amerikanischen, französischen, westdeutschen und italienischen Ingenieurbüros Verträge über Ausrüstung für die sibirische Pipeline. ......usw. im Text

    Ende 1981 und Anfang 1982 wurden langfristige Gaslieferverträge auf der Grundlage der neuen Pipeline zwischen der Sowjetunion und Gasversorgungsunternehmen in Westdeutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und später Italien unterzeichnet. Die neuen Verträge hatten die Abhängigkeit Westeuropas von der Sowjetunion beim Erdgas deutlich erhöht und in einigen Fällen auf über 30 % erhöht. Diese Situation hält bis heute an.

    Ohne westliche Firmen wie GE, EXXON, Royal Dutch Shell oder ENI konnte Russland seine Ressourcen weder transportieren, noch gewinnbringend verkaufen.

    Ohne LKWs kein Militär

    Selbst im 21. Jahrhundert sehen wir im Ukraine-Krieg noch, welche elementare Bedeutung LKWs besitzen, die Truppen, Treibstoff und Nachschub transportieren. Ohne die LKW-Logistik wäre Russland im Zweiten Weltkrieg auf verlorenem Posten gewesen, genauso wie bei der anschließenden Besatzung von Osteuropa und Ostdeutschland.

    Obwohl die militärische Produktion der sowjetischen Fabriken von Gorki und ZIL dem US-Geheimdienst und damit den aufeinanderfolgenden Regierungen gut bekannt war, wurde in den 1960er und 1970er Jahren amerikanische Hilfe für den Bau sogar großer Militärlastwagenfabriken genehmigt. So erlaubten US-Politiker, insbesondere in den Regierungen Johnson und Nixon, ausgerechnet unter dem Drängen von Henry Kissinger, den Bau der Werke Togliatti (Wolgograd) und Kama River. Das Wolgograder Automobilwerk, das zwischen 1968 und 1971 gebaut wurde, hatte eine Kapazität von 600.000 Fahrzeugen pro Jahr, dreimal mehr als das von Ford gebaute Gorki-Werk, das bis 1968 das größte Autowerk in der UdSSR war.

    Obwohl Wolgograd in der westlichen Literatur als „Togliatti-Werk“ oder „Fiat-Sowjet-Autowerk“ bezeichnet wird und eine Version der Fiat-124-Limousine produzierte, war der Kern der Technologie amerikanisch. Drei Viertel der Ausrüstung stammten aus den Vereinigten Staaten.

    Amerikanische Steuerzahler sicherten die Kama-Finanzierung über die Export-Import Bank ab. Der damalige Leiter der Export-Import Bank war William J. Casey, ein ehemaliger Mitarbeiter von Armand Hammer und später (1985) Direktor der Central Intelligence Agency. Die Finanzierung wurde von der Chase Manhattan Bank arrangiert, deren damaliger Vorsitzender David Rockefeller war. Chase ist der ehemalige Arbeitgeber von Paul Volcker, später Vorsitzender der Federal Reserve Bank.

    Computer dank Bruchhausen

    Werner Bruchhausen, die meiste Zeit tätig in Düsseldorf, wurde am 1. Mai 1987 in Los Angeles wegen fortgesetzten Verstoßes gegen die amerikanischen Embargobestimmungen zu fünfzehn Jahren Haft und 15.000 Dollar Geldstrafe verurteilt. Task Forces des Pentagons und US-Zollbeamte hatten „Operation Exodus“ am Laufen mit europäischen Behörden und in einem überschaubaren Zeitraum 4000 für den Warschauer Pakt bestimmte illegale Frachtsendungen abgefangen. Neben den vielen legalen Käufen gab es illegale Käufe von Hightech-Komponenten für sowjetische Uboote, Atomraketen und Satelliten. Die Spezialität von Bruchhausen war Computer-Hardware und Software. Zwei Hochleistungsgroßrechner vom Typ VAX 11-780, die sich kombiniert auch als Feuerleitsystem für Atomraketen eignen, wurden in Hamburg und im schwedischen Hafen Hälsingborg beschlagnahmt.

    Sein Netzwerk bestand aus einem Syndikat von etwa 20 Tarnunternehmen. Der Kern war eine Unternehmensgruppe mit den Initialen CTC (Continental Trading Corporation), geführt von Anatoli Maluta, einem in Russland geborenen eingebürgerten US-Bürger.

    Mit Werner Bruchhausens Firmen und Komplizen in Westeuropa als Spediteure und Umschlagplätze schickte Maluta von 1977 bis 1980 in den USA hergestellte Hochtechnologieausrüstung im Wert von mehr als 10 Millionen US-Dollar in die Sowjetunion.

    1971 startete die UdSSR eine neue Serie von Allzweckcomputern, bekannt als RYAD. Diese basierten im Wesentlichen auf IBM 360- und 370-Computern, die illegal in die UdSSR umgeleitet wurden. Dies hatte den wichtigen Effekt, dass ihnen eine enorme Bibliothek von Computersoftware zur Verfügung gestellt wurde, die RYAD-kompatibel war.

    Atomraketen

    In den späten 1960er Jahren waren sowjetische Raketen äußerst ungenau. Laut Abraham Shifrin, einem ehemaligen Beamten des Verteidigungsministeriums, konnten sie die Vereinigten Staaten kaum finden, geschweige denn ein bestimmtes Ziel. In den späten 1970er Jahren war ihre Genauigkeit so verbessert, dass die Sowjets einen hohen Anteil an Treffern auf ein so kleines Ziel wie das Weiße Haus garantieren konnten.

    Die technologische Hürde war die Massenproduktion von miniaturisierten Präzisionskugellagern. In den frühen 1960er Jahren versuchten die Sowjets, US-Technologie für die Massenproduktion von miniaturisierten Präzisionslagern zu kaufen. Die Technologie wurde verweigert. 1972 wurden die erforderlichen Schleifmaschinen jedoch von der Bryant Chucking Grinder Company verkauft und ihre Produkte werden heute in sowjetischen Lenkflugkörpersystemen und Gyroskopen verwendet.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  2. #141572
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
    Registriert seit
    22.10.2016
    Beiträge
    34.387

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Halt mal den Ball flach, du bist ein Kriegsbefürworter, Putin hat diese Scheiße losgetreten, alles was in Zukunft geschieht geht damit in letzter Konsequenz auf sein Konto.
    Aha, dir geht es also nicht um die Wahrheit.

  3. #141573
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Halt mal den Ball flach, du bist ein Kriegsbefürworter, Putin hat diese Scheiße losgetreten, alles was in Zukunft geschieht geht damit in letzter Konsequenz auf sein Konto.
    Du bist ein Kriegsbefürworter, aber zu feige, selber zu kämpfen. Du willst Deutschland in einen Krieg gegen Russland hetzen. Reicht es die Kriegsbefürworter nicht, dass wie keine billiges Öl mehr bekommen, dafür 10 Millionen Flüchtlinge und hohe Preise ?

  4. #141574
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    84.917

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Was ist dabei eine umkämpfte Frontstadt zu verminen? Die Ukrainer müssen ihre Haut so teuer verkaufen wie sie nur können, so ist Krieg.
    So einfach kann man sich das nicht machen. Selbst als Verteidiger darf man nicht alles.

  5. #141575
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
    Registriert seit
    28.02.2015
    Ort
    Augsburg
    Beiträge
    71.722

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Oha, da müssen wohl sehr mißliebige Wahrheiten sein, für manche Zeitgenossen....

    Hier stehts - wie der Westen die Russen finanziert hat:



    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Lern endlich der Deutschen Sprache. Ist ja fürchterlich, immer denselben Mist zu wiederholen. Was bedeutet wohl "war"?

  6. #141576
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
    Registriert seit
    21.06.2021
    Beiträge
    16.988

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Die sind nicht realitätsfern. Sie wissen genau, dass sie russische Kriegspropaganda betreiben.
    Du meinst, die werden bezahlt?

    Sind doch alles "Westler" die mit der Regierung hier "unzufrieden" sind, meint jedenfalls..

    Zitat Zitat von Achilleas Beitrag anzeigen
    Die meisten von uns hier sind Westler, aber das heißt nicht gleich daß der Westen gehasst wird! Ich meine eher das eine immense Unzufriedenheit mit der hiesigen Politik herrscht.

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  7. #141577
    Mitglied
    Registriert seit
    14.07.2017
    Beiträge
    4.659

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Hängt davon ab wer in Frankreich regiert. Macron ist für französische Verhältnisse deutschfreundlich, Marine Le Pen dagegen hasst Deutschland.
    Macron ist deutschfreundlich?

    Macron, der Rothschild-Knecht mit der undeutschen, unchristlichen Merkill hat die aussaugende Freundlichkeit gespielt.

    Kein
    Reiner Zufall.

  8. #141578
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2012
    Beiträge
    20.517

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Und wenn der Krankenwagen vielleicht noch gebraucht wird?
    Ist dir im Krieg jedes Mittel recht, du Drecksau?

    ---
    nach Putin offensichtlich schon, Vergewaltigung, vorsätzliche Ermordung von Zivilisten. Das typsche Vorgehen der russischen Armee wie in Tschetschenien so auch jetzt in der Ukraine.
    Drecksschweine, und alle die ihn unterstützen.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  9. #141579
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
    Registriert seit
    04.02.2010
    Ort
    Besatzungszone BRD
    Beiträge
    96.010

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Es gibt interessante Nachrichten darüber, dass die USA und das Vereinigte Königreich die Ukraine buchstäblich dazu zwingen, den Krieg fortzusetzen und sich nicht an irgendwelche Vereinbarungen zu halten.*
    Gleichzeitig wird auch auf Europa Druck ausgeübt, vor allem im Hinblick darauf, den neuen russischen Forderungen nach Gaslieferungen** in keiner Weise zuzustimmen, aber auch im Hinblick auf die Notwendigkeit von weiteren Sanktionen.

    Der Plan ist ganz einfach: Die USA und das Vereinigte Königreich wollen die EU wirtschaftlich zerstören. Lasst es ohne Industrie und Landwirtschaft und macht es schließlich zu einer Kolonie, mit der es machen kann, was es will. Es ist die EU, die das Hauptopfer dieses Krieges ist, den die USA seit langem konsequent und methodisch gegen Russland führen. Und das begann nicht erst 2014 oder 2008, sondern schon viel früher.
    Der schlimmste Traum für die USA ist das eurasische Projekt - ein riesiger offener Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok. Eine völlig autarke Wirtschaft, die unglaubliche Entwicklungsperspektiven gehabt hätte. Und es gab eine Zeit, in der es Politiker in Europa gab, die dies verstanden. Ja, Europa stand schon damals unter der Kontrolle der USA, aber es war immer noch möglich, irgendwie Widerstand zu leisten und eine eigene souveräne Politik zu entwickeln. ***
    Aber die langjährigen Bemühungen um eine Veränderung der europäischen Eliten haben ihre Wirkung gezeigt.

    Die neuen europäischen Eliten sind einfach koloniale Generalgouverneure, die sich im Großen und Ganzen nicht um ihre Länder und Völker kümmern. Diese Menschen sind bereit, sogar ihre Volkswirtschaften zu zerstören, um ihrem Oberherrn zu gefallen. Die Aufnahme der baltischen Staaten und Polens in die Europäische Union, die buchstäblich zu Dirigenten des festen Willens ihrer überseeischen Herren wurden, hat sich als sehr nützlich erwiesen. Europa, das in den Nachkriegsjahren nicht ganz frei war, ist völlig versklavt worden.
    Der Prozess scheint unumkehrbar zu sein. Europa wird nicht in der Lage sein, sich aus dieser Falle zu befreien, und wenn es das versucht, wird es einen neuen Flüchtlingsstrom oder eine andere Überraschung erleben. Und die US-Truppen strömen nun buchstäblich nach Europa. Schon bald könnten wir von einer direkten Besetzung sprechen.***
    Und wenn es Politiker gibt, die mutig genug sind, sich dagegen zu wehren, dann können Sie sicher sein, dass es genügend Dienstmädchen gibt, die das tun.
    quelle : Bachheimer
    Was tun die Dienstmädchen?

    *Quelle, Beweis?
    **Hier ist D die Ausnahme, wir beziehen weiter Gas aus Russland weil wir es brauchen, da sind unsere Politiker noch standhaft und ziemlich mutig.
    Auch macht die EU Gegensanktionen gegen die USA, die EU ist wirtschaftlich staärker:
    Vom Welt-Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2017 entfielen 23,5 % auf die EU-28, und nur 21,8 % auf die USA.
    ***Deutschland war seit 1945 lt. Schäuble zu keiner Zeit souverän, wir sind immer noch besetzt.
    Ignoriert: Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  10. #141580
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
    Registriert seit
    21.06.2021
    Beiträge
    16.988

    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Du solltest Deine eignen links lesen.

    Seit wann haben Düsenjäger Zündspulen? Davon abgesehen: Ukrainer behaupten
    Zündspulen?

    Bist wohl im falschen Strang gelandet....

    Redest Du immer so abgehackt? "Ukrainer behaupten.."


    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

Thema geschlossen

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 39
    Letzter Beitrag: 12.03.2014, 21:57
  2. Neuer Krisenherd
    Von pavelito im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 22
    Letzter Beitrag: 04.03.2007, 01:26

Nutzer die den Thread gelesen haben : 71

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

krieg

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

ukraine

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben