Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Na ja Nagasaki und Hiroshima.
Übrigens m. E. der bisher größte Terrorangriff der Geschichte/Menschheit.
Und wenn man den Einsatz von B-Kampfstoffen in Erwägung zieht war Carola Pillepalle. Aber eine Vorbereitung, Ausgangssperren, Aberkennung der Grundrechte, diktatorische Eingriffe/Maßnahmen, Schikanen, Demütigungen, Repressalien, Gleichschaltung der Medien, Ausschaltung der Opposition. Dann wären allerdings die unsäglichen Pfimpforgien gegen die Auswirkungen dieser Stoffe eine Begründung.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Wo besteht denn der konkrete Vorteil, wenn wir jetzt die amerikanische Dominanz durch eine russische tauschen?
Im Gegenteil wäre es doch viel besser, wenn wir die russische Dominanz loswürden, da Russland auf dem Kontinent auch in unnittelbarer Nähe ist. Im Gegensatz zur USA. Das ist erstmal viel naheliegender.
Im zweiten Schritt würde auch die amerikanische Dominanz zunächst von alleine rückläufig, da keine unmittelbare Notwendigkeit mehr bestünde, gegen Russland in Europa Stellung zu beziehen.
Zugleich würde man sich als Europa auch von den USA emanzipieren. Und der stärkste Staat in Europa ist die BRD. Dann wäre es auch gegebenenfalls möglich souveräner zu werden.
Der Ukrainekonflikt bietet diese historische Chance der Neuordnung. Aber nicht wenn man einfach nur die US Dominanz gegen die russische eintauscht. Es ist wichtig, dass Russland an diesem Konflikt scheitert.
Heute in Essen: Der VerFührer wird ausgebuht.
Weiß ich, Atombomben sind eingesetzt worden (was gerne bei dem Wort "Abschreckungswaffe" vergessen wird). Aber das sind laut Militärs eben nicht die schlimmsten Waffen, wenn sie nicht dutzendfach eingesetzt werden.
Ach ja, sowohl Nagasaki als auch Hiroshima sind heute wieder bewohnte Städte. Das wird ebenfalls besonders in der AKW-feindlichen BRD gerne unter den Tisch fallen gelassen. Mit der richtigen biologischen Waffe wäre das kaum möglich. Habe gerade was über die Milzbrandinsel Gruinard Island gelesen, dort ist gerade ein Feuer ausgebrochen.
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Kannst dich ja mal über die Insel einlesen und ob atomare Strahlung auch so schwer zu entfernen ist?
FAKTEN ZUM GAS-SKANDAL
So läuft das.....Das ganze Spiel um die Gasgeschäfte der Russen-Kartelle erinnert frappierend an den europäischen Hochadel, der sich im Mittelalter ganz offen alle bedeutenden Geschäftsfelder unter den Nagel gerissen hatte, die eigenen Kinder mit Posten und Anteile versorgte und ein angehängtes System an ausgewählten (und gründlich geprüften) Günstlingen aus der bürgerlichen Klasse kultivierte.
Sobald die Wissenschaft eine größere Transformation der Gesellschaft bedingte, wurde der Reichtum einfach zunehmend versteckt in verschachtelten Offshore-Firmen, Beteiligungen und Holdings.
Anscheinend war es der Gedanke der europäischen Kreise, dass Russland diese Entwicklung so weit kopieren wird, dass ein Zustand der Fake-Aufklärung, inszenierter Demokratie und Scheinfreiheit erreicht wird.
Stattdessen begnügen sich die Russen mit der Entwicklungsstufe, die die europäischen Mächte vor der Ära der Aufklärung innehatten.
Vor rund zehn Jahren erschien Jürgen Roths Buch „Gazprom – Das unheimliche Imperium“ und lieferte damit eine Studie ab, die eigentlich der Ausgangspunkt hätte sein müssen für eine gründliche Neuorientierung der deutschen Energielandschaft und Außenpolitik. Ohne staatliche Ermittlerbefugnisse, ohne große Ressourcen konnte er mehr als genug leisten zur Aufklärung und deshalb kann heute bei niemandem die Ausrede gelten, man hätte das Ausmaß des Problems unterschätzt.
Ab und an bekam Roth sogar einen geheimen Bericht von frustrierten (ausgebremsten?) staatlichen Ermittlern in die Hand, woraus man ablesen kann, dass die politische Führung sicherlich nicht ahnungslos gewesen war. In einem geheimen sechsseitigen Bericht des BND von 2011 mit der Überschrift „Gasmarkt wird zunehmend von Gazprom und dem ukrainischen Oligarchen Dmytro Firtasch kontrolliert“ heißt es, dass Firtasch Schutz erhalten habe vom ukrainischen Energieminister Bykov, vom Geheimdienstchef Khoroshowskij und dem Staatspräsidenten Janukowitsch.
Anstatt das Gazprom selbst direkt die verschiedenen Geschäfte abwickelte mit Kunden, gab es einen weitverzweigten Ringelpiez aus zwischengeschalteten Gesellschaften und Firmen; an verschiedensten Orten registriert wie der Schweiz, Bermuda oder den Virgin Islands.
Am 13. März 2014 wurde Firtasch in Wien verhaftet. Alisher Usmanow, der Chef der „Gazprom Investment Holding“ ließ über einen Sprecher erklären, man sei von dem westlichen Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers zufriedenstellend geprüft worden. Alles wunderbar.
Der Deutsche Matthias Warnig war gleichzeitig bei vielen russischen und deutsch-russischen Konzernen und Gesellschaften aktiv. Früher war er noch Mitglied der Stasi in der DDR. Die Dresdner Bank schaffte es nach eigenen Angaben (Stand 2005) einfach nicht, dies in Erfahrung zu bringen.
Ab April 1975 wurde er als Agent in der Auslandsspionageabteilung Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) ausgebildet.
Wie früh sich Putin, ein KGB-Agent der in Dresden stationiert gewesen war in den 1980er Jahren, und Warnig bereits kannten, ist umstritten. Über die Dresdner Bank liefen in den 1990er Jahre einige der ersten bedeutenden Geschäfte zwischen Gazprom und dem Westen. Am 28. April 2014 lud Warnig in St. Petersburg zu einer Gala zu Ehren von Gerhard Schröder. Trotz Annexion der Krim feierte Schröder mit Wladimir Putin und Warnig seinen 70. Geburtstag in Russland.
Bei Gazprom Germania war ein gewisser Felix S. für Finanzen zuständig. Dieser hatte in einer Eidesstattlichen Versicherung behauptet, er sei „niemals Angestellter oder sonst wie hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gewesen“. Dann tauchten Akten auf und er musste sich vor dem Amtsgericht Köln verantworten. Am 2. Oktober 2008 wurde das Verfahren „gegen eine Geldauflage eingestellt“, sagte die Kölner Staatsanwältin. Dennoch wollte er, dass die Berichterstattung über ihn verschwindet, weil es ansonsten eine Verletzung seines allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstelle. Vor dem Landgericht Hamburg hatten Strehober und seine Anwälte damit keinen Erfolg. Ein höheres Gericht gab ihm dann aber recht, woraufhin das nächste Gericht wieder zugunsten der Pressefreiheit entschied.
Eine weitere höhere Figur von Gazprom ließ einen Unterlassungsantrag an die WELT senden wegen der Behauptung, er sei inoffizieller Mitarbeiter der Stasi gewesen.
Gazprom trennt sich von seiner deutschen Tochter
Der russische Staatskonzern Gazprom hat sich nun urplötzlich von seiner deutschen Tochter Gazprom Germania getrennt. Von Gazprom Germania gab es zunächst keine Stellungnahme. Gazprom Germania ist wiederum Eigentümerin weiterer Unternehmen der deutschen Gaswirtschaft.
Zuvor war bekannt geworden, dass Ermittler der EU-Kommission nach Vorwürfen gegen den Mutterkonzern mehrere Unternehmen in Deutschland, darunter auch Gazprom Germania, durchsucht hatten.
Es werde untersucht, ob die Unternehmen ihre beherrschende Stellung auf dem Markt missbraucht haben könnten. Gazprom Germania halte über die beiden Töchter Wingas und WIEH einen Großteil der Importverträge in der Hand. Werden Insolvenzen angemeldet, wären somit auch die bestehenden Gasverträge dahin. Es müssten neue ausgehandelt werden und Russland hätte theoretisch die Möglichkeit, Verhandlungen zu führen mit der Drohung in der Hinterhand, Lieferungen zu drosseln oder auszusetzen, was verheerend für die deutsche Wirtschaft wäre. Es könnten nur noch Zahlungen in Rubel akzeptiert werden, die für einen schlechten Wechselkurs gekauft werden müssen, womit Russland die eigene Währung stabilisiert.
Es ist ein undurchsichtiges Hickhack, das in den vergangenen Tagen ablief: Telefonisch wurde Staatsführern wie Olaf Scholz und Mario Draghi zugesagt durch Putin, dass sich nichts dramatisch ändern werde an bestehenden, längerfristigen Gas-Lieferverträgen.
Dann plötzlich die Ankündigung, dass doch in Rubel bezahlt werden müsse. Dann Dementi, es ginge dabei nicht um bestehende Verträge.
Dann TV-Auftritt von Putin, wo es doch wieder Rubelzwang hieß, sonst sofortiger Lieferstopp. Immerhin würden ja Geldreserven Russlands international eingefroren wegen dem Ukrainekrieg. Man befände sich auch in einem „Wirtschaftskrieg“ mit den entsprechenden Staaten.
Dann die Klarifizierung, die Gaskunden müssten ihre Euros und Dollars auf Spezialkonten der Gazprombank schieben, wo sie in Rubel gewechselt werden. Soll mit einem abstrusen Zwangswechselkurs der Rubel stabilisiert werden? Selbst Draghi versteht die neue Regelung nicht wirklich.
Auf das Sonderwährungskonto des Typs „K“ landet die Fremdwährung, dann verkauft die Gazprombank in Luxemburg das Geld an der Moskauer Börse und schreibt den Erlös in russischen Rubeln auf dem Sonderwährungskonto gut. Dann landen die Rubel schließlich auf dem Konto des russischen Lieferanten. Dieses Verfahren ist ominös und noch keine klar erkennbare Abzocke. Es wird gemutmaßt, dass die Gazprombank eine zweite Zentralbank werden soll.
Die deutsche Wirtschaft wäre in deutlichen Schwierigkeiten wegen den weitverzweigten Produktionsketten. Das Bundeswirtschaftsministerium von Minister Robert Habeck spielt laut einem Medienbericht intern verschiedene Szenarien durch für den Fall, dass die deutschen Töchter der russische Staatskonzerne Gazprom und Rosneft in Schieflage geraten. Dabei gehe es unter anderem um eine Verstaatlichung, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Regierungsvertreter.
Laut „Handelsblatt“ prüft das Bundeswirtschaftsministerium seit Wochen, wie sich der Weiterbetrieb der PCK-Raffinerie in Schwedt gewährleisten lasse. Sie gehört teilweise Rosneft und versorgt den Großraum Berlin/Brandenburg mit Benzin, Diesel, Heizöl und Kerosin.
Der Einstieg des Bundes bei der Raffinerie sei eine Option, die man sich offenhalten müsse, so die Insider.
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Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
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