Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[blues]

Aber die Ukrainer sind nur deswegen so zäh, weil sie doch noch nicht so sehr westliche Werte leben. Sie leben Nationalstolz, was im wirklichen Westen ein Schwerverbrechen ist. Die afrikanischen und arabischen "Studenten" sind alle vor dem Krieg weggelaufen! Ein weiterer westlicher Wert also, der im Krieg eine absolute Luftnummer ist.

Das stimmt so nicht, die Ukrainer sind deshalb so zäh weil sie in Freiheit leben wollen und nicht unter dem Joch der russischen Tyrannei. Sie sind so zäh weil sie einem Ideal folgen - Ideale kennt der Moskauer Giftzwerg nicht - das Ideal der Freiheit, der Demokratie, der Menschenrechte und der bürgerlichen Freiheit.
Nationalstolz hat jeder Europäer, weil wir erkannt haben, dass das Miteinander der europäischen, freien Nationen ein Garant für Frieden, Demokratie und Freiheit und Wohlstand ist.
Darauf ist jeder Europäer stolz.
Wie sehr die EU und die Nato funktioniert kann man gerade in der jetzigen Krisensituation prima sehen, wir halten zusammen, politisch, wirtschaftlich und militärisch

Die EU und die Nato (ein Verteidigungsbündnis) sind mächtiger denn je und Dank des Angriffskrieges des moskauer Giftzwergs geschlossener denn je.

[Widder58]

Was bisher niemand angesprochen hat, die Ukraine scheint in diesem Krieg auch neueste russische Technik zu erbeuten und an die USA weiter zu leiten:

[Links nur für registrierte Nutzer]



Was hätte in 10 Jahren schon passieren sollen, ein nuklearer Erstschlag der Ukraine gegen Russland? Merkst du nicht was für Wahnideen du hast?

[Links nur für registrierte Nutzer]

Du hast nicht die Spur einer Ahnung von geostrategischen Vorgängen. NULL.

[marion]

EURRUB ist wieder auf Vorkriegsniveau.
[Links nur für registrierte Nutzer]

Wahrscheinlich wird der Rubel jetzt aber viel stärker als zuvor.

Tja, dumm gelaufen für Euch Propheten des Untergangs Russlands.


---

der Stanley ist fast 90 , da kannste nicht mehr viel erwarten

[Ansuz]

"die freiheitlich demokratische Grundordnung in der Ukraine"

Lediglich neun Prozent der Ukrainer vertrauen ihrer Regierung. Weltweit liegt der Schnitt bei 56 Prozent, in den ehemaligen Sowjetrepubliken sind es immerhin 48 Prozent. Derweil sind nur zwölf Prozent der Ukrainer der Meinung, dass es bei den Präsidentschaftswahlen ehrlich zugehen wird. Der Organisation Transparency International zufolge liegt die Ukraine beim Korruptionsindex auf Platz 120 von 180 Ländern - gleichauf mit Mali und Malawi.

Zudem kontrollieren die Oligarchen einen Großteil der Wirtschaft - und haben damit auch gewaltigen politischen Einfluss. Der Schokoladenfabrikant Poroschenko ist einer von ihnen. Ein anderer ist Igor Kolomoisky. Ihm gehört der Fernsehsender, der die populäre Serie mit dem Comedian Selenski ausstrahlt, der möglicherweise der nächste Präsident der Ukraine sein wird. Beide weisen den Vorwurf zurück, Selenski sei eine Marionette des Oligarchen.
[Links nur für registrierte Nutzer]

Viel Kriminalität, wenige Aufklärungserfolge
Der Mord an dem russischen Exilpolitiker Denis Woronenkow hat die Ukraine erschüttert. Doch das eigentliche Problem ist die permanent steigende Alltagskriminalität. Und die Polizei hat nur wenige Aufklärungserfolge. Für die zunehmende Kriminalität ist vor allem die soziale Lage im Land verantwortlich. Seit 2014 leidet die Ukraine unter einer schweren Wirtschaftskrise. Die ukrainische Währung hat in dieser Zeit gegenüber dem Euro rund zwei Drittel an Wert verloren. Kurz vor Beginn der Maidan-Revolution kostete der Euro nur 11 Hriwna, inzwischen liegt der Wechselkurs bei 29 Hriwna für 1 Euro. Das hat eine deutliche Erhöhung der Preise, aber auch Kommunaltarife zur Folge. Viele Menschen sind dringend auf einen Zuverdienst angewiesen, um über die Runden zu kommen, weil das bisherige Gehalt nicht ausreicht. Manche haben gar ihren Job verloren. "Diebstähle sind ja der einfachste Weg, Geld zu verdienen. Deswegen überrascht es nicht, dass deren Anzahl in erster Linie steigt", sagt der Kiewer Anwalt Jurij Melnyk.
[Links nur für registrierte Nutzer]

Journalismus in der Ukraine: Wer enthüllt, lebt gefährlich
Erneut ist ein Investigativjournalist in der Ukraine brutal überfallen worden. Medienmacher beklagen ihre Schutzlosigkeit und sprechen von einem Versagen der Justiz. Gewalt gegen Journalisten ist in der Ukraine alltäglich. Seit Anfang des Jahres zählte der ukrainische Journalistenverband 23 Übergriffe auf Medienschaffende. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 86 und damit deutlich mehr als noch ein Jahr zuvor, sagte Verbandschef Sergij Tomilenko der Deutschen Welle. "Was uns Sorge bereitet, ist die systematische Straflosigkeit. Leider können wir nicht feststellen, dass in der Ukraine Gewalt gegen Journalisten rasch und mit Nachdruck aufgeklärt wird. Wir können keinen einzigen Fall nennen, in dem Angreifer vor Gericht verurteilt wurden", beklagt Tomilenko.
[Links nur für registrierte Nutzer]

Ukraine-Konflikt - 1.200 Menschen fliehen täglich nach Russland
Jeden Tag verlassen 1.200 Ukrainer ihre Heimat. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind seit Jahresbeginn bereits 730.000 Menschen aus dem Osten des Landes geflohen. Sie wollen sich in Sicherheit bringen – und finden diese offenbar in Russland.
[Links nur für registrierte Nutzer]

Hier noch ne Ergänzung:

Ja – Ukraine. Das ist ja gerade ein heißes Thema. Auf einmal sind wir alle so fürchterlich für die Ukraine, schicken ihnen Waffen, Geld, Helme und haben alle blau-gelbe Fähnchen am Balkon: die große Solidaritätsaktion für ein armes Volk und ihren armen Präsidenten. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, da war dieser Präsident bzw. sein Sieg bei der Wahl noch „Ausdruck eines kranken politischen Systems“ (siehe [Links nur für registrierte Nutzer]), bei dem Oligarchen mit viel Geld bestimmen, wer Präsident zu sein hat und wer nicht – und wer Präsident wurde, konnte laut „Pandora-Papers“ mit enormen Gewinnen rechnen (siehe [Links nur für registrierte Nutzer]) – aber das alles ist vergessen im großen Kampf der Zivilisationen. Wir dulden in unsere Mitte offen Neonazis aus der Ukraine – zum Beispiel den Botschafter der Ukraine, der Neonazis ungestraft verharmlosen darf, aber als „Russenhasser“ bezeichnet werden kann ([Links nur für registrierte Nutzer]), ein Hass, der sogar so weit geht, dass er Benefizkonzerte meidet, weil da Russen mitspielen (siehe [Links nur für registrierte Nutzer]). So langsam versteht man, wie es bei einer solchen Gesinnung zu so fürchterlichen Progromen kommen konnte – aber versteht man auch, dass russischstämmige Menschen sich in dem Oligarchenspielplatz nicht so wohl fühlen?

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Hitman]

Die größte Wirkung hätte es gehabt sie auf Walstreet zu werfen.

Dann halt eine auf Walstreet und die zweite trifft irgend ein Negerviertel.

[Zarewitsch]

Aha, insgeheim ist es also Penisneid! War ihm wohl auch zu schwul, da mussten dann Bomben her.

Mit solch saudummer Polemik machst du dich doch nur lächerlich

[Großmoff]

der Stanley ist fast 90 , da kannste nicht mehr viel erwarten

Viel jünger bist du ja auch nicht.

[blues]

Die "Weltgemeinschaft"

Schau dir mal lieber das militärische Kräfteverhältnis NATO vs Zarenreich an.

[Wolfger von Leginfeld]

Und für die Ukrainer lohnt es sich nicht? So wie die kämpfen, scheint es mir eher umgekehrt der Fall zu sein. Russen sehen das offenbar anders.

Der heutige jüngere Russe scheint mir wenig motiviert. Handys, Einkaufzentren, Fastfoodfraß, Flachbildschirmfernseher, Urlaub im Westen, satter Bauch mit Kulinarik .... haben ihre Arbeit getan, eine andere Generation.

[Widder58]

Ja, natürlich. Dieser ganze "Russland ist umzingelt und die Ukrainenazis wollten Putin mit US-Biolaborseuchen und Atomwaffen aus dem Kreml herausbomben und die Rotzrussen vergiften" Käse ist ja auch so schwer zu kapieren.

Du kommst der Sache langsam näher.