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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #134541
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Bodenplatte Beitrag anzeigen
    Dümmliches Stammtischgeplapper. Warum noch haben sich die USA dann während der Kuba Krise so künstlich aufgeregt?

    Leute ihr dreht euch mit verbundenen Augen im Kreis, peinlich.

    Der Vergleich mit der Kubakrise ist einfach nicht sinnvoll.
    Die Nukleardoktrinen, vor allem aber die Technologien dahinter, sind heute völlig anders. 1962 waren ICBMs weit entfernt von ausgereift und daher keine zuverlässige Waffe oder Bedrohung. Die Stationierung von Mittelstreckenraketen (wesentlich besser in ihrer Performance), hat also zu einer tatsächlichen Veränderung in der Bedrohungslage geführt. Zumal man nicht vergessen darf, dass Kastro ja selbst den Sowjets zu radikal war. Dass die Amerikaner es nicht witzig fanden, in das Land Atomwaffen zu verbringen, ist nicht verwunderlich. Zumal die Doktrin der Amerikaner gegenüber den Sowjets zu dieser Zeit auf Containment im Mindesten beruhte.

    Heute ist die nukleare Ausgangslage eine gänzlich andere. ICBMs sind wesentlich ausgereifter und sogar auf U-Booten Plattformen verlässlich einsetzbar. Gleichzeitig haben gerade die Amerikaner eine ziemlich breite Palette von getarnten Trägersystemen, alle großen Mächte entwickeln nuklearwaffenfähige Hyperschallwaffen....
    Eine relevante Veränderung der russischen Sicherheitslage durch eine Ukraine in der NATO, ist einfach nicht begründbar.

  2. #134542
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    ... Jeder souveräne Staat kann sich seine Wirtschaftsbeziehungen und Bündnisse selbst aussuchen. ...
    Nicht auf Kosten anderer.
    Den Russen wurde eine militärbündnisfreie Zone in Osteuropa zugesichert, nachdem sich der Warschauer Pakt auflöste.
    Dieses Versprechen wurde mehr als gebrochen.
    Sie können froh sein, dass RU bei der NATO-Osterweiterung so lange still gehalten hat.
    Die Ukraine ist die rote Linie, hat Putin schon 20 Jahre gesagt.

    ---
    Wenn es den Völkern, die zum Lichte der Freiheit ihrer eigenen Geschichte drängen, nicht gelingt,
    den Imperialismus endgültig zu begraben, könnte Beta über Gamma, könnten die Lemuren über die Lebenden triumphieren
    und das Weltreich der Sklaverei wiedererrichten.

  3. #134543
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Nicht auf Kosten anderer.
    Den Russen wurde eine militärbündnisfreie Zone in Osteuropa zugesichert, nachdem sich der Warschauer Pakt auflöste.
    Dieses Versprechen wurde mehr als gebrochen.
    Sie können froh sein, dass RU bei der NATO-Osterweiterung so lange still gehalten hat.
    Die Ukraine ist die rote Linie, hat Putin schon 20 Jahre gesagt.

    ---
    Zusagen haben sie alle gebrochen. Auch die Russen.

  4. #134544
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ich bin stolzer Hausbesitzer. Aber guter Tipp. Schreib ihn dir mal hinter die Ohren.
    Schon putzig, was für Leute sich hier jetzt für die grossen Geo-Strategen halten

  5. #134545
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Zusagen haben sie alle gebrochen. Auch die Russen.
    RU hat sich militärisch nicht in die ehem. Warschauer Pakt Staaten ausgedehnt, was meinst du konkret mit "Zusage gebrochen"?

    ---
    Wenn es den Völkern, die zum Lichte der Freiheit ihrer eigenen Geschichte drängen, nicht gelingt,
    den Imperialismus endgültig zu begraben, könnte Beta über Gamma, könnten die Lemuren über die Lebenden triumphieren
    und das Weltreich der Sklaverei wiedererrichten.

  6. #134546
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Nicht auf Kosten anderer.
    Den Russen wurde eine militärbündnisfreie Zone in Osteuropa zugesichert, nachdem sich der Warschauer Pakt auflöste.
    Dieses Versprechen wurde mehr als gebrochen.
    Sie können froh sein, dass RU bei der NATO-Osterweiterung so lange still gehalten hat.
    Die Ukraine ist die rote Linie, hat Putin schon 20 Jahre gesagt.

    ---
    Noch einmal: diese militärbündnisfreie Zone wurde mit der NATO-Russland Grundakte hinfällig, in der Russland der Ausdehnung der NATO zugestimmt hat.
    Putin wurde sogar explizit zu einem möglichen Beitritt der Baltenstaaten befragt, was er nicht abgelehnt hat.
    Ferner hat Russland gar keinen Anspruch darauf "rote Linien" festzulegen, solange sie nicht sein eigenes Territorium betreffen.

  7. #134547
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    RU hat sich militärisch nicht in die ehem. Warschauer Pakt Staaten ausgedehnt, was meinst du konkret mit "Zusage gebrochen"?

    ---
    Man hatte der Ukraine ihre Unverletzlichkeit garantiert. Gerade sehen wir, was das wert war.

  8. #134548
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Nicht auf Kosten anderer.
    Den Russen wurde eine militärbündnisfreie Zone in Osteuropa zugesichert, nachdem sich der Warschauer Pakt auflöste.
    Dieses Versprechen wurde mehr als gebrochen.
    Sie können froh sein, dass RU bei der NATO-Osterweiterung so lange still gehalten hat.
    Die Ukraine ist die rote Linie, hat Putin schon 20 Jahre gesagt.

    ---
    Welchen Nachteil hat Russland denn von der Nato-Osterweiterung?

  9. #134549
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit der Kubakrise ist einfach nicht sinnvoll.
    Die Nukleardoktrinen, vor allem aber die Technologien dahinter, sind heute völlig anders. 1962 waren ICBMs weit entfernt von ausgereift und daher keine zuverlässige Waffe oder Bedrohung. Die Stationierung von Mittelstreckenraketen (wesentlich besser in ihrer Performance), hat also zu einer tatsächlichen Veränderung in der Bedrohungslage geführt. Zumal man nicht vergessen darf, dass Kastro ja selbst den Sowjets zu radikal war. Dass die Amerikaner es nicht witzig fanden, in das Land Atomwaffen zu verbringen, ist nicht verwunderlich. Zumal die Doktrin der Amerikaner gegenüber den Sowjets zu dieser Zeit auf Containment im Mindesten beruhte.

    Heute ist die nukleare Ausgangslage eine gänzlich andere. ICBMs sind wesentlich ausgereifter und sogar auf U-Booten Plattformen verlässlich einsetzbar. Gleichzeitig haben gerade die Amerikaner eine ziemlich breite Palette von getarnten Trägersystemen, alle großen Mächte entwickeln nuklearwaffenfähige Hyperschallwaffen....
    Eine relevante Veränderung der russischen Sicherheitslage durch eine Ukraine in der NATO, ist einfach nicht begründbar.
    Quark.Die reine Gefährdungslage ist selbstverständlich vergleichbar.Es geht um Stimmungen und Lagen.Etwas, was Du nicht verstehen kannst.In der Geschichte entwickelt sich immer etwas weiter- um auf Dein Gewäsch von ICBMs einzugehen.
    Freilich waren die auch damals eine reale Bedrohung- man hat wegen der Zielgenauigkeit einfach Megatonnenschleudern eingesetzt, heute bringt man mit MIRVs auch kleinere Sprengköpfe zielgenau dorthin, wo man sie haben will.

  10. #134550
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Noch einmal: diese militärbündnisfreie Zone wurde mit der NATO-Russland Grundakte hinfällig, in der Russland der Ausdehnung der NATO zugestimmt hat.
    Ferner hat Russland gar keinen Anspruch darauf "rote Linien" festzulegen, solange sie nicht sein eigenes Territorium betreffen.
    Daran erkennst du ja die aggressive Politik gegen RU.
    Anstatt eine bündnisfreie Pufferzone zu präferieren und auf Kooperation mit RU zu setzen, wurde aggressiv erweitert.

    Kein Land der Größe von RU lässt sich das ewig bieten, zumal, wenn es an Staaten wie die Ukraine geht.

    Das wäre so, als ob sich russisches Militär weiter nach Westen ausgedehnt hätte und nun nach den Neuen Bundesländern greifen würde.

    ---
    Wenn es den Völkern, die zum Lichte der Freiheit ihrer eigenen Geschichte drängen, nicht gelingt,
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