Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Du meinst die Forenrussen waren in die Planungen involviert und der tiefe Graben zwischen Westukraine und Ostukraine wäre plötzlich aufgehoben, so daß sich alle befreit fühlen würden? Und daran mißt du das? Ehrlich? Na gut.
Ich denke immer noch, daß ein Enthauptungsschlag und eine Vernichtung des ukrainischen Militärs möglich gewesen wäre, vll. nicht in 48 Stunden, aber genau das wollte der Kreml ganz offensichtlich nicht.
Über die Gründe kann man spekulieren, ich vermute, daß das langsame Vorrücken die Verhandlungsposition eher stärkt, andernfalls gäbe es nichts und niemanden zum Verhandeln, fehlende Fähigkeiten gehören imo jedenfalls nicht dazu. Daß westliche Dienste "richtig" lagen, aber ihnen niemand glaubte, sehe ich übrigens auch eher als Erfolg der Russen in der psychologischen Kriegsführung.
Ex septentrione lux
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer
Also gerade ein User wie Nicht Sicher halte ich für einen fähigen Analysten bei der Militärstrategie und ich habe, was Waffen angeht, auch am Liebsten im Forum hier ihn gelesen (ist auch nach wie vor so, schade, dass er hier rausgeworfen wurde). Und wenn er sowas schätzt, dann muss das ja irgendwo im russischen Raum verbreitet werden. Wenn man aber ein Volk so dermaßen falsch in einen Krieg lockt, denn bei einer ehrlichen Analyse wäre sicher die Skepsis für so einen Militärabenteuer noch größer, als es jetzt der Fall ist, dann finde ich das schon verwerflich.
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