Konventionell scheint Russland eher ein Scheinriese zu sein, übermächtig erscheint mir da nichts. Aber wenn man in den Donbass relativ unblutig einmarschiert wäre und dann die Ukrainer ihr eigenes Gebiet beschossen hätten, auch mit zwangsläufigen zivilen Opfern, hätte man den Krieg tatsächlich als Friedensmission verkaufen können, das ganze Narrativ wäre ein anderes gewesen und sogar halbwegs glaubhaft. Es wären dann ukrainische Granaten gewesen die in ukrainischen Städten einschlagen und keine russischen, den Unterschied erkennst du?
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Klar, Jahrzehnte der Abrüstung anderer europäischer Nationen, massive Reduzierung amerikanischer Truppen, Gerät, Atomwaffen..., bei einem stabilen Handel im Wert von zig Milliarden pro Jahr, während die Amerikaner sich den Chinesen zuwenden und der Rest Europas sich eigentlich nicht groß um Russland kümmert.
Da muss man schon mal das Brudervolk überfallen. Also jedenfalls wenn man eine Minderwertigkeitskomplex hat.
Die NATO-Staaten in Europa haben in den letzten 20 Jahren allerdings massiv abgerüstet. Da war gar kein Offensivpotential mehr dass Putins Russland irgendwie zu fürchten hätte. Hier im Forum wurde sich ja ständig über die "bunte Wehr" lustig gemacht. Teilweise mit Bildchen mit Transvestiten in Uniform.
Putins Machtapparat fürchtet nur eines: Die Attraktivität der Demokratie in Verbindung mit einer relativ sozialen Marktwirtschaft. Nur dagegen richtet der Krieg in der Ukraine. So ein System soll mit aller militärischer Macht verhindert werden.
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