Die Kriegsentscheidung Moskaus war definitiv ein Fehler, man hat sich alles zunichte gemacht, was man sich erarbeitet hat. Die Glaubwürdigkeit der westlichen Geheimdienste ist wieder gestiegen, da sie (vielleicht sogar zufällig) ausnahmsweise mal die Wahrheit gesagt haben, jetzt können sie wieder beim nächsten Diktator in irgendeiner 3. Welt-"Diktatur" über Massenvernichtungswaffen Lügen verbreiten.
Selenskyj hat definitiv die Rolle seines Lebens gefunden. In Friedenszeiten war er doch schon fast am Ende. Korruption hat ihn ereilt, in Steueroasen war er genauso drin, wie alle anderen Kleptokraten vor ihm. Alles das ist jetzt vergessen.
Ebenso hat RT sich sämtliche Glaubwürdigkeit, die es all die Jahre sich aufgebaut hat, verloren durch Putins Entscheidung.
Auch war Putins Rede außergewöhnlich schwach. Da war nichts, was motiviert. Ja, er hat eine Sache gesagt, nämlich dass die Ukraine Atombomben sich anschaffen wollte. Aber das war es in einem Nebensatz. Stattdessen hat er über mehrere Minuten Rechtfertigungen genannt, dass die Geschichte ja so ungerecht sei und dass die Ukraine historisch russisch sei. Das ist enttäuschend und nicht motivierend. Man hätte die Bedrohung durch eine atomar aufgerüstete Ukraine betonen müssen, nicht historische Ungerechtigkeiten. Die es zweifelsfrei gibt, aber wenn das Kriegsgründe sind, dann gute Nacht.








, danke an dich

