Ich zähle mich zu den vehementesten "Hinterfragern" von Autoritäten. Mein diesbezüglicher, qualitativer "Check up" ist gnadenlos. Ob jemand als Autorität und Führungskraft etwas taugt, ist das Eine. Ob man aber fast schon "pathologisch" generell jedwede Autorität unter dem legitimen "Deckmäntelchen" des Hinterfragens aber eigentlich immer ablehnt, ist das Andere!
Mir jedenfalls offenbart die Coronakrise auch das hier:
1. Die generelle Angst vor Spritzen sowie die allgemeine Abneigung gegen Impfungen jedweder Art!
2. Das grundsätzliche Misstrauen gegenüber staatlichen Anordnungen (vornehmlich bei den Bürgern der ehemaligen DDR zu verorten)
3. Das Herausstellen des eigenen Individuums aus Angst, in einer "gesichtslosen" Masse lediglich zu einer unbedeutenden "Nummer" zu verkümmern.
4. Insgeheim der Wunsch, als mündiges und beachtenswertes Individuum dennoch eine "Gemeinschaft der Gleichgesinnten" zu finden.
5. Das exaltierte Zurschaustellen von dem, was man unter "eigener Meinung" zu verstehen glaubt.
6. Das generelle Befürworten von Renitenz, um sich an einer destruktiven Wirkung zu erfreuen.
7. Der Wunsch, lieber das Schaf in einer kleineren Herde zu sein als ein Schaf in der großen.
Hab ich was vergessen?





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