User in diesem Thread gebannt : Wühlmaus |
So, mit Verspätung, gestern Abend war ich einfach zu faul und zu müden, noch irgendwas zu schreiben. Also:
Leider... haben sich zwischen Bekannten, Freunden und auch innerhalb der Familien Gräben aufgetan, von denen ich nicht weiß, wie sich diese schließen sollten.
Meine persönliche Überzeugung ist die, dass Menschen irgendwann einfach ihre Meinung zu bestimmten Themen gebildet haben und dann dabei bleiben. Sie sind nicht mehr interessiert an einer dauernden, kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Falls sich leise Zweifel hegen, sucht man dann eher Bestätigung dafür, den richtigen Weg zu gehen.
Das sehe ich bei mir ja auch. Ich habe irgendwann, nach Abwägung verschiedener Meldungen, persönlicher Erfahrung und Austausch mit anderen Menschen eine Meinung zu Covid gebildet. Nicht über Nacht, aber irgendwann hatte ich meine Überzeugung, was ja auch verständlich ist. Der ganze Zauber geht jetzt gute zwei Jahre. So, und dann kommen die apokalyptischen Botschaften und all die immer wieder skizzierten Schreckensszenarien nicht an mich ran. Ich will die nicht hören/lesen und ich suche daher auch nicht danach im Netz oder in den traditionellen Medien.
Umgekehrt wird wohl jemand, der sich von der tödlichen Gefahr der weltweiten Pandemie ungeheuren Ausmaßes hat überzeugen lassen, nicht gerne auf Gegenargumente einlassen. Ist man noch dazu geimpft und geboostert, will man doch nicht hören, dies sei unvernünftig, albern, dumm. Viel lieber liest und hört man die Nachrichten, die darin bestärken, das Richtige getan zu haben. Solche Leute nehmen die Umwelt doch ganz andes wahr. Ich sehe das ja. Die Gefahr lauert dann überall. Am Griff des Einkaufswagens, beim Supermarktkunden, der den Laden betritt ohne sich die Hände zu desinfizieren, beim Busnachbarn, der mal kurz die Maske runterzieht.
Meine persönliche Haltung ist die: ich kann selbstverständlich akzeptieren, wenn Menschen Angst vor der Erkrankung haben. Nur möchte ich auch meine Grenze akzeptiert wissen. Konkret bedeutet das, dass ich gerne sage: "ich kann dir versichern, dass ich regelmäßig getestet werde, also keine Sorge." Ganz bestimmt zeige ich zu einer privaten Einladung keinen Bescheid über einen Negativtest vor. Wer mir nicht über den Weg traut, der brauch mich auch nicht in seinem Freundeskreis.
Geändert von Mütterchen (26.01.2022 um 10:37 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Das hat die Politik mit ihrem leeren und falschen Gerede über Solidarität und allg. mit ihrer Hetze gegen Ungeimpfte zu verantworten.
Alleine der Begriff "Impfverweigerer" ist reine Verhetzung. Man kann nämlich schlicht nichts verweigern, was zumindest aktuell noch freiwillig ist.
Das ist Versagen auf ganzer Linie. Die Medien versagen in ihrer Rolle als Korrektiv. Wieder einmal. Und die Linke versagt. Im Grunde die ganze Zivilgesellschaft. Mindestens 40 Jahre "Wehret den Anfängen". Vom Kindergarten an. Und heute steht sie auf der falschen Seite und redet Volksverhetzern und einem übergriffigen Staat das Wort.
Ein von schwerst-kriminellen Interessen-Vertretern in Angst und Schrecken versetzter und gegen Andersdenkende aufgebrachter Mob ist kein legitimer Willensbildungsprozeß und folglich in keinster Weise legitim.
Für die Übertretung humanistischer Grundsätze, welche die Grundrechte darstellen, für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit, gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung, auch wenn die Mehrheit ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert, bzw. sogar in hiesigem Fall, von Regierungen, Parlamenten, Medien und Gerichten zu einem solchen Verhalten und Fordern verhetzt wird.
Pflegebedürftig werden wahrscheinlicher Partner:Innen von Querdenkern, die lieber keinen Arzt aufsuchen bei Schlaganfallsymptomen, weil Ärzte zu jüdisch sind und man - wie hierzuforum schon gelesen - man einen möglichen Schlaganfall lieber bei einem Ingwertee aussitzt. Weil man ja russisch ist.
Wenn ich AdHoc aus einer Debatte "aussteige" könnte es damit zu tun haben, daß die Forenleitung meine Beiträge auf ein Mindestmaß zurechtzensiert hat und ich für Stunden gesperrt bin.
Ansonsten - Willkommen im Forum der Freiheit des Wortes!
Das von mir Gefettete stimmt mich jetzt allerdings nachdenklich... von der Warte aus habe ich das noch gar nicht betrachtet. Es geht schlichtweg um gegenseitiges Vertrauen.
Unser werter Genosse Lenin sagte zwar "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", aber ein nachbarschaftliches Verhältnis sollte doch wohl eine andere Basis haben...
Ich werde diesen Aspekt vor unserem geplanten Treffen ansprechen.
Zur Impfpflichtdiskussion:
Könntest du den Aussagen Boris Palmers zum Thema Impfpflicht etwas abgewinnen? Hier der Link:
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