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Volle Immunität nicht mehr erreichbar?
Die Impfung erhöht also die Antikörper gegen das Spike-Protein, aber sie schwächt die Bildung von N-Antikörpern, da die Konzentration der Antikörper bei Personen, die nach doppelter Impfung infiziert waren im Vergleich niedriger ist.
Sofern das zutrifft, bedeutet das, dass die Impfstoffe das Immunsystem daran hindern können, die stärkste Form des Schutzes gegen eine erneute Infektion zu entwickeln. Das Phänomen, wonach das Immunsystem durch die Art und Weise, wie es zum ersten Mal mit einem Erreger in Berührung kommt, in gewisser Weise behindert wird, ist bekannt und wird als Antigenerbsünde bezeichnet.
Künstliche S-Antikörper nur für den Wildvirus gemacht?
Wir wissen, dass die Impfung mit fortschreitenden Mutationen immer schlechter vor neuen Stämmen des Virus schützt. Die These von Prof. Geert Vanden Bossche scheint sich zu bestätigen, wonach das Virus – durch den Mechanismus der Immunflucht (immune escape) – gerade wegen der Unterdrückung der Infektion durch die Impfung schneller mutiert.
Allerdings wird das Virus eher milder und nicht stärker, wie von Vanden Bossche zuerst vermutete.
Diesen Effekt bestätigte auch der mRNA-Erfinder Dr. Robert Malone in einem aktuellen Podcast (Zeitmarke 2:04:35) mit Joe Rogan. Er sagt, wir treiben die Immunantwort durch die Impfung dazu, dass die Rezeptor- und Gedächtniszellen alleinig auf den Wildvirus reagieren, während sie unwirksamer gegen andere Mutationen des Virus werden.
Dies sei bei Menschen mit natürlicher Immunität anders. Dort ist die Immunantwort flexibel und kann besser mit neuen Virusvarianten umgehen.
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Impfpflicht hat keine Grundlage
Karl Lauterbach sagte am heutigen Mittwoch: „Die Impfpflicht muss schnell kommen. Wir können nicht darauf warten, dass eine Impfpflicht überflüssig wird, weil wir eine sehr hohe Durchseuchung der Bevölkerung haben. Omikron als schmutzige Impfung ist keine Alternative zur Impfpflicht. Das wäre sehr gefährlich.“
Angesichts der oben dargelegten Probleme mit der Impfung eine absurde Aussage, die dreifach falsch ist: Eine Infektion mit Omikron erzeugt bei bisher nicht geimpften Personen gerade die N-Antikörper, die fehlen, wenn die “Immunisierung” durch die Impfung stattfindet, die aber später für die Immunantwort bedeutend werden. Außerdem verschärft eine hohe Impfrate den Mutationsdruck auf das Virus. Und: Im Vergleich zu nicht geimpften sind doppelt geimpfte Menschen anfälliger für eine Infektion mit der Omikron-Variante.
Diese unlösbaren Widersprüche scheinen auch in Österreich aufzufallen. Dort fragt der Standard: “Wackelt wegen Omikron die Impfpflicht?”
Wer an dieser Stelle noch eine Impfpflicht fordert, der handelt eindeutig aus politischen Motiven und nicht im Sinne der Gesundheit der Menschen.
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