
Zitat von
Dalmatin
Der Autor des Artikels meinte feststellen zu können, dass es sich um eine unumstößliche Wahrheit handle, dass Masken nützlich sind, dass Wodarg eine gegenteilige Position (eine Mär) vertreten würde und diese obendrein ungeprüft in den Raum stellen würde. NICHTS davon entspricht den Tatsachen. Und genau das ist es, was ich kritisiere, eben dass solche Hetzer den Schein einer inhaltlichen Auseinandersetzung vortäuschen, tatsächlich aber nichts weiter machen, als substanzlos zu hetzen. Sie taugen nicht, um damit wirklich was begründen zu können.
Eben wie ich schon sagte: ich bin keiner der sich Götter sucht. Für mich kommt es nicht auf die Person an, sondern auf die Inhalte. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die Person entscheidend sein soll und nicht das, was sie von sich gibt. Wodarg hat einige recht plausible und gute Argumente. Zudem hat er aufgrund seines beruflichen Hintergrundes einen breitgefächerten sachverständigen Hintergrund. Deshalb ist er aber kein Gott, der die letztgültige Weisheit für sich gepachtet hat. Aber das ist erwiesenermaßen auch Drosten nicht und von Lauterbach reden wir lieber erst gar nicht. Ich gehe mit einigem von Wodarg konform, mit anderen Dingen nicht.
Du kommst einfach von deiner primitiven Gut/Böse- Schwarz-/Weiß-Denke nicht weg. Hier die Seriösen, die Guten, die Wahrheitsinhaber und Wahrheitsliebhaber - drüben die Zwielichtigen, Schlechten, Lügner und Verpeilten. Es gibt nicht "die Verschwörungstheoretiker", die eine traurige menschliche Spezie darstellen würden. Das sind Produkte deines Hirns und außerhalb davon ein Narrativ, um unliebsame Meinungsvertreter in Pausch und Bogen zu diskreditieren und zu entsorgen. Die allermeisten Querdenker sind ganz normale Bürger aller Coleur, die aus mehr oder weniger unterschiedlichen Gründen eben nicht mal eben alles kritiklos glauben und schlucken, was ihnen zu Corona vorgesetzt wird, sondern die etwas mündiger selber denken. Die paar wirklichen sog. "Verschwörungstheoretiker" am Rande sind nicht "die Querdenker". Wenn Psychologen tatsächlich aus beruflicher Überzeugung so agieren, wie du es hier vermeinst, dann haben sie im Prinzip damit schon bewiesen, dass sie VOLLKOMMEN ihren Beruf verfehlt und eigentlich auch gar nichts davon kapiert haben. Eher wahrscheinlich ist es aber, dass sie wenn überhaupt, dann zu solchen Feststellungen instrumentalisiert wurden.