User in diesem Thread gebannt : Wühlmaus |
Es ergibt aber keinen Sinn. Wenn es so wäre, dass die Impfstoffe schon lange erforscht wären, das Virus eine Gefahr ist und man damit das Virus quasi ausrottet wie bei Pocken z. B. dann ist die Grundlage ja eine völlige andere.
Und abgesehen davon ist der Verweis auf die Solidargemeinschaft immer noch pure Heuchelei.
Meine Güte, wenn ich nur wieder deine Übertreibungen lese! Warum 90 Prozent und nicht gleich 99,9 Prozent? Dir sei in dein umfangreiches Stammbuch geschrieben, dass die Mehrheit derjenigen, die sich impfen ließen, dies unter Druck und mit dem Versprechen taten, möglichst geringe Einschränkungen im täglichen Leben hinnehmen zu müssen.
Also ich war ja anfangs auch pro-Impfung. Aber selbst als Geimpfter muss ich sagen, dass ale Argumente pro Impfpflicht (wie bei Masern und Pocken) hier schlicht keine Anwendung finden. Weder ist es sterile Immunität, noch bleibt man vor symptomatischer Infektion noch davor verschont, dass man andere ansteckt. Bleibt ein weniger schwerer Verlauf. Das muss unser Gesundheitssystem aber eigentlich abkönnen. Davon ab: um einige Tausend über achtzig Jährige zu retten, ein Land in den Lockdown zu schicken (Autokorrektur machte daraus ‚schocken‘, was auch passt) oder 84 Mio zwangszuimpfen - umdas zibfordern muss man achon Aktionär von Pharmafirmen, vom Staat oder an einer düsteren Agenda interessiert sein. Hätten wir die 600 Mrd Lockdownkosten in unser Gesundheitssystem gesteckt, könnten wir uns im Hilton privat versorgen lassen.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer
0W - 0L - 0D
"...Von 2005 bis 2019 wurden demnach 206 öffentliche Kliniken und 38.000 Betten in öffentlichen Krankenhäusern abgebaut. Bei freigemein*nützigen Trägern lag das Minus bei 173 Häusern und 22.000 Betten.
Demgegenüber steht ein Aufwuchs von 154 privaten Häusern und 30.000 Betten in privaten Kliniken." (...)
aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
Saldiert ist das ein Minus von 8000 Betten, das ist richtig.
Das Problem ist, dass die administrative Handlungsrichtung sich nicht so schnell wie erhofft auf die Coronaauswirkungen einstellt - und: ganz wichtig! - es aus dem Selbstverständnis auch gar nicht muss.
Warum nicht?
Weil der Controller in einer Klinik nicht eine Bettenbestand aufgrund eines lediglich nur temporär ansteigenden Bedarfes anpassen wird. Kaufmännische Entscheidungen im Gesundheitswesen werden mindestens mittelfristig, eher sogar noch langfristig, angesetzt.
Und dass wir langfristig in unserer überalternden Gesellschaft wieder mehr Krankenhausbetten benötigen werden - Corona hin, Corona her - sollte eigentlich jedem bewusst sein.
Nein. Wenn alle auf den kleinen Hänschen prügeln dann machst du voller Wonne mit und nimmst noch die Schippe und lachst weil du dazu gehörst und die Größeren voller Bewunderung deinen Tatendrang mitansehen. Hänschen hat dann eben Pech gehabt. Wenn du nicht mitmachst beim prügeln könntest du das nächste Hänschen sein.
Genau so läuft das. Die Ungerechtigkeit wird mit der Mehrheit begründet und wer nicht mitmacht, der ist nicht solidarisch bzw. gehört dieser Gesellschaft nicht an. Nach dieser deiner Logik müsste sich Hänschen auch noch während er von den anderen Prügel bezieht selber prügeln!
Das dumme ist nur: Irgendwann könnte das Hänschen tot sein und dann braucht man jemand anders zum draufprügeln. Vielleicht meine Kinder oder deine Kinder. Und dann wird gebettelt und an die Menschenrechte und die Gesetze und die Gerechtigkeit apelliert. Aber es hilft einem ja niemand. Warum? Na weil die Teil der Gesellschaft sind die sich einen aus ihrer Mitte suchen, an den Pranger stellen und prügeln prügeln prügeln.....
Zum von mir Gefetteten.
Der Meinung bin ich auch.
Und ginge es nach mir, würde ich nach dem "durchboostern" dann auch sagen: Alle Einschränkungen werden aufgehoben. Die Gefährdeten wissen, dass sie gefährdet sind und dürfen freiwillig persönliche Schutzvorkehrungen nach ihrem gusto treffen.
Und? Warum ziehen wir das so nicht durch? Jetzt rate mal...
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