Die keltische Sprache gibt es doch heute noch. Gerade, wenn Du in GB ein Auto zulässt, dann wirst Du mit deren zweisprachigem Kram bombardiert, weil der Hauptsitz dieser Behörde (DVLA) in Wales liegt.
Er gwaethaf pawb a phopeth
Ry'n ni yma o hyd.
(= trotz allem und jedem sind wir immer noch hier)
Zum weiteren Textverständnis: ein "Dic Sion Dafydd" ist ein Waliser, der nicht mehr seine Muttersprache spricht, sondern stattdessen Englisch.
Und was die indigenen Völker in Mittel- und Südamerika angeht, sind nur diejenigen dezimiert worden, die nicht "zivilisatorisch vorgebildet" waren. Also sog. "Querdenker-Völker". Wer unter Azteken, Mayas und Inkas schon gelernt hat, zu arbeiten und die Klappe zu halten, durfte auch unter den Spaniern so weitermachen.
Hier einmal eine Karte mit dem Anteil der Indianer
ohne Mischlinge:
aus:
[Links nur für registrierte Nutzer]. Danach gibt es noch 54 Millionen "indigenous peoples" auf dem amerikanischen Kontinent.
Noch bis 2016/2017 war ich hier der einzige europäisch aussehende Mensch, wenn ich einmal um den Block gegangen bin. Seitdem kamen auch venezolanische "Flüchtlinge" in Scharen. Aber bei der letzten Volkszählung in Peru bezeichneten sich nur 5,9 % als Weisse. 60 % bezeichneten sich als Mischlinge und 22 % als Ketschua.