User in diesem Thread gebannt : Manfred37 |
Öffentliche Hetzjagden auf Ungeimpfte, unter Mitwirkung des Pöbels.
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Polizeiliche Hetzjagd auf Ungeimpften im Zug – unter Applaus der Fahrgäste
Kurz nach Nürnberg Tumult im Zug, ein Mann im Anzug hastet eilig nach hinten, verfolgt vom Schaffner und einigen Mitfahrern, der Bahnhof Erlangen ist erreicht und herein stürmt die Bahnpolizei. Der Mann erkennt die Unausweichlichkeit der Situation und stellt sich selbst an die nächste Klotür, die Hände nach oben. Gleichwohl wird er zu Boden gerissen, ihm die Plastikhandschellen umgelegt und er mit großem Geschrei aus dem Zug geworfen. Dann noch ein Gruppenfoto der Beamten mit ihrem Zielobjekt.
Mittlerweile ist klar, was hier passiert ist. Der Mann war schnell eingestiegen, hatte keine Fahrkarte, wollte diese beim Zugbegleiter lösen und konnte keinen Impfnachweis beibringen. Er hoffte wohl, in Erlangen vom Bahnsteig türmen zu
können. Dies unterbanden Personal und selbst berufene Sheriffs. Das brutale Vorgehen, die Treibjagd durch den Zug, das gegenseitige Schulterklopfen der Beteiligten, das alles wäre noch irgendwie erträglich gewesen, wenn da nicht die 80 bis 90 Mitfahrer in meinem Wagen gewesen wären, die allesamt das Verhalten der Beteiligten lobten, Beifall klatschten und sich darüber echauffierten, welche Gefahr für die Volksgesundheit von diesem einen Mann ausgegangen sei, der natürlich die Maske trug. Ganz im Gegensatz zu den Bewunderern der Ordnungsmacht. Die meisten setzten die Maske erst wieder voll auf, als der Schaffner erschien.Dieser Vorfall im Zug ist kein Einzelfall. Es findet täglich statt.Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans sagte bei „Maybritt Illner“ im ZDF den ungeheuerlichen Satz: „Es ist wichtig, den Ungeimpften eine klare Botschaft zu senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben.”
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Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben....Polizeieinsatz in der Bahn: Eine Frau wird bei 3G-Kontrolle rausgeworfen – Augenzeugenbericht
Ei des is ja wie beim Addolf damals...
autochthon - Ehemaliger Forengott - Durch Ungnade zurückgestuft zum Mitglied.
Die Intensivstationen sind darauf ausgerichtet, ausgelastet zu sein:
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Das Problem dürfte wohl eher darin liegen, dass man mit der Zeit auch die Reservepotentiale immer weiter wegrationalisiert hat. Selbst im Vergleich zu 2020 hat man die Kapazitäten nochmals um 20 % reduziert - wider besseren Wissens. Da genügt jetzt schon ein etwas erhöhtes Aufkommen, dass die Kapazitäten "aus allen Nähten platzen" (um mal eine reißerische Schlagzeile aufzugreifen). Der Punkt der sauer aufstößt ist, dass das eigentliche Problem kaum diskutiert oder zu lösen versucht wird, sondern auf die Gruppe der Ungeimpften als Schuldfaktor gelenkt wird.
Lt. dem Wochenbericht des RKI waren zwischen der KW 44 bis 47 1.119 auf Intensivstation betreute symptomatische COVID-19-Fälle. Muss man sich mal vorstellen: 1.119 Fälle die das Gesundheitssystem eines Landes mit 83.100.000 Einwohnern zum Bersten bringen.
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