User in diesem Thread gebannt : autochthon and Patrick8 |
Vermutlich finden viele hier das sogar noch gut...
Auch das trifft die Sache nur teilweise. Es ist nicht so, dass Biden die Amerikaner gross verärgert hätte, aber er ist als Kandidat angetreten, der versprach das Land zu einigen. (Ob dieses Versprechen etwas gewagt war, ist eine andere Frage.) Jedoch kümmerte er sich hauptsächlich darum, seine eigene Partei zu einigen. Jedoch gelang ihm das nicht.
Es gibt jetzt praktisch seit einem Jahr ein Hauen und Stechen darum, was die Demokraten mit ihrer knappen Mehrheit durch den Kongress bringen können. Biden hat etwas arg auf den progressiven Flügel gehört, wie sowas denn aussehen solle, aber hatte selbst keine Bewegung hinter sich, um hier die Partei mitzureissen.
Mittlerweile entwickelten sich Covid als auch die Wirtschaft schleppender als gedacht, und die Inflation wagt immer noch niemand anzusprechen. BLM hat sich weitgehend totgelaufen, und die Kriminalität stieg stark an. Wenn sich Minneapolis doch dazu entschieden hat die Polizei zu behalten, so ist das eine ziemlich deutliche Aussage. Die Debatte um CRT an Schulen ging komplett nach hinten los.
Der Klimagipfel war weitgehend bedeutungslos, und auch die Einigung auf eine mickrige Erhöhung der Unternehmenssteuer weltweit nicht der Rede wert.
Es sind nicht die Probleme und Debatten, die die Demokraten haben wollten.
My car is fast, my teeth is shiny
I tell all the girls they can kiss my heinie
Hier ein recht guter Artikel der [Links nur für registrierte Nutzer] zur Wahl in Virginia. Auch interessant ist das Bild der neuen Vizegouverneurin. Überhaupt gewannen die Republikaner bei den Schwarzen 13%, und bei den Latinos 32% der Stimmen.
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