Es kommt halt drauf an, was man macht. Fürs Kung-Fu nimmst man den Holzmann, um die Bewegungen einzustudieren; für‘s Thai-/Kickboxen eben den sog. BOB (Boxing Opponent Bag). Es würde ja auch keinen Sinn machen, auf Holz einzutreten, denn: wieviele Gegner sind aus Holz und wie oft will man sich Hände und Schienbeine im Training brechen?

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Sorry, du versteht den Sinn der klassischen Holzpuppe nicht. Die hat nur sehr rudimentär etwas mit "abhärtung" zu tun, vielmehr - wie du schon zum Teil richtig angemerkt hast - etwas mit Bewegungsabläufen. Und etwas damit, dass DU dich bewegen musst wenn du den Gegner nicht bewegen kannst (weil größer, schwerer, stärker etc). Das Ding ist halt einfach fest montiert. Darum geht es bei den Holzpuppenformen. Nicht darum dass du mit deinen Knöcheln oder deinem Schienbein drauf drischt. Aber wir sind hier nun extrem OT - gut, bei dem ganzen Quatsch der hier seit tausenden von Seiten geschrieben wird, ist das mal was mit Substanz.
Und ja, ich hab 15 Jahre lang "Kung Fu" (der Begriff ist trotzdem falsch, aber Laien können damit offensichtlich mehr anfangen) und Escrima als Ausbilder betrieben. Lange her, klar bin ich nicht mehr in der Form in der ich noch vor 20 Jahren war - aber ich weiß trotzdem mehr von was ich rede als "ich hab da nen Freund bla bla bla" der einfach nur rumschwafelt und nicht einmal kulturell unterschiedliche Begriffe auseinanderhalten kann. Soviel zu "Klugscheißer", gell Pixelschubser?