Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

[tosh]

Da die Impfung angeblich einen milderen Verlauf garantieren soll, falls man sich doch ansteckt, ist jeder Fall im KH wohl ein schwerer Fall. Wozu dann die Impfung?

Biontech schützt bekanntlich nur zu 95%, und ohne die Impfung gäbe es viel mehr schwere Fälle.

[tosh]

Nein, das habe ich nicht. Ich habe nie von ~lügerei gesprochen und ich halte diese Unterstellung auch für abwegig. ich unterhalte mich aber so weit möglich auch mit Leuten normal, die eine andere Meinung haben als ich. Das müsste dir doch entgegenkommen.

Er hat von Intensivbettenlügerei geredet und due hast daraufhin als erstes gesagt ""Ja, die Intensivbetten wurden drastisch reduziert."
Das wird gewöhnlich als Zustimmung verstanden, egal was du dann über 2019 schriebst.

[Swesda]

Er hat von Intensivbettenlügerei geredet und due hast daraufhin als erstes gesagt ""Ja, die Intensivbetten wurden drastisch reduziert."
Das wird gewöhnlich als Zustimmung verstanden, egal was du dann über 2019 schriebst.

Muss ich dir wirklich erklären, wie wenig Sinn es hat, einzelne Sätze aus ihrem Zusammenhang zu nehmen und ohne diesen Zusammenhang zu bewerten? Dieser Zusammenhang ist niemals egal. ich unterstelle dir keine böse Absicht, aber auch Gedankenlosigkeit ist unschön.

Ein Beispiel einer Aussage, die ohne ihren Zusammenhang eine falsche Information liefert.

Die Metzgerei Hiebel wurde bekannt durch ihre Feinkostspezialitäten. Es stellte sich aber heraus, dass Pferdefleisch von der Freibank verarbeitet wurde.

Nach dem ersten Satz würde man ohne weiteres und gerne bei dieser Metzgerei einkaufen. Der zweite Satz würde der Begeisterung einen spürbaren Dämpfer verpassen.

[Schwabenpower]

Biontech schützt bekanntlich nur zu 95%, und ohne die Impfung gäbe es viel mehr schwere Fälle.

Komisch, daß es die vor der Impfung nicht gab. Jetzt aber schon

[Flaschengeist]

Er hat von Intensivbettenlügerei geredet und due hast daraufhin als erstes gesagt ""Ja, die Intensivbetten wurden drastisch reduziert."
Das wird gewöhnlich als Zustimmung verstanden, egal was du dann über 2019 schriebst.

Sie wurden doch reduziert oder nicht? Während der "Pandemie"... und trotzdem war die Auslastung eher unterdurchschnittlich. Verrückt...

[Flaschengeist]

Biontech schützt bekanntlich nur zu 95%, und ohne die Impfung gäbe es viel mehr schwere Fälle.

Wo? Auf den Intensivstationen zumindestens nicht. Ich glaub da lag der Anteil der Covid-Patienten zwischen 4 und 6 Prozent

[tosh]

2020 hatten wir in Deutschland bei der Auslastung der Intensivbetten ein Allzeittief - und das als die tödliche Pandemie ungebremst zuschlug.

"...Im Resultat sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittiefpunkt von 67,3% (und 68,6% auf den Intensivstationen)....
Bei praktisch allen Diagnosen, bei denen die vorliegenden Routinedaten eine Einteilung in „drin-
gend“ und „weniger dringend“ bzw. „vermeidbar“ erlauben, zeigt sich, dass der Leistungsrück-
gang hinsichtlich seiner Höhe und Dauer bei ersteren wesentlich weniger ausgeprägt war als bei
Letzteren. Insbesondere bei den ambulant-sensitiven Indikationen ist ein über das Jahr bleiben-
der Einbruch zu verzeichnen. Das verdeutlicht, dass das Inanspruchnahmeverhalten der Patien-
ten eine deutlich größere Rolle als die aktive Absage von Behandlungen durch die Krankenhäuser
gespielt hat. ..."
[Links nur für registrierte Nutzer]

Die Bunzelbürger haben sich also bei weniger dringenden Fällen zurückgehalten, wohl wegen der Panikmache aus entsprechendem Mitleid um Intensivbetten für die grausigen Covid19-Fälle freizuhalten.
...

[Hrafnaguð]

Woher weißt du das?
Aber lassen wir diese Frage einmal dahingestellt. Die von dir beschriebenen Szenarien finde ich derart erschreckend, dass ich mir lieber vorstelle, es gäbe sie nicht. Naivität? Ja, vielleicht. Das Unabänderbare zu leugnen anstatt es zu fürchten ist angenehmer. Man kann das hier tagtäglich beobachten.

Das wird recht offen kommuniziert. Les einfach mal Klaus Schwabs "Covid 19: Der große Umbruch" (im Original "great reset"). Das Buch erschien im Sommer 2020, also ein paar Monate nach "Ausbruch der Pandemie" im Westen und ist recht umfangreich. Gut, zwei Autoren, Thierry Meyssan ist ja auch noch an Bord aber solltest du jemals das Entstehen eines etwas umfangreicheren Buches beobachtet haben (ich habe das), dann weißt du wieviel Arbeit da drin steckt, wieviel Zeit das Lektorat allein frisst etc. Da ist schon unter absoluten Hochdruck dran gearbeitet worden (im Prinzip hatte man für das recht umfangreiche Ding allenfalls 4-5 Monate!), meint, die Ideen die da ausgedrückt werden, die sind schon VOR Covid 19 am rumgeistern gewesen, teils lange schon.
Und ist eine recht gute Verdichtung des ganzen Zeugs das in versch. Thinktanks und NGOs der letzten Jahrzehnte, aktualisiert allerdings, so herumgeht. Inkl. starker Propaganda für die transhumanistische Agenda die im Hintergrund (aber nicht im Verborgenen!) schon seit einiger Zeit von so einigen recht einflussreichen Leuten vorrangetrieben wird.

Wo man die einzelnen Gedanken und Tendenzsetzungen nun im einzelnen finden kann, mußte selbst nach suchen.
Ich les halt viel. Und diese Themen tauchen seit Jahrzehnten immer mal wieder im Mainstream auf. Aus verschiedenen
Institutionen, NGOs und Stiftungen kommend. Mußte mir eben mal einfach glauben. Aber es sind immer die Gigareichen die ihre Finger im Spiel haben. Manchmal "nur" als Geldgeber in solchen Institutionen.

Man muß hier eben zwischen "Hintergrundpolitik" und "Verschwörungstheorie" unterscheiden. Hintegrundpolitik wird oft einfach nur nicht so offen kommuniziert, aber auch nicht geheimgehalten. Und die Gigareichen, das solltest du bedenken, die sind wirklich SO reich daß sie im Prinzip als "breakaway civilization" gelten können. Das ist ne andere Welt. In die kommt auch der Maschinenbaufirmenchef mit nem Vermögen von 50mio€ nicht rein. Der kann ein wenige mauscheln in der Lokalpolitik seiner Standortumgebung, das wars. Aber nicht auf globaler Skala, der hat einfach nicht die gewaltigen Mittel um hier gesellschaftliche Formungskräfte mit seinem doch im Vergleich zu den wirklich Reichen doch sehr bescheidenen Vermögen zu entfesseln, Menschen die SO reich sind das sie Einfluss auf die Formung der Zukunft der Menschheit nehmen können. Über eben diese NGOs, Stiftungen und Think Tanks die wiederum stark mit der Politik vernetzt sind.

Und "Verschwörungstheorien": Zu meinen daß diese Gigareichen auf ihren Treffen nicht auch Dinge besprechen die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, aber auf diese starken Einfluss haben, das ist gefährlich naiv.

Aber fürchten tue ich mich nicht. Ich find einfach nur wahnsinnig was hier passiert und, hey, mehr als sterben kann man innerhalb losgetretener fataler Prozesse auch nicht. Muß man irgendwann sowieso. Also...

[tosh]

Wo? Auf den Intensivstationen zumindestens nicht. Ich glaub da lag der Anteil der Covid-Patienten zwischen 4 und 6 Prozent

Die Belegung der Intensivstationen mit corona-Patienten hat dieses Jahr tatsächlich zugenommen, aber das dürfte an den Mutationen liegen die viel ansteckender sind und auch gefährlicher.

[tosh]

Sie wurden doch reduziert oder nicht? Während der "Pandemie"... und trotzdem war die Auslastung eher unterdurchschnittlich. Verrückt...

Vor 2019 wurden sie reduziert und 2020 wieder aufgestockt (Beiträge von Swesda und mir von gestern).
Zur niedrigen Auslastung in 2020 siehe [Links nur für registrierte Nutzer] .