Kühlung gab es durchaus, entweder in sog. Mieten oder in wohlhabenderen Haushalten mit Eisblöcken.
Zustimmung. Gerade in Notzeiten konnte man sehen, welches Unheil mangelhafte Hygiene angerichtet hat. Beispiel Typhus, ein echtes Problem unter den unwürdigen hygien. Bedingungen, unter denen unsere heimatvertriebenen und an der Heimatfront ausgebombten Altvorderen leiden mußten.
Ja, heute ziehen sich die Leute ständig um und waschen die Billigklamotten dauernd, selbst wenn die noch sauber sind.^^
Wobei es schwer ist, noch hochwertige Qualität zu finden, bezahlbar. Die Bettwäsche meiner Uroma habe ich immer noch. Da lohnt sich das Kochen und Bügeln. Bei dem modernen Billigschrott jedoch nicht, diese Sachen fallen umso schneller auseinander, wenn man das macht.
Wobei heute kaum noch jemand seine Wäsche aus Sauberkeitsgründen ( Hygienegründe sind was anderes) kochen muß, jedenfalls in Mitteleuropa. Moderne Waschmittel wirken in dieser Hinsicht tatsächlich gut auch bei niedrigen Waschtemperaturen.
Finde ich irgendwie belustigend daß jetzt ausgerechnet die Ökospinner zu hochpotenten Desinfektionsmitteln im Alltagsgebrauch raten. Interessant auch die Zunahme an Handekzemen, seitdem sich jeder Hinz und Kunz ständig die Hände mit heißem Wasser und Seife wäscht sowie desinfiziert. Wer hätte damit nur rechnen können?^^
Was die schwachsinnigen, nicht evidenzbasierten Verordnungen angeht, Zustimmung. Zudem finde ich es einen Grund zur Besorgnis, zu beobachten, wie die Exekutive frei dreht im besten Schland aller Zeiten.
Gutes Gelingen und Appetit.
