
Zitat von
BlackForrester
Vorab - dass der Regen koimmen würde und wo der Regen kommen würde war ziemlich genau bekannt.*..man hatte also Reaktionszeit.
Dann, Ich habe nur darauf hingewiesen, am Beispiel der USA und hier Florida und den mittleren Westen, wie man reagieren kann. In der sogenannten Tornado-Alley hat man in der Regel irgendwo im Haus einen Schutzraum in welchen man flüchten kann - dann steht zwar danach das Haus nimmer, man hat aber überlebt.
Warum also kann man das in Deutschland nicht? Man kann sehr wohl mit Voraussicht planen, wenn man denn will Wenn Du im Südwesten wie ich wohne bauen magst macht es Sinn das Häuschen (und auch alle anderen Bauwerke) ein bisschen statisch stärker und flexibler zu bauen als in weiten Teile der restlichen Republik - warum? Weil durch u.a. den Rheingraben Erdbebengebiet. Wenn ich an einem Gewässer wohne ist der Bau eines Kellers wohl eher contraproktiv, da wäre es wohl eher sinnig in die Höhe zu bauen (sprich das Haus auf eine Art stelzen zu stellen)* und...und...und ja, das kann dann auch bis hin zu Evakierungsplänen für diverse Regionen gehen.
Dazu bedarf es aber erst einmal eine Katastrophenszenariobeschreibung (an einem Fluß gelten andere Maßstäbe als auf einem Bergrücken) und dann die Ausarbeitung von Plänen zu beschriebenen Prämissen, Abläufen und Szenarien bis dahingehend - wer hat denn den im Falle eines Falles den Hut auf - das haben wir aber Nicht nur Alles nicht...nein, in einem (sich ankündigenden) Katastrophenfall sollen dann auch noch Laien (Bürgermeister) die richtige Entscheidung treffen...das kann nur schiefgehen.
Ich sage "vielleicht hätte man evakuieren sollen" - vielleicht gäbe es auch andere Möglichkeiten - am Ende muss doch stehen - wir werden die nächste Katastrophe nicht verhindern können, wie bereit man sich dann darauf vor und hier dünkt mir in ein paar Monaten - aus den Augen, aus dem Sinn...