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Durch Impfen in eine Pandemie werden Mutationen erzeugt. Die geimpften sollten zur Rechenschaft gezogen werden.

Das ist so keine wirklich treffbare Aussage.
Impfen ist sehr effektiv, wenn man innerhalb kurzer Zeit, einen erheblichen Teil der Bevölkerung impft. Damit waren wir in Europa sehr effektiv mit der faktischen Ausrottung vieler Infektionskrankheiten.
Mutationen entstehen nicht mehr durch das Impfen wie bei einer ungeimpften Population, denn dafür müsste man einem Erreger praktisch Bewusstsein unterstellen.
Es ist dann schwierig, wenn über längere Zeiträume (besonders bei kurzen Erregergenerationen), größere Teile der Population nicht immunisiert werden und aufgrund der Kontaktvielfalt ein häufiges "Versuchen" des Virus an den Immunisierungen möglich ist.

Zur Rechenschaft gezogen werden, sollten für meine Begriffe Impfverweigerer in dem Sinne, dass sie bei Erkrankung die Ausgaben der Kassen ersetzen müssen und für Quarantänezeit unentlohnt bleiben sollten. Es ist völlig klar im Rahmen der Selbstbestimmung, dass man eine Impfung nicht vorschreiben sollte (obwohl in der Geschichte der BRD und DDR häufig praktiziert), allerdings muss das Gegenstück der freien Entscheidung auch die Übernahme der Kosten durch den Einzelnen sein.