Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
Sorry- das ist völlig unreflektiert.
Niemand darf mit Psychopharmaka behandelt werden, der der behandlung nicht zustimmt.
Deine Freundin hat sicher Antidepressiva erhalten, die eigentlich die Gemütslage stabilisieren sollten.
Warum sie in einem desolaten Entlasszustand ist, kann niemand aus der Ferne beurteilen.
Möglicherweise hat die Arme eine ganz andere Grunderkrankung und ist nicht wegen, sondern wegen fehlender Behandlung so, wie sie im Moment ist.
Bitte ordentlichen Kollegen vorstellen.

Das Interesse der Psychiatrie ist nicht die Verwahrung oder Hospitalisation, sondern eine möglichst gesunde und schnelle Entlassung.
Alleine schon aus Abrechnungsgründen. Stichwort PEPP,DRG und OPS.

Lustigerweise bin ich ebenfalls Kodierer für PEPP Leistungen- damit ich das kranke System verstehe habe ich es auf mich genommen, eine IHK (Köln)
Fortbildung mitzumachen. Aus Interesse.(2014 oder so).

Ich - ganz ernsthaft jetzt - bin gerne bereit zu weiteren Auskünften, kann Dein pauschales Unwohlsein und Deine wenig reflektierte
Kritik aber so nicht stehenlassen.
Auf einen fruchtbaren Austausch!
Wieso phanatasierst du einen solchen Quatsch zusammen? Wer hat behauptet, dass meine Freundin der Behandlung nicht zugestimmt hat? Wer hat behauptet, sie sei in diesem Zustand "entlassen" worden? Erschreckend war lediglich die Veränderung des Zustandes zum Negativen während der stationären Behandlung, die immerhin über ein halbes Jahr dauerte. Aktuell ist sie wieder halbwegs stabil und die Behandlung wird ambulant weitergeführt. Sie sollte nun mit 2 (! ) Wochenstunden wieder als Lehrerin anfangen, was die Bezirksregierung aber abgelehnt hat.