Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
Ehrlich gesagt finde ich es komplett dämlich, hervorragende Englischkenntnisse als Qualitätsmerkmal für eine Kanzlerschaft heranziehen. Allerdings ist das typisch deutsch. Vielen Deutschen ist die perfekte Beherrschung des Englischen geradezu ihr höchstes Bildungsideal. Den Engländern selbst ist es wurst wie gut andere ihre Sprache sprechen
Das sehe ich ähnlich. Engländern habe ich gerne mal eins vorn Kopp gegeben, indem ich gesagt habe, dass man abgesehen von der Zeit, in der man in school mit diesem Englisch molested wird, als Deutscher prima durchs Leben kommen kann, ohne je ein Wort Englisch zu können, sofern man nicht so dämlich sei wie ich und in einem englischsprachigen Großkonzern oder eben einer Großkanzlei, ob nun WP/StB oder RA oder was auch immer anheure. Der deutschsprachige Raum in Europa sei groß genug und in den Mittelmeeregionen ist Englisch eben auch kein Muss. Und wer von Gerichten oder Behörden was will, soll gefälligst Deutsch können. Damals waren diese anderen Anbiederungssprachen für Orientalen und (N)AFRIS auch noch nicht wirklich wichtig.

Zudem konnte Kohl kaum Englisch und Außengenscher auch nicht. Der einzige, der das wohl wirklich gut drauf hatte, war Helmut Schmidt.

Bei Blähbock ist aber der Punkt der, dass sie mit ihrer Internationalität und wohl auch ihren Sprachkenntnissen angegeben hat wie ne Tüte Mücken und sich dann auch noch nicht entblödete, Habeck im gleichen Atemzug runterzuputzen mit "er käme ja nur aus der Landwirtschaft". Da war für mich klar: Die Alte braucht dringend was auf die Zwölf. Und wenn sich ihre Sprachkenntnisse nun auch als Luftnummer entpuppen, wie der ganze aufgeblähte Bock, dann ist das schon von Interesse, und kompromittiert ihre menschliche Integrität doch erheblich (wie bei so vielen Grünen, z.B. dem Steineschmeißer, der unter der SPD-Bauarbeiterfresse Außenminister war oder der hummerfressenden Hamburger Justizsenatorsch).