Dann lies einfach die Aussagen eines Gasnetzbetreibers, die mir persönlich gegenüber in gleicher Weise vorgetragen wurden Das sind simple physikalische Tatsachen:
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Hochdrucksysteme über 5 bar können aber mit einem variablen Druck betrieben werden und somit als Speicher fungieren, sagt Struck. Ein Beispiel sei eine Leitung der Tochtergesellschaft HanseGas, die in Mecklenburg eine Hochdruckleitung mit einer Länge von rund 150 Kilometern und einer Dimension DN 300 sowie einem maximalen Druck von 25 bar betreibt. Diese Leitung lässt sich in einem Druckbereich zwischen 11 und 21 bar betreiben. „Bei 11 bar sind rund 120.000 m³ Erdgas in der Leitung, bei 21 bar sind es fast 230.000 m³“, rechnet er vor.
Die Differenz aus beidem ist das Volumen, das sich einspeichern lässt, wenn mehr Gas gefördert oder produziert wird.
Auch kann diese Gasmenge aus dem Speicher abgegeben werden, ohne dass etwas nachgefördert werden muss. In diesem Falle könnte der Netzbetreiber ca. 100.000 m³ Erdgas speichern. Damit ließe sich der Verbrauch von Stunden bis Tagen puffern.