Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

[SprecherZwo]

2020 jedenfalls nicht, wie auch das System-Magazin focus bestätigt:




kd

Es gab 2020 48.100 Tote mehr als im Durchschnitt der Vorjahre, also eine Übersterblichkeit von ca. 5%.
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Relative Differenz zu…
Ø 2016-2019	2016	2017	2018	2019
Anzahl			in %
Quellen: Sterbefallzahlen insgesamt: Statistisches Bundesamt (Stand 29.01.2021), COVID-19-Todesfälle: Robert Koch-Institut (Stand 27.01.2021)
Januar	85 384	-1 579		-2	+4	-11	0	0
Februar	80 013	-3 506		-4	+4	-12	-7	-1
März	87 452	-2 659	1 122	-3	+5	+5	-18	+1
April	83 845	+7 478	6 043	+10	+11	+15	+5	+8
Mai	75 775	+ 644	1 571	+1	+2	0	+2	0
Juni	72 134	+1 724	308	+2	+4	+4	+4	-2
Juli	73 756	- 260	133	0	+2	+3	-2	-4
August	78 629	+4 980	148	+7	+10	+10	0	+7
September	73 980	+4 191	202	+6	+7	+7	+6	+4
Oktober	79 431	+3 862	1 446	+5	+5	+6	+7	+3
November	85 483	+9 189	8 185	+12	+11	+14	+14	+9
Dezember	106 607	+24 038	20 043	+29	+26	+31	+32	+28
Jahresergebnis	982 489	+48 100	39 201	+5	+8	+5	+3	+5

[Schwabenpower]

Es gab eine Übersterblichkeit.

Nein. Die wird nicht tageweise gezählt. Man stirbt nur einmal. Außer James Bond

[Klopperhorst]

Es gab 2020 48.100 Tote mehr als im Durchschnitt der Vorjahre, also eine Übersterblichkeit von ca. 5%.
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Wurde bereits durch Statistiker analysiert.

- Jahrgang 1940 gab es viele Geburten, also mehrere 10.000 zusätzliche 80'jährige
Das alleine erklärt schon den Anstieg, siehe dazu Untersuchung der LMU unten.

- In den Vorjahren 18, 19 gab es wenige Sterbefälle in den Erkältungsmonaten (Nachholeffekt)

Nein - das sagt zumindest der Münchner Statistiker Göran Kauermann in einem aktuellen Interview mit der "Welt". Die Zahl der Toten habe sich zwar im Vergleich zu den Vorjahren zwar erhöht, "sollte aber nicht leichtfertig als Übersterblichkeit interpretiert werden", erklärt er. Das hat für Kauermann zwei Gründe. Zum einen verweist er auf die Alterstruktur der Toten. "Sie müssen wissen, dass der Jahrgang 1940, also der heute 80-Jährigen, besonders geburtenstark war", zitiert ihn die "Welt".
2020 seien daher fast 50.000 Tote mehr zu erwarten gewesen als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Analyse, die vor kurzem im "Spiegel" zu lesen war. "Von Jahr zu Jahr leben in Deutschland immer mehr Menschen jenseits der 65 Jahre. Denn die Jahrgänge, die ins Rentenalter eintreten, bestehen aus immer mehr Menschen", heißt es darin. Vor diesem Hintergrund sei es logisch, dass auch die Zahl der Sterbefälle steige.
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[SprecherZwo]

Wurde bereits durch Statistiker analysiert.

- Jahrgang 1940 gab es viele Geburten, also mehrere 10.000 zusätzliche 80'jährige
Das alleine erklärt schon den Anstieg, siehe dazu Untersuchung der LMU unten.

- In den Vorjahren 18, 19 gab es wenige Sterbefälle in den Erkältungsmonaten (Nachholeffekt)

Nein - das sagt zumindest der Münchner Statistiker Göran Kauermann in einem aktuellen Interview mit der "Welt". Die Zahl der Toten habe sich zwar im Vergleich zu den Vorjahren zwar erhöht, "sollte aber nicht leichtfertig als Übersterblichkeit interpretiert werden", erklärt er. Das hat für Kauermann zwei Gründe. Zum einen verweist er auf die Alterstruktur der Toten. "Sie müssen wissen, dass der Jahrgang 1940, also der heute 80-Jährigen, besonders geburtenstark war", zitiert ihn die "Welt".
2020 seien daher fast 50.000 Tote mehr zu erwarten gewesen als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Analyse, die vor kurzem im "Spiegel" zu lesen war. "Von Jahr zu Jahr leben in Deutschland immer mehr Menschen jenseits der 65 Jahre. Denn die Jahrgänge, die ins Rentenalter eintreten, bestehen aus immer mehr Menschen", heißt es darin. Vor diesem Hintergrund sei es logisch, dass auch die Zahl der Sterbefälle steige.
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Als ob die Leute auf einmal sterben wie die Fliegen, wenn sie 80 werden.
29% Übersterblichkeit im Dezember gehen eindeutig auf Corona zurück, das kann man nicht mit der Alterstruktur wegerklären. In anderen Ländern war die Übersterblichkeit im Übrigen noch weitaus höher. Übrigens, wenn schon 2020 angeblich 50.000 Tote mehr "zu erwarten" waren, müssten dieses Jahr ja noch mehr Tote zu erwarten sein, da der Altersdurchschnitt weiter gestiegen ist.
Bin schon auf die Ausreden und Erklärungen gespannt, wenn das nicht der Fall sein sollte.

[SprecherZwo]

Nein. Die wird nicht tageweise gezählt. Man stirbt nur einmal. Außer James Bond

5% übers ganze Jahr. Nichts mit tageweise.
BTW, wenn es mal Untersterblichkeit gibt, habt ihr plötzlich nichts mehr gegen Tageszahlen.

[erselber]

lol, "Oktober-Lockdown"

man könnte lachen wenn es nicht so ernst wäre,
aber bis Oktober finden die bestimmt noch eine andere Bezeichnung für Lockdown ...

Maggus hat sich aber schnell korrigiert. Denke ich auch, dass die neue Ausdrücke/Bezeichnungen für diesen Unsinn finden werden.

[Klopperhorst]

Als ob die Leute auf einmal sterben wie die Fliegen, wenn sie 80 werden.
29% Übersterblichkeit im Dezember gehen eindeutig auf Corona zurück, das kann man nicht mit der Alterstruktur wegerklären. In anderen Ländern war die Übersterblichkeit im Übrigen noch weitaus höher.

Wenn die zwei Vorjahre eine geringe Sterblichkeit herrschte, wurden mehrere 10.000 aufgespart, zumal die Alterung weiter voranschritt.
So haben die milden Winter 17/18 und 18/19 viele Greise vor dem Schnitter bewahrt.
Ich habe dir hier bereits dazu mehrere Nachweise geliefert.

Die wären auch bei einer normalen Grippewelle vermehrt gestorben.

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[dscheipi]

Maggus hat sich aber schnell korrigiert. Denke ich auch, dass die neue Ausdrücke/Bezeichnungen für diesen Unsinn finden werden.

vielleicht c-schutzschließung, kurz css genannt, wär fast so ähnlich wie csd

[Esreicht!]

Ach, und die Grippe nicht?

„Raider heißt jetzt Twix, … sonst ändert sich nix“

kd

[Bruddler]

Eben im Radio (SWR4):
Bemerkenswert...Stand: 06.04.2021 15:02 Uhr

Auf den Intensivstationen in Deutschland liegen mehr als 4300 Corona-Patienten. Ein Vertreter der EMA sieht einen Zusammenhang zwischen dem AstraZeneca-Impfstoff und den Thrombose-Fällen. Alle Entwicklungen im Liveblog.
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