Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
Ich kann mich der "Begeisterung" von Swesda nicht anschließen, da der Beitrag/Artikel viel zu einseitig gehalten ist.

Der Assad-Clan ist durch einen Putsch an die Macht gekommen und hat alle wichtigen wirtschaftlichen Unternehmen unter seine Kontrolle gebracht.

Wenn man nun auf die Folter zu sprechen kommt, dann wird ja gerne die USA in den Focus gebracht und lustigerweise beruft man sich
in vielen Fällen auch auf AI. Wenn man nun Berichte aus den s.g. Foltergefängnissen Syriens inkl. AI Hinweisen verlinkt, dann sind das
plötzlich alles Lügen (?).

Syrien ist absolut nicht mit dem Irak, Libyen oder den Jemen zu vergleichen. In diesen Ländern herrschen s.g. "Glaubenskriege", in denen
immer der Iran involviert ist.

In Syrien hat der Präsident den größten Teil seines Volkes mit Hilfe der russischen Luftwaffe in die Steinzeit gebombt. Schon aus diesem
Grund hinkt dein Vergleich gewaltig.
Was sind das denn für krude Lügen-Geschichten? Direkt aus der IS-Propagandazentrale? Hier schau mal, wie es wirklich ausschaut.

Die Propaganda vom „Bürgerkrieg“
In Syrien findet und fand zu keiner Zeit ein „Bürgerkrieg" statt. Nach fast zehn Jahren ununterbrochenem Stellvertreterkrieg auf syrischem Boden gelang es dem syrischen Volk mit russischer und iranischer Unterstützung, nicht nur den IS zu besiegen, sondern auch Hunderttausende Terrorsöldner, die von ausländischen Mächten — NATO-Länder, Saudi-Arabien, Israel, Türkei — ins Land gekarrt worden waren. Aktuell sind nach wie vor Landstriche im Norden Syriens völkerrechtswidrig von einer türkischen Invasionsmacht besetzt.
Die Region Idlib — ebenfalls im Norden Syriens — wird zu 100 Prozent von der islamistischen Terrorgruppe Dschabhat Fath Asch-Acham kontrolliert, deren früherer Name war: Al-Nusra. Und der vorherige Name lautete Al-Kaida. Rund 30.000 Söldner aus mehr als 100 Ländern können sich aktuell nur aufgrund massiver türkischer Unterstützung in Idlib halten. Außerdem überwies die deutsche Bundesregierung in den vergangenen 24 Monaten ganz offiziell mehr als 100 Millionen Euro Steuergeld nach Idlib.

Der „Diktator“ Assad
Der Präsident Syriens Bashar al-Assad wurde demokratisch gewählt. Alle NATO-Länder, inklusive Deutschland, verboten syrischen Flüchtlingen, an der jüngsten demokratischen Wahl 2020 in den jeweiligen syrischen Botschaften ihrer Fluchtländer teilzunehmen. Richtig gelesen: Die deutsche Regierung verbot syrischen Flüchtlingen, von ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen und an der Wahl teilzunehmen. Keines der Länder, die zuvor den syrischen Flüchtlingen die Teilnahme an der Wahl verboten hatten, erkannte diese danach an. Die Wahl selbst wurde von unabhängigen Wahlbeobachtern etlicher Staaten als „frei, transparent, fair und demokratisch" eingestuft.
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