User in diesem Thread gebannt : autochthon and Patrick8 |
Weil da eh alles schlecht gemacht wird. Das muß er jetzt ausbaden. Ich betone aber nochmal, daß ich Bidens Wahlkampf anders mitbekommen habe. Da ging es nämlich darum, die Migration einzudämmen, indem das Elend in Lateinamerika bekämpft wird, statt einen Staudamm zu errichten. Aber du sitzt ja näher an der Quelle und die Haltung der Kandidaten ändert sich mitunter auch mit dem Publikum.
Literaturnobelpreisträger Peter Handke:
"Ich kann das Wort Demokratie nicht mehr ausstehen"
(derstandard 16. April 2025)
Das Problem ist, dass diese Diskussion stark auf den Mauerbau reduziert war. (Trump an sich war der zentrale Punkt des Wahlkampfes, und nicht Bidens Politik.)
Komischerweise hatte Trump eine rechte gute Beziehung zum mexikanischen Präsidenten. Jedoch war der Mauerbau immer sowas wie ein Feigenblatt für eine Einwanderungspolitik, bei der ohne eine satte Mehrheit im Kongress kein Spielraum besteht. Aber das Ende des Mauerhaus löst das Problem eben nicht.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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