Der User Chronos hat Recht!
Erhoehung der Ladespannung maximal 16 Volt gilt nur fuer klassische Blei Starterbatterien
wenn es zur Tiefenentladung gekommen ist. Meistens sind die Batterien dann ohnehin tot.
Man sollte daher Tiefentladungen durch lange Standzeiten oder " heimliche Verbraucher "
vermeiden. Wenn ein Auto im Winter monatelang ungenutzt herumsteht, sollte man die
Batterie ausbauen und an ein Ladegeraet mit ca. maximal 20mA Erhaltungsstrom haengen.
Fachverband Batterien / ZVEI Merkblatt Nr. 32 / Laden von Blei-Starterbatterien (Auszug)
Ladespannung: Die Ladespannung richtet sich nach der Batteriebauweise und der eingesetzten Technologie (Gitterlegierung). Die Ladespannung sollte bei einer 12 V Starter-Batterie mindestens 14,8 V betragen. Für VRLA (AGM und Gel) Batterien sollte die Ladespannung mindesten 14,4 V und maximal 14,8 V betragen. Eine Ausnahme hiervon ist die Ladung von geschlossenen konventionellen Starterbatterien nach Tiefentladung.
Um eine Wiederaufladung zu ermöglichen ist eine Ladespannung bis zu 16 V sinnvoll und zulässig. Der Zeitraum sollte auf maximal 4 h begrenzt sein.
Ladestrom: Der Ladestrom sollte min. 1/10 der Nennkapazität in Ampere betragen und die Hälfte der Nennkapazität in Ampere nicht überschreiten. Beispiel zur Standard Starter- Batterie: 70 Ah Kapazität mit Ladestrom von 7 A Zu niedrige Ladeströme verlän- gern die Ladezeit wohingegen hohe Ströme zu einer erhöhten Batterietemperatur, Gasung und dadurch zu einem steigendem Gefahrenpotential führen.Laden von Blei-Starterbatterien (PDF Dossier zu download)
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