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Ich rätsele seit 35 Jahren, warum Menschen in der Regel jeder für sich zwar teils hochintelligent ist, aber wenn sie zusammen was machen sollen, so viel Murks dabei rauskommt. Wenn man schon verschiedene Sichtweisen hat, dann sollte man doch in der Lage sein, sich dem anderen mal kurzzeitig zu öffnen, und ggf. was hinzuzulernen.
Man kann Probleme so schön analytisch darstellen. Ich habe es diese Woche wieder erlebt. Durch die 68er Kulturrevolution gilt derjenige als dominant und Führungsfigur, der die größte Klappe hat, und die anderen niederbrüllt. Habe ich so direkt in 2005 in einem Assessment Center der Deutschen Bahn erlebt, wo ich mich nicht durchsetzen konnte. Ich wollte die Leute ausreden lassen und nicht dazwischenreden. Das geht aber heute nicht mehr. Man wird quasi gezwungen, sich egoistisch zu verhalten und die anderen mundtot zu machen.
Ich kenne aber auch Firmen auf anderem Niveau, wo man kurzerhand ein Projektplan zusammenstellt, wo maximal zwei Leute gestaltend tätig sind, und die dann Meetings mit allen Beteiligten organisieren, wo einer nach dem anderen drankommt. Alles, was besprochen wird, wird protokolliert und nachgehalten.
Das Problem ist, dass man selten in solche edlen Umgebungen kommt. Die meisten Arbeitsplätze sind mit rüpelhaften Proleten besetzt, die kein Gehirn zum Sprechen brauchen. Natürlich auch in der Verwaltung.
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)



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