Soldaten müssen sich impfen lassen
Veröffentlicht am 21. Januar 2021 von MV.
Bundesverwaltungsgericht bestätigt Impfpflicht für Bundeswehrangehörige.
Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Das Gericht hatte über den Fall eines Hauptfeldwebels entscheiden müssen, der sich geweigert hatte, eine Basisimpfung durchführen zu lassen.
Bislang gilt die Impfpflicht allerdings nicht für die Covid-19-Impfung, da diese noch nicht in den Katalog der duldungspflichtigen Impfungen aufgenommen wurde. Allerdings bereite das Verteidigungsministeriums derzeit eine entsprechende Entscheidung vor, schreibt die FAZ mit Hinweis auf Informationen der Deutschen Presseagentur (dpa).
Zur militärischen Basisimpfung gehören derzeit unter anderem Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten.
In dem zugrundeliegenden Verfahren hatte sich der 2. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts mit einem Hauptfeldwebel beschäftigt, der die Teilnahme an der militärischen Basisimpfung verweigerte, einer für alle Soldaten vorgesehenen Impfung gegen klassische Krankheitserreger wie Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Die bisher verfügbaren Covid-19-Impfstoffe sind darin noch nicht erfasst, doch bereitet das Verteidigungsministerium nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur derzeit eine Entscheidung vor, „ob und wann die Impfung gegen SARS-CoV-2 in das Portfolio der duldungspflichtigen Impfungen für die Bundeswehr aufgenommen werden kann“.
Der Soldat war der Ansicht, sein Asthma und seine Neurodermitis gingen auf eine frühere Impfung zurück, weshalb er schwere Gesundheitsschäden befürchtete.
Quelle:
[Links nur für registrierte Nutzer] - 18. Januar 2021
Erinnert an die Skandal Anthrax Impfungen in den USA, mit dem "Golf War Syndrom", wo 250.000 US Soldaten, bleibende Schäden hatten, oder starben




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