Donald Trump

[Swesda]

DAS wäre ein grosser Fehler.

Die AfD hatte am Anfang die grosse Chance als Mitte /Rechtspartei ein grosses Wählerpotential zu bekommen.
Je mehr man sich aber einschränkte, d.h. die parteiliche "Breite" verkleinerte, um so mehr verkleinerte man seine Wählerbasis.

Es war früher bei den Volksparteien üblich, eine enorme "Breite" zu haben, was sich dann auch in den Wahlergebnissen wiederspiegelte, weil sich eben viele Gruppen in einer Volkspartei politisch "wiederfanden".
Mangels einer ausgewogenen Politik haben diese Parteien welche Wahlergebnisse?
SPD halbiert, CDU kann sich noch z.B. über Coronamassnahmen und deren "derzeitige" Akzeptanz zur Zeit über 30% retten.

Bei einer Zersplitterung der Parteienlandschaft in viele kleine Pateien, hat eine kleine Partei wieviel Einfluss?

Das sind ganz alte politische Weisheiten, die immer noch top aktuell sind. Hier wollen das viele nicht hören, weil sie sich eine wesentlich aggressivere AfD wünschen. Sicher ist Lenor-Meuthen nicht der General auf den Barrikaden, der blutverschmiert die Reichsflagge fest in Händen hält und dessen Kugeln in 37 Feinden stecken. Sicher ist eine Meuthen AfD kein Terrorkommando, das mal "so richtig aufräumt", wie sich das hier einige vorstellen. Dafür aber wird es mit Meuthen keine Toten geben (und immer dran denken, wir sprechen immer auch von Toten in den eigenen Reihen), sondern es wird eine demokratische Basis geben.

Und bitte, ihr Kämpferherzen mit Reichsbanner, bleibt immer logisch: Unzählige Male wurde die Kanzlerette und ihr Stab des Hochverrats bezichtigt, der Staatszerstörung, der Totengräberei an der deutschen Kultur und was weiß ich noch alles. Ganz offensichtlich kann man doch als Regierungspartei eine ganze Menge bewegen. Mit Merkel in die falsche Richtung. Warum wollt ihr keine AfD mit Meuthen, die auch sehr viel bewirken kann und dies eben in die richtige Richtung? Dazu muss man aber erstmal gewählt werden und echte Chancen hat die AfD nur mit Meuthen. Eine NPD 2.0 braucht wirklich niemand.