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Thema: Joe Biden - 46th POTUS

  1. #3191
    Ehemals Kaltduscher Benutzerbild von Esreicht!
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Und wieder einmal die Tragik eines Menschen, der seine eigenen Quellen nicht versteht.
    yepp hatte ich mit der Zertifizierung mißverstanden.

    Hier nun die Übersetzung:

    Ausland
    Zertifizierung der Wahlmänner-Stimmen
    Republikanische Senatoren aus Pennsylvania: Auszählung verschieben, bis Rechtsstreit vor Gericht angehört
    Epoch Times6. Januar 2021 Aktualisiert: 6. Januar 2021 13:23
    Nach Georgia haben nun auch republikanische Senatoren aus Pennsylvania um eine Aufschiebung der Stimmenauszählung im Kongress gebeten, bis alle Anschuldigungen wegen Wahlbetrugs gerichtlich geklärt sind.

    Eine Gruppe von 21 republikanischen Senatoren aus Pennsylvania forderte die republikanischen Führer des US-Repräsentantenhauses und des Senats auf, die Zertifizierung der Stimmen des Wahlkollegiums zu verzögern, bis ein Rechtsstreit von Präsident Donald Trump gegen die Staatssekretärin von Pennsylvania vor Gericht gehört wird…..
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    kd
    Literaturnobelpreisträger Peter Handke:
    "Ich kann das Wort Demokratie nicht mehr ausstehen"
    (derstandard 16. April 2025)

  2. #3192
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Das ist wohl nun eher eine Debatte um des Kaisers Bart.

    Die "gesellschaftliche Mitte" sagt nur aus, das meist in der Mitte in einer Demokratie die "Stimmenmehrheit " zu finden ist.
    Okay, da haben wir das Problem. Ich sehe eine gesellschaftliche Mitte das an, was einen gemeinsamen moderaten Wertekanon darstellen könnte. In einem durch das Mehrheitswahlrecht geschaffenen Zweiparteiensystem muss eine Stimmenmehrheit dies aber nicht abbilden. Es ist einfach die Summe der Stimmen auf der einen oder anderen Seite.

    Nehmen wir z.B. einen Industriearbeiter im Mittelwesen: Früher haben er wahrscheinlich als Gewekrschaftler für die Demokraten gestimmt, aber heute ist Trump mit im Spiel, da die Partei der Demokraten sich durch den Einfluss der progressive Linken verschoben hat. Das bedeutet freilich nicht, dass sich dieser Mensch nicht eher als einen Zentristen betrachtet.

    In dem Zweiparteiensystem können die Parteien zwar in den Vorwahlen darauf eingehen, aber letztendlich gibt es bei Präsidenten nur einen Kandidaten, und auch nur ein Parteiprogramm. AOC drückte es ganz konkret so aus, dass sie in den meisten anderen Wahlsystemen nicht mit Joe Biden in einer Partei wäre. Und das stimmt meiner Meinung nach.

    Es macht aus meiner Sicht Sinn, die beiden grossen Parteien in den USA als Koalitionen zu begreifen. Je nach Ausrichtung kommen bei einer Wahl Gruppen mit hinzu, und andere fallen heraus, d.h. je nachdem wie sich die Partei aufstellt, kann es einen sehr starken Einfluss auf das Endergebnis haben, ohne dass sich die Wählerschaft wirklich gross verändert hat. Und das ist auch kein einfaches Spektrum, mit dem man dies ausdrücken kann.

  3. #3193
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Okay, da haben wir das Problem. Ich sehe eine gesellschaftliche Mitte das an, was einen gemeinsamen moderaten Wertekanon darstellen könnte. In einem durch das Mehrheitswahlrecht geschaffenen Zweiparteiensystem muss eine Stimmenmehrheit dies aber nicht abbilden. Es ist einfach die Summe der Stimmen auf der einen oder anderen Seite.

    Nehmen wir z.B. einen Industriearbeiter im Mittelwesen: Früher haben er wahrscheinlich als Gewekrschaftler für die Demokraten gestimmt, aber heute ist Trump mit im Spiel, da die Partei der Demokraten sich durch den Einfluss der progressive Linken verschoben hat. Das bedeutet freilich nicht, dass sich dieser Mensch nicht eher als einen Zentristen betrachtet.

    In dem Zweiparteiensystem können die Parteien zwar in den Vorwahlen darauf eingehen, aber letztendlich gibt es bei Präsidenten nur einen Kandidaten, und auch nur ein Parteiprogramm. AOC drückte es ganz konkret so aus, dass sie in den meisten anderen Wahlsystemen nicht mit Joe Biden in einer Partei wäre. Und das stimmt meiner Meinung nach.

    Es macht aus meiner Sicht Sinn, die beiden grossen Parteien in den USA als Koalitionen zu begreifen. Je nach Ausrichtung kommen bei einer Wahl Gruppen mit hinzu, und andere fallen heraus, d.h. je nachdem wie sich die Partei aufstellt, kann es einen sehr starken Einfluss auf das Endergebnis haben, ohne dass sich die Wählerschaft wirklich gross verändert hat. Und das ist auch kein einfaches Spektrum, mit dem man dies ausdrücken kann.

    Naja, auch ein gemeinsamer Wertekanon bedarf einer Mehrheitsakzeptanz damit er ein gemeinsamer Wertekanon ist.
    Demokratie läuft nun mal immer auf eine Mehrheit hinaus, zu mindestens bei den für die Mehrheit wichtigen Themen.

    Andererseits, OK, das Parteiengefüge in den USA ist bei weitem nicht so fest wie in Europa.
    Deswegen wohl auch das eher einfachere Umschwenken von Bevölkerungsgruppen bei Themen oder
    die Betrachtungsweise das die Parteien eher als Koalitionen zu begreifen wären.

    Nur bedeutet dies,
    das sich die Kerngruppierung der jeweiligen Partei um so mehr darum kümmern muss,
    welche Themen und mit welchen Antworten darauf
    sind mehrheitsfähig
    und wie sich das dann mit der Grundausrichtung der Partei in Einklang bringen liesse
    um mehrheitsfähig zu werden.

  4. #3194
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Ein Desaster für die GOP was in Georgia gerade passiert. Trump wird als größzter Loser in die Bücher eingehen.



  5. #3195
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Jetzt muss ich mal ne Lanze fur "EsReicht" brechen. Offensichtlich versucht Trump nun wirklich jeden Blödsinn:



    "Präsidentensohn Eric Trump droht Abweichlern im Kongress auf «Fox News» frank und frei damit, dass «ihre politische Karriere vorbei» sei, wenn sie nicht spuren würden. «Denn die MAGA-Bewegung geht nirgendwo hin», sagt er weiter. MAGA steht für Trumps Slogan Make America Great Again."




    "
    Man kann Donald Trump sicherlich so manchen Vorwurf machen, aber nicht den, dass er nicht alle Register zieht – sogar, wenn eigentlich gar keine da sind.Es geht um die formale Bestätigung der Wahl von Joe Biden heute Abend im Kongress (siehe unten). Bei diesem Procedere sind die Rollen klar verteilt: Der Job von Vizepräsident Mike Pence ist es, den Vorgang zu übersehen und zusammenzuzählen, wenn die Bundesstaaten ihre Stimmen abgeben.

    Auf seinen Behauptungen beharrend, er sei bei der Wahl betrogen worden, hofft Donald Trump nun offenbar darauf, dass Pence die Bestätigung Bidens ablehnt – obwohl dessen Befugnis rein zeremoniell ist. Wie die [Links nur für registrierte Nutzer] berichtet, hat der Vizepräsident das seinem Boss gestern erst erklären müssen.

    Den Präsidenten scheint das jedoch wenig zu kümmern: Auf Twitter orakelte Trump, er werde doch noch gewinnen, wenn Mike Pence «für uns durchkommt»."


    [Links nur für registrierte Nutzer]

  6. #3196
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Das gilt aus meiner Sicht nur sehr begrenzt, d.h. ich könnte “die Mitte” in den USA kaum definieren [...]
    Die "politische Mitte" ist in den USA genauso einfach zu definieren wie in Deutschland. Die politische Mitte sind in der Regel diejenigen, die dem Mainstream-Konsens folgen, was in den USA zur Wahl der Demokraten führt. Und die Republikaner folgen dann dem Mainstream-Konsens in einer etwas abgeschwächten Form, was in Deutschland größtenteils der CDU entspricht. Trump wird mit ziemlicher Sicherheit der letzte republikanische Präsident gewesen sein, der sich von beiden ein wenig abhebt, aber allein durch den demographischen Wandel werden die Republikaner immer mehr an Macht verlieren, und vermutlich wird Trump der letzte republikanische Präsident gewesen sein.

  7. #3197
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Wenck wird uns raushauen! Wo bleibt Wenck?

  8. #3198
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Naja, auch ein gemeinsamer Wertekanon bedarf einer Mehrheitsakzeptanz damit er ein gemeinsamer Wertekanon ist.
    Demokratie läuft nun mal immer auf eine Mehrheit hinaus, zu mindestens bei den für die Mehrheit wichtigen Themen.
    Es läuft auf eine Koalition hinaus, die eine Mehrheit der Stimmen repräsentiert. Das stimmt. Ob es eine wirkliche Mitte gibt, oder nur eine Koalition au seiner politischen Notwendigkeit, ist dann eine andere Frage. In den USA ist zudem die Stimme für eine Partei ebenso eine Stimme gegen die andere Partei. Es bleibt zu sehen, wie sehr die Partei der Demokraten sich auf gemeinsame Ziele festlegen kann, nachdem sie nicht mehr durch den Kampf gegen Trump geeint wird.

    Andererseits, OK, das Parteiengefüge in den USA ist bei weitem nicht so fest wie in Europa.
    Deswegen wohl auch das eher einfachere Umschwenken von Bevölkerungsgruppen bei Themen oder
    die Betrachtungsweise das die Parteien eher als Koalitionen zu begreifen wären.

    Nur bedeutet dies,
    das sich die Kerngruppierung der jeweiligen Partei um so mehr darum kümmern muss,
    welche Themen und mit welchen Antworten darauf
    sind mehrheitsfähig
    und wie sich das dann mit der Grundausrichtung der Partei in Einklang bringen liesse
    um mehrheitsfähig zu werden.
    Ja, das ist eine ständiger Kampf in beiden Parteien. Oftmals empfinde ich die Vorwahlen sogar interessanter, da es hier oftmals wirklich um Inhalte geht, und oftmals laut propagierte oder ideologisch geprägte Positionen sich nicht als mehrheitsfähig erweisen. Durch die Vorwahlen bei der Präsidentschaftswahl und die Direktwahl von Abgeordneten haben die Parteien aber nicht die gleiche Kontrolle, wie es im deutschen System der Fall ist.

  9. #3199
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Vor der Demo in Washington fordert ein Anhänger Donald Trump dazu auf, den Ausnahmezustand in den USA auszurufen und die Nationalgarde, Heerestruppen oder Marineverbände einzusetzen.

    Kurz vor den für diesen Mittwoch angekündigten Protesten gegen Donald Trumps Wahlniederlage haben sich Anhänger der Proud Boys im britischen YouTube-Kanal „The Right View“ geäußert und erneut unverhohlen mit Gewalt gedroht. Ralph Pina sagte zu den geplanten Protesten in Washington D.C.: „Was ich hoffe, ist: Trump gewinnt, die Linken verlieren ihren Verstand, und es gäbe mir einen Grund, endlich nach da draußen zu gehen und die neue Feuerkraft zu testen, die ich in den letzten paar Jahren erworben habe.“



  10. #3200
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS

    Bei uns wären die längst als "kriminelle Vereinigung" verboten...


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