Ich bemerke da gerade bei ihm eine gewisse Sorge, Koennte es sein, dass sich bei der AfD nicht nur Leute aus einfachen Verhaeltnissen, sondern auch solche mit Abschluessen, die ein gewissen Koennen erfordern, zu Hause fuehlen. Ist mir bei Gleichheitsfaselern naemlich schon mehrfach aufgefallen. Die stecken Leute in Schubladen, je nach dem ob die mit den Haenden arbeiten oder nicht. Professoren und Dr.Dr. stehen da besonders hoch im Kurs. Bauarbeitern und Metzgern wird hingegen fast schon das Menschsein abgesprochen. Dass es Leute gibt, die einem produzierendem Gewerbe nachgehen, obwohl sie ueber hohe Allgemeinbildung verfuegen, aber eben einen Handwerksberuf lieben, dass koennen die sich einfach nicht vorstellen. Das gilt ja manchem schon als dumm anstrengende Arbeiten, bei denen man eben nicht nur Blenden kann zu verrichten. Verachtet werden auch Berufe die, zumindest theoretisch, ein hohes persoenliches Risiko mit sich bringen. Das waeren z.B. Soldaten oder Unternehmer.
Die Spezialdemokraten haben in der Vergangenheit mal den Fehler gemacht den Fuehrer einer konkurrierenden Partei als Anstreichergesellen zu bezeichnen. Ging fuer die dann aber doch nicht so gut aus. Glaube nicht, dass ist damals bei den Arbeitern so gut angekommen.
Also von Ingenieuren, die ja bekanntlich wirklich was koennen muessen und nicht nur Theorie auswendig gelernt haben, haette ich das noch am ehesten erwartet, gefolgt von den Medizinern, die teilweise ja auch in groesseren Zusammenhaengen denken koennen. Bei den Psychologen, ist in der Regel die Linkshegemonie noch stark ausgepraegt, wobei sich viele auch davon loesen, wenn sie erwachsen werden. Gab da aber auch schon immer verschiedene Denkschulen im Bereich. Also nicht nur Sigmund Freud und die spaeteren Frankfurter, die ja ausgemachte Kulturbolschewisten waren. Von dem Zeug, bekam die fruehe BRD ja im Rahmen der Umerziehung einiges aufgebrummt.