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Thema: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

  1. #13481
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Na ja, was Sprecher da über Schweden verzapft ist jedenfalls Blödsinn (wie immer):
    https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps

    Und wenn er sagt, sie melden ihre Toten rückwirkend, dann frage ich mich, welches Land die wohl im voraus meldet.
    Merkt Ihr eigentlich, welchen Stuß Ihr verzapft?
    Volksverarschung ohne Grenze, wo sich Deutschland Weltweit lächerlich gemacht hat

    Wie immer Alles Lüge, was heute auch über Schweden etc. verbreitet wird. Das sind kriminelle Pyschopaten, die gefälschte Website verwenden. Deine Quelle, solide, wird von der Regierung, den Deutschen Medien ignoriert und das seit Monaten, wie alle realen Fakten. Deutsche Wissenschaft, ist wie auch beim Klime Betrug nur noch lächerlich, was sich um Merkel gesammelt hat, um Geld zustehlen

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Aber Liebe99 hat recht.
    Funktioniert wahrscheinlich besser als Biontech.
    Knoblauch funktioniert immer.

    Knoblauch und richtigen Peparoni, Honig und Niemand braucht einen Grippe Impfstof. Am besten echten Knoblauch aus dem Ausland und frisch

  2. #13482
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Volksverarschung ohne Grenze, wo sich Deutschland Weltweit lächerlich gemacht hat

    Wie immer Alles Lüge, was heute auch über Schweden etc. verbreitet wird. Das sind kriminelle Pyschopaten, die gefälschte Website verwenden. Deine Quelle, solide, wird von der Regierung, den Deutschen Medien ignoriert und das seit Monaten, wie alle realen Fakten. Deutsche Wissenschaft, ist wie auch beim Klime Betrug nur noch lächerlich, was sich um Merkel gesammelt hat, um Geld zustehlen




    Knoblauch und richtigen Peparoni, Honig und Niemand braucht einen Grippe Impfstof. Am besten echten Knoblauch aus dem Ausland und frisch
    Danke, so ist es.Und wenn irgendwelche Idioten Dich wegen fehlerhaftem Deutsch verspotten: Du hast wenigstens verstanden, worum es geht.
    Danke!

  3. #13483
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    In aller Regel gar nicht, das ist ja das Problem.

    Die Originale versteht Otto Normalverbraucher nicht, und die Journaille in aller Regel auch nicht. Lies doch mal irgendeinen Bericht in der allgemeinen Presse zu Deinem persönlichen Fachgebiet. Ich kann dazu nur sagen: Was ich über mein Fachgebiet lese, ist zu über 90% Mist und der Rest ist völlig für die Katz. Selbst in Fachzeitschriften steht unglaublicher Mist, oftmals unausgegoren, oberflächlich und fehlerbehaftet. Ich lese sie eigentlich nur noch, um über aktuelle Trends auf dem Laufenden zu sein. Die Stichwörter bringen sie in aller Regel noch einigermaßen korrekt und aktuell.
    Da stimme ich dir ja durchaus zu. Es geht den Massenmedien ohnehin nur noch um Propaganda und Stimmungen. Fakten sind da nicht erwünscht, wenn sie den politischen Plänen des Regimes widersprechen
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  4. #13484
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Ein einfaches JA hätte auch gereicht.
    Geh am besten ein paar Folgen rosaroter Panther kucken. Vielleicht klappt es dann wieder mit Mutti
    Dummn, dümmer Veruschka. Und wenn, dann guckt man, Kuckuk.

  5. #13485
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Da stimme ich dir ja durchaus zu. Es geht den Massenmedien ohnehin nur noch um Propaganda und Stimmungen. Fakten sind da nicht erwünscht, wenn sie den politischen Plänen des Regimes widersprechen
    So weit musst Du nicht mal gehen. Zu wenigstens 50% reicht Dummheit als Erklärung völlig aus.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #13486
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    In Teilen Sachsens doppelt so hohe Sterblichkeit als normal für Dezember.
    Leichenbestatter sagen , das haben sie noch nie erlebt.
    Gibt es dazu eine Quelle?

    Und was ist das für ein Wort... Leichenbestatter... Kann ein Bestatter auch etwas anderes bestatten als Leichen?
    Ist genauso wie die tote Leiche...

  7. #13487
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    1933-1939, Hochzeit des Deutschen Volkes.



    ---
    Hast du die Episode am Bahnsteig in Rostock gelesen? Da ging mir das Herz auf, denn was ich bei all dem nie verloren habe ist das Wohlgefühl im eigenen Volke, was ich nur unter Deutschen habe, auch wenn die heutigen Deutschen in einigen "Punkten" anders getriggert sind, als die von damals. Daß mit Rostock ist wahnsinnig schön, all die lachenden Frauen und Männer und, vor allem, Kinder, Kinder, Kinder.
    Es gibt nichts politischeres, als in Friedenszeiten auf dem eigenen Territorium
    von Fremden angegriffen oder erschlagen zu werden.

  8. #13488
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

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    hat unserer Betrugsdrosten im August auch mal so gesagt: Die Virenlast ist entscheidend

  9. #13489
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Danke, so ist es.Und wenn irgendwelche Idioten Dich wegen fehlerhaftem Deutsch verspotten: Du hast wenigstens verstanden, worum es geht.
    Danke!
    War der Erste, der auch die Hintermänner aufzeigte und zwar Weltweit. Bin allerdings Profi für Regierungs Kriminalität vom Feinsten

    u.a. hier vom 13.4.2020 und es gibt keine früheren Artikel und zwar Weltweit

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    PR Nato, CIA, Pentqagon PR, lange geplant, im Mai

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  10. #13490
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Coronavirus - Covid 19 - Teil 2

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    1933-1939, Hochzeit des Deutschen Volkes.



    ---
    Hans Frank über seine Reise im Jahr 1933 nach Österreich/Ostmark:


    1933. Hans Frank in Wien: „Ich hatte im Mai 1933 eine sich sensationell auswirkende Reise nach Wien gemacht. Im Dezember 1932 lud mich Dr. Gürtner aus Anlaß der Anwesenheit des damaligen österreichischen Bundesministers fürJustiz, Dr. v. Schuschnigg, des späteren berühmten Bundeskanzlers, in den Berliner Kaiserhof zu einem intimen Essen ein. Ich war damals Vorsitzender des Rechtsausschusses des Reichstags. Im Anschluß an dieses kleine Festmahl kam ich mit Dr. Schuschnigg ins Gespräch und freute mich ehrlich über seine kultivierte, von mir immer als typisch für den Ton des alten, vornehmen Wiener Salons empfundene Art. Bei dieser Gelegenheit lud er mich ein, ihn doch einmal in Wien zu besuchen.
    Als ich nun Reichsjustizkommissar geworden war, gedachte ich die schon jahrelang zwischen dem Deutschen Reich und Österreich amtlich gepflegte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Reform des Strafrechts und Strafprozeßrechts wieder aufzunehmen und entschloß mich kurzerhand, einmal nach Wien zu Dr. v. Schuschnigg zu fliegen und zu besuchen. Dies war selbstverständlich ein völlig undiplomatischer ‚Husarenritt‘. Aber ich war damals erst wenige Wochen ‚Staatsmann‘. Dazu war ich unliebsam durch eine kurze Radiorede im offiziellen Wien aufgefallen, in der ich allerhand über unsere österreichischen Volksgenossen, ihre ‚Liebe‘ zu Dollfuß, ihre fanatische ‚Begeisterung‘ für ihre ‚Zwangsunabhängigkeit‘ und derlei frischfrommfrei hinausgeschmettert hatte. So war ich eben damals auch manchmal aufgefallen. Kurzum, ich muß wohl heute zugeben, daß ich mich bei dieser ganzen Geschichte doch recht in Frühlingsstimmung befunden haben mußte. Ich sagte dem Führer keinen Ton und lud einige Justizferunde, darunter den Minister Kerrl u.a., ein, ‚meine Frau und mich in das schöne duftende Wien zu einem Maiflug‘ zu begleiten. Es sollte in Wien auch eine Tagung des Bundes der NS-Juristen stattfinden. Auch die damals in Österreich noch nicht verbotene NSDAP hatte mich gebeten, eine Rede zur Erinnerungsfeier der Befreiung Wiens von den Türken zu halten. Aber alles dieses war mir fern im Nebel. Die Hauptsache war für mich, wieder einmal ins liebe, herrliche Wien zu kommen. Und während in mir die zartlockenden Klänge Straußscher Walzer vorträumend summten und ich meiner lieben Frau im Flugzeug schon von Grinzing, Heiligenstadt, Rodaun, vom Burgtheater, von der Oper und vom ‚Steffl‘ vorschwärmte, da brauten sich schon düstere Dinge zusammen. Als ich am Flughafen in Aspern ankam, begrüßte mich eine Riesenmenschenmenge, so daß ich schier erschrak und meine Fiakerseligkeit jäh der Erkenntnis weichen mußte, einem ‚politischen Akt‘ verfallen zu sein. Es trat ein hochuniformierter Polizeioffizier vor mich hin und sagte: ‚ihr Besuch ist der österreichischen Regierung denkbar unerwünscht. Aber für die Dauer Ihres Aufenthalts in Österreich wird alles für Ihre persönliche Sicherheit geschehen.‘ Ich dankte ihm und seiner Regierung für die außerordentliche Höflichkeit des Empfangs, bat seinen Herren meine besten Grüße zu bestellen und sagte: ‚Na schön, wenn wir die Regierung nicht besuchen können, besuchen wir eben das Wiener Volk.‘ Dann ging es los wie im Sturm. Da die SA in Österreich Uniformverbot hatte, waren einige SA-Männer zu unserer Begrüßung in Frack und Zylinder erschienen, ein köstliches Bild. Die Polizei leitete uns, nachdem ich am Heldenfriedhof in Aspern am Denkmal zur Erinnerung an die in der Schlacht 1809 gefallenen Österreicher einen Kranz niedergelegt hatte, was ich ohn Autorisierung durch diesen in Hitlers Namen tat, auf Umwegen, da die Hauptstraßen von Hunderttausenden von Menschen, die auf mich warteten, überfüllt waren, und die Regierung Dollfuß natürlich jede Nazidemonstration vermeiden wollte, ins Hotel.“



    1933. Hans Frank in Wien: „Abends sprach ich in einer Riesenkundgebung zur ‚Befreiung Wiens von den Türken‘, nur zu diesem Thema war das Reden erlaubt, und ich glaube, daß ich niemals in meinem Leben, weder vorher noch nachher, je herzlicher von einem Publikum begrüßt, ja geradezu gefeiert wurde, als damals in Wien. Es war eine herzerhebende, höchst beschwingte Feier und für mich das hinreißende unmittelbare Erlebnis einer Volkssehnsucht. Ich selbst war damals in Wien recht unruhig, denn in mir bohrte das Empfinden: Na, da hast du was Schönes angerichtet mit dem Wiener Blütentraum! Ich hatte doch recht ernste Gespräche mit den Männern der Wiener Partei, vor allem mit Frauenfeld, der allerdings bester Dinge war. Für ihn war es ja ein Bombenerfolg. Aber mir graute vor der Rückkehr nach Berlin, vor den eiskalten Blauaugen des Führers, denn die Weltpresse machte aus meiner Reise eine entsetzliche Sensation. Man sprach von ‚Hitlers Überfall auf Wien‘, von ‚Naziprovokation gegen den Weltfrieden‘, von ‚Franks Terrorversuch gegen Österreich‘. Unser braver Gesandter in Wien, der gütige Zentrumsmann Dr. Rieth, machte ein bedenkliches Gesicht und sagte: ‚Herr Minister, ich glaube, daß diese dumme Sache recht unangenehme Folgen haben wird.‘ Kurz: mir schmeckte der herrliche ‚Gumpoldskirchner‘ schrecklich sauer. Damals in Wien, und wie oft noch später habe ich erkannt, daß die Frauen im Grunde viel sachlicher dem wirklichen Leben gegenüberstehen, als wir Männer. Daß sie Sonnenkinder sind all‘ dem wilden Zeugs der Männer gegenüber, die, aus Urverbundenheit mit den echtesten Werten des Lebens, diese allein genießend bewahren und vermitteln. Und während wir Geschichte machen (meistens nur ‚Geschichten‘), im großen Stil auf hohem Kothurn einherschreiten, wissen die Frauen genau, uns durchschauend, daß das ‚Kind im Manne‘ an allem Schuld ist.“


    1933. Hans Frank in Graz: „Als ich in der Probusgasse 6 in Heiligenstadt auf dem kleinen Häuschen-Hof stand und dann dahinter in derselbem Gartenblumen unter den gleichen Bäumen, bei deren Betrachtung Meister Beethoven 1802 dort sein Testament, dieses erschütterndste Dokument aus der Geistesgeschichte unseres Volkes, niederschrieb, das mit dem Ausruf: ‚O Ihr Menschen!‘ beginnt, war in mir mitten in dem Trubel und der Unrast eine lindernd-lösbare Stimmung. Das Gefühl, daß unser Leben, und sei es noch so schwer, ja furchtbar, doch letztes Endes aus Gott kommt und in Gott mündet. Tief neigte ich mich ergriffen vor den Manen des herrlichen Genius unserer Musik.
    Wir fuhren dann allein, meine Frau und ich, nachdem meine Begleiter schleunigst nach Berlin zurückgeflogen waren, als sie sahen, was ich angerichtet hatte, im Auto eines liebenswürdigen Wiener Ingenieurpaares nach Graz. Nach der wundersam-erquickenden Fahrt im offenen Wagen über den Semmering erlebte ich nun in Graz auf der alten deutschen Burg im kleineren eine ähnlich herzliche und zu Herzen gehende Volksszene wie in Wien. Menschen, die an Hitler glaubten und dem Reiche geistig zugehörten, ein Volk im Aufbruch, das kaum mehr gebändigt werden mochte und konnte, umbrauste mich.
    Ich hielt eine kleine Ansprache. Ich mußte einfach, denn Tränen der Rührung über so viel schmerzerfülltes Sehnen nach unserem alten Reich, wie es mir hier entgegenwogte, übermannten mich.
    Diese Rede war nicht nur für mich ein beglückendes Erlebnis inmitten der herrlichen Grazer Bevölkerung, mit Blick auf das schöne Steirerland, sondern auch ein Glück in Beziehung auf den ‚grollenden‘ Herrn Führer, denn die Regierung Dollfuß erließ nun einen hochamtlich publizierten Ausweisungsbefehl gegen mich aus Österreich. Was mich früher in Wien belastete, nämlich mein ‚Staatsamt‘, war jetzt mein Vorteil, denn die Ausweisung eines Ministers war immerhin ein starkes Stück. Damit benahm sich Dollfuß genauso undiplomatisch, wie ich mich selbst benommen hatte. Das war der Ausgleich.
    Als ich dann nach einer wiederum sehr schönen Autofahrt bis Salzburg, wo sich um das Hotel ‚Ritter‘, wo ich meine ‚Jause‘ (Zwischenmalzeit) einnahm, ähnliche Szenen mit Volkskundgebungen, Heilrufen und Hitlergrüßen abspielten, wie in Wien und Graz, als ‚Ausgewiesener‘ wieder reichsdeutschen Boden betreten hatte, versteckt hatte mir der österreichische Polizeioffizier, der mich zu geleiten hatte, noch schnell ein leises ‚Heil Hitler‘ unter leuchtenden Augen zugeflüstert, war mir wohl und beschwingt zumute, wie noch nie. Ich sah meiner Auseinandersetzung mit Hitler jetzt gelassener entgegen.

    Als ich mich in der Reichskanzlei meldete, sagte der Führer: ‚Kommen Sie!‘ und führte mich in sein Kabinett. Heß war bei ihm. Er sagt: ‚Meine Herren sind wie kleine Buben. Ich muß schon sagen: ich müßte dauernd hinter euch her sein wie ein Hausvater, der seine Knaben unausgesetzt beaufsichtigen muß. Der eine steigt im Garten auf die Mauer, fällt herunter, der andere holt Äpfel beim Nachbarn, wieder ein anderer schneidet sich am Messer. Es ist wirklich scheußlich. Und das geht immer so weiter. Könnt ihr denn nicht endlich ‚brav‘ werden?‘ So grollte er noch eine Zeit hin und her. Aber dann sagte er: ‚Aber es ist gut, daß Sie ‚ausgewiesen‘ wurden, denn damit können wir diese Geschichte wieder diplomatisch leimen. Herr von Neurath ist schrecklich böse auf Sie.‘ Ich sagte vieles und nichts.
    Als ich ihm dann aber erzählte, wie mich das Volk empfangen hätte für ihn, da konnte er nun nicht genug hören. Ich mußte ihm jede Einzelheit darüber erzählen. Seine Augen fingen an feucht zu werden. Da ich das am Führer noch nicht beobachtet hatte, schwieg ich. Er sagte: ‚Genug, Frank! Sehen Sie, es ist dann doch vielleicht gut, daß Sie drüben waren. So sind wir Österreicher eben: immer am echtesten, ewig sehnsüchtige Menschen. Mein Gott, meine schöne, liebe Heimat!‘ Und damit klang meine schöne Wiener Reise aus.“
    Es gibt nichts politischeres, als in Friedenszeiten auf dem eigenen Territorium
    von Fremden angegriffen oder erschlagen zu werden.

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