So wie ich das momentan verstanden habe bekommt man schon Depots ohne monatlichen Kosten und pro Order 2€ + xy% , dazu kommt noch die Börsengebühr wobei man ja auch über Xetra etc. bestellen kann. Aber es ist überschaubar. Die 27,5% sind ein Hammer.
Weil es heute fast andersum läuft. Früher haben die Banken mit deinem Geld gearbeitet und dir daher 2 - 3% aufs Festgeld gegeben. Würde ich heute genau so machen wenn es das gäbe. Gibt es aber nicht.Ich habe mein Geld was ich heute habe nicht mit Aktien, Mieteinnahmen, Beschiss .. verdient, ich habe ganz einfach gespart. Früher gab es auch mal Zinsen.
Früher hast du auch vernünftig verdient. Das ist je nachdem was du machst gar nicht möglich. Siehe Corona. Ich will nicht wissen wieviel das aktiv und passiv vernichtet.
Der einzige Grund warum ich mich momentan damit beschäftige. Momentan bin ich zwiegespalten. Zum einen werten wir gerade das Haus auf (bzw. Umbau und daher Kredit) und gleichzeitig bin ich nicht sicher ob ich eher weiter aufwerten soll und daher mehr Schulden zu niedrigen Zinsen, oder das was "übrig" ist anstatt zum Tilgen lieber fürs Alter anlege.Da ich aber eine etwas stärkere Inflation befürchte, sind u.a. Wertpapiere, Gold eine Lösung.
Deswegen lerne ich nur die Theorie. Welches Unternehmen lässt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht berechnen. Egal nach welchen Charts. Weil vieles von der Massenpsychologie abhängig ist. Launen. Zocker. Und und und. Völlig unberechenbar. Das Einzige was nicht unberechenbar sein darf ist die eigene Taktik bzw. das eigene Risikovermögen. Wenn man meint viel riskieren zu können ist der Gewinn auch groß. Tja oder der Verlust.Du wirst auch akzeptieren müssen, dass man ein Unternehmen niemals so durchleuchten kann wie z.B. ein Warren Buffet. Selbst ein aktiver Investor hat es schon sehr schwer.
Für mich war und ist das Ziel später die Inflation auszugleichen. Also momentan immer noch nur so um die 2 - 3% Vermehrung dessen, was wir dann jährlich sparen. Damit es nicht weniger wird, sondern so bleibt. Ergo: ich kann heute (beispielhaft) im Monat 300 Brote auf Seite legen und in 25 Jahren für 25 Jahre wiederum pro Monat 300 Brote kaufen (ansich hab ich später sogar mehr, weil es ja nicht stagnieren darf sondern angehoben wird, die Summe aber höher ist als heute).
Es geht ja nicht darum Millionär zu werden. Ebenso will ich ansich nichts vererben. Ich will nur für meine eigene Zukunft vorsorgen um keinem zur Last zu fallen. Ansonsten bleibt mir immer noch der Strick....