milankovic zyklen
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Dann findet man als relativ einfach, jedoch ausreichend genaue Quelle:
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Daraus:
Zusammenfassung:als langperiodische Änderungen der Solarkonstante und der Ausprägung der Jahreszeiten (extremer oder milder) auf der Nord- bzw. Südhalbkugel.
Als [Links nur für registrierte Nutzer] Ursache für diese Schwankungen werden heute drei sich überlagernde säkulare Änderungen der Parameter der [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] unterschieden:
- Die [Links nur für registrierte Nutzer], deren Periodizität ungefähr zwischen 19.000 und 24.000 Jahren schwankt, und bei der sich zwei verschiedene Zyklen überlagern:
- die [Links nur für registrierte Nutzer] („trudelnder Kreisel“) mit Zyklen von 25.700 bis 25.800 Jahren
- die [Links nur für registrierte Nutzer] (Periheldrehung) mit Zyklen von 112.000 Jahren
- Die Variation der Ekliptikschiefe (Neigungswinkel der Erdachse) mit einem Zyklus von 41.000 Jahren
- Die Änderung der Exzentrizität (Variation der Länge der [Links nur für registrierte Nutzer] der Erdbahn) mit einem einfachen Zyklus von rund 100.000 Jahren, wobei ein Exzentrizitätsmaximum rund alle 400.000 Jahre auftritt.
Aus paläoklimatologischen Untersuchungen sind verschiedene Klimaperioden bekannt, die sich nicht unbedingt mit den astronomischen Zyklen decken. Auch sind für einige Zeitabschnitte zwar Korrelationen zwischen Klima- und astronomischen Zyklen nachweisbar, allerdings nicht mit allen drei Milanković-Zyklen, sondern nur mit einem einzelnen, wobei die Klimazyklen auch von einem auf einen anderen Milanković-Zyklus „umschalten“ können, sodass es in diesen Fällen schwierig ist, eine kausale Beziehung zwischen beiden herzustellen.
Die Ursachen für solche Unregelmäßigkeiten liegen darin, dass auch nichtastronomische Faktoren das globale Klima beeinflussen, beispielsweise die Veränderungen der Erdatmosphäre hinsichtlich ihres Gehaltes an [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] (beides u. a. durch Vulkanismus beeinflusst) oder Veränderungen von Meeres- und Luftströmungen im Zuge der Kontinentaldrift (Aufreißen von Meeresstraßen, Gebirgsbildungen). Solche Faktoren können sowohl untereinander als auch mit astronomischen Faktoren komplex wechselwirken, mit positiver und negativer Rückkopplung auf das Klima.