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[QUOTE=phantomias;10477107]Das siehst du zu negativ. Es gibt sehr wohl genug Medien, die ihren Informationsauftrag sehr ernstnehmen. Die SZ gehört dazu und wenn man solch eine Zeitung seit Jahrzehnten liest und auch sonst mit offenen Augen durch die Welt geht, kann man sehr wohl einschätzen, was von Meinung gefärbt ist und was nicht. Seriöse Medien unterschätzen nicht die Intelligenz ihrer Leser, da sie sie sonst irgendwann verlieren. Das ist zum Beispiel der Grund, warum ich den Spiegel, den ich früher sehr geschätzt habe, seit langer Zeit nicht mehr lese.[/QUOTE
Oh Mann, die SZ hat mit dem angezettelten Staatsstreich im
Ausland (Ibiza-Affäre) deutlich gezeigt, wie parteiisch sie ist. Ich hoffe sehr, daß der gefaßte Schwerstverbrecher JH( neben Drogenhandel im großen Stil und möglicherweise auch in einen Mord 2018 in Wien verwickelt) und Verhandlungspartner der SZ in dieser Sache zur Plaudertasche wird!
kd
Literaturnobelpreisträger Peter Handke:
"Ich kann das Wort Demokratie nicht mehr ausstehen"
(derstandard 16. April 2025)
"So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte."
(John Swinton, Journalist, jahrelang Hauptleitartikler bei der NYT, im Jahre 1883)
....ich glaube kaum daß sich die Lage seitdem geändert hat, wenn ja, mit Sicherheit nicht zum Besseren und man dies auch auf den Journalismus in der ganzen Welt genau so beziehen kann.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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