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Naja, man muss zugeben, dass die Worte: "Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist!" dem einen oder anderen Chef ganz gut gefiel. Auf solchen Grundlagen wuchs das Gottesgnadentum, mit dem man Kaiser- und Königreichen ein ideologisches Fundament geben konnte. Auf diesem Fundament gründete eine Feudalherrschaft, die erst durch die Aufklärung in Frage gestellt wurde.
Egal, wie man's dreht und wendet: Das Christentum gab das Fundament für Stabilität. Wenigstens so lange, als das Volk hinreichend dumm gehalten werden konnte.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Das ist doch auch schon wieder so ein Quatsch. Guck dich in der Welt um. Die stabilsten Gesellschaften sind eben nicht die, deren Bevölkerungen besonders dumm sind, sondern die, deren Bevölkerung besonders gebildet sind. Dumme Menschen hat man eben nicht leichter unter Kontrolle. Im Gegenteil. Die rebellieren leichter und sorgen viel leichter für chaotische unkontrollierbare Zustände.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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